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Helmut Strizek

    1 januari 1942
    Ruanda und Burundi von der Unabhängigkeit zum Staatszerfall
    Clinton am Kivu-See
    Der Internationale Strafgerichtshof für Ruanda in Arusha, Tansania
    Kongo, Zai͏̈re - Ruanda - Burundi
    Geschenkte Kolonien
    Ruanda die geleugnete Geschichte. 25 Jahre Diktatur der Ruandischen Patriotischen Front
    • Der Völkermord in Ruanda, ausgelöst durch das Flugzeug-Attentat am 6. April 1994, wird hier aus einer neuen Perspektive beleuchtet. Der Autor untersucht die Machtergreifung der Kagame-Armee und präsentiert einen Geheimbericht, der bis dato ignorierte Massaker an der Hutu-Bevölkerung dokumentiert. Durch diese Aufarbeitung wird ein eindringlicher Appell an die Gesellschaft gerichtet, die volle Wahrheit über die Geschehnisse und deren komplexe Hintergründe anzuerkennen.

      Ruanda die geleugnete Geschichte. 25 Jahre Diktatur der Ruandischen Patriotischen Front
    • Geschenkte Kolonien

      • 224bladzijden
      • 8 uur lezen
      4,0(1)Tarief

      Jahrgang 1942, Studium der Politischen Wissenschaft, Geschichte und Französisch; 1980–83 Mitarbeit bei der Delegation der Europäischen Gemeinschaft in Ruanda; zwischen 1987 und 1989 zuständig für die Projektbearbeitung der Länder Ruanda und Burundi im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ); 1996 Promotion an der Universität Hamburg über Ruanda und Burundi. Seither zahlreiche Veröffentlichungen zu Zentralafrika. Bücher im Ch. Links Verlag: 'Geschenkte Kolonien. Ruanda und Burundi unter deutscher Herrschaft', 2006.

      Geschenkte Kolonien
    • Helmut Strizek zieht eine erste politisch-historische Gesamtbilanz zum Internationalen Strafgerichtshof für Ruanda, dessen Mandat Ende 2014 nach zwanzigjähriger Tätigkeit auslief. Das ernüchternde Ergebnis lautet, dass das Gericht seinem Auftrag, einen Beitrag zur nationalen Versöhnung zu leisten, nicht gerecht wurde. Die Ausgangsthese der Planung des Tutsi-Völkermords durch Hutu-Extremisten hat das Gericht für nicht beweisbar erklärt, zudem beruhten die Urteile fast ausschließlich auf Aussagen von Zeugen aus dem «Siegerlager». Es wurden nur Hutu-Politiker hinter Schloss und Riegel gebracht, um mögliche Mitwirkungsansprüche beim Aufbau eines demokratischen Nach-Genozid-Staats auszuschließen. Die Kriegsverbrechen der siegreichen Ruandischen Patriotischen Front, der heutigen Staatspartei, wurden auf westlichen Druck hin nicht untersucht.

      Der Internationale Strafgerichtshof für Ruanda in Arusha, Tansania
    • Clinton am Kivu-See

      Die Geschichte einer afrikanischen Katastrophe

      • 408bladzijden
      • 15 uur lezen

      In der Regierungszeit des amerikanischen Präsidenten Bill Clinton von 1993 bis 2001 ist das zentrale Afrika aus den Fugen geraten. Die amerikanische Politik hat dazu beigetragen. Auslöser für eine Kettenreaktion von Katastrophen (Ruanda-Krieg 1994 und die beiden Kongo-Kriege 1996/1997 und 1998/1999) war Clintons «Flucht aus Somalia» nach dem Desaster von Mogadischu am 3. Oktober 1993. Dem Wirken der Clinton-Administration östlich und westlich des Kivu-Sees und dem Scheitern der nach dem Fall der Berliner Mauer eingeleiteten Demokratisierung auch in diesem Teil der Welt wird in der Untersuchung nachgespürt. Dabei taucht ein «Sudan-Syndrom» als möglicher Erklärungsschlüssel für die amerikanische Politik seit 1993 auf.

      Clinton am Kivu-See
    • Im Sinne der allgemeinen Informationszielsetzung der Arbeit enthält sie große historisch-deskriptive Teile, die auf der kritischen Bewertung vorhandener Literatur basieren. Als Kernstück der Arbeit sieht der Verfasser das nicht historisch gegliederte Kapitel 3 an. Hier wird die Bestandsaufnahme des Problemfeldes "Hutu-Tutsi-Konflikt" aus der Sicht der Gruppen "Europäer" und "Betroffene" vorgelegt. Kapitel 4 bietet einen historischen Überblick über die Zeit bis 1952. Der katholischen Kirche ist das Querschnittskapitel 5 gewidmet. Die Kapitel 6 bis 10 bieten die Darstellung der staatlichen Entwicklung in den Phasen der Demokratie, der Militärdiktaturen bzw. der "Militärdemokratien", der Phase der Demokratisierungsbemühungen und der beiden Bürgerkriege in historischer Abfolge. Dem

      Ruanda und Burundi von der Unabhängigkeit zum Staatszerfall