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Karl Clausberg

    Das Bild der Natur in der Romantik
    Vom Klassizismus zum Impressionismus
    Kosmische Visionen: Mystische Weltbilder von Hildegard von Bingen bis heute
    Die Manessische Liederhandschrift
    Zwischen den Sternen: Lichtbildarchive
    Ausdruck - Ausstrahlung - Aura
    • Ausdruck - Ausstrahlung - Aura

      Synästhesien der Beseelung im Medienzeitalter

      • 271bladzijden
      • 10 uur lezen

      This collection features a range of essays exploring the concept of synesthesia and its cultural significance. Contributions include discussions on Benjamin's auratic conception, the relationship between aura and expression, and the role of art as a form of social memory and unconscious historiography. The authors examine the mediations of reality through Kant's regulative ideas, while also addressing the philosophical implications of remembrance. The interplay between imagery and concepts of organic and mental synergy is analyzed, alongside a semiotic re-evaluation of synesthesia as both a physiological diagnosis and an artistic practice. The integration of transmodal experiences is discussed, highlighting synesthesia as a paradigm. Other essays delve into the connections between migraine aura, artistic inspiration, and musical mimesis, framing expression as both a mask and apparition. The exploration extends to the enjoyment of wine through synesthetic experiences and the impact of art production in a post-auratic age. Finally, the collection reflects on the sacredness of the immanent and the responses of popular culture to globalization, offering a multifaceted perspective on synesthesia as a vital cultural phenomenon.

      Ausdruck - Ausstrahlung - Aura
    • Um 1840 hatten präzise Messungen von Fixsternentfernungen erste gedankliche Landepunkte im Weltraum geliefert. Von diesen ausgehend reflektierte der Astronomieliebhaber und Jurist Felix Eberty (1812-1884), inwiefern die Erde von den Lichtjahre entfernten Fixsternen aus betrachtet in jeweils verschiedenen Stadien ihrer Vergangenheit zu sehen sein würde. Seine Überlegungen umriss er in einer schmalen Broschüre mit dem Titel „Die Gestirne und die Weltgeschichte. Gedanken über Raum, Zeit und Ewigkeit“. Ebertys Beschreibung eines zeitlich zerdehnten Weltanschauungsbildes fand in Raubdrucken und Plagiaten weltweite Verbreitung und hinterließ in verschiedensten wissenschaftlich-fiktionalen Bereichen prägende Spuren, zum Beispiel in Einsteins Relativitätstheorie, der theoretischen Biologie Uexkülls und von Baers, im kosmogonischen Irrationalismus Klages', in der Geschichtsphilosophie Benjamins sowie im Kino der zwanziger Jahre. In seiner kleinen Schrift hat Eberty nicht nur neuartige denkmögliche Lichtbildlesarten beschrieben, sondern auch bereits wesentliche Züge einer zukünftigen Bildwissenschaft und Kinotheorie entworfen. Der vorliegende Band macht die Originalschriften Ebertys sowohl in der deutschen als auch in der intensiv rezipierten englischen Fassung zugänglich. Der vorangestellte Kommentar veranschaulicht die Rezeptionsgeschichte und die in das 20. Jahrhundert hineinreichende Wirkungskraft Ebertys „kosmischer Bildtheorie“.

      Zwischen den Sternen: Lichtbildarchive
    • Das Bild der Natur in der Romantik

      Kunst als Philosophie und Wissenschaft

      • 249bladzijden
      • 9 uur lezen

      Die wechselseitige Beziehung zwischen visuellen Künsten und Naturwissenschaften wird im Kontext der europäischen Romantik beleuchtet. Diese geistige Bewegung vertrat die Überzeugung, dass Kunst und Wissenschaft eng miteinander verbunden sind. Dichter, Künstler und Naturwissenschaftler strebten danach, empirische und kreative Ansätze zur Welterkundung zu vereinen. Die Aufsätze des Sammelbands analysieren die Entstehung einer "romantischen Wissenschaft" und deren Verbindung zur bildenden Kunst, wobei objektive und subjektive Forschungsformen gleichwertig betrachtet werden.

      Das Bild der Natur in der Romantik
    • Neuronale Kunstgeschichte

      • 352bladzijden
      • 13 uur lezen

      „Wozu hat der Mensch zwei Augen?“ fragte sich Ernst Mach 1866. Für Clausberg stellt sich die Frage: Wozu hat der Mensch zwei Hirnhälften? Die Erforschung von Hirnasymmetrien spielt heute eine Schlüsselrolle in den Neurowissenschaften. Letzte Forschungsergebnisse aus den Neurowissenschaften werden auf das Riesenarchiv der Kunstgeschichte übertragen. Der Stoff reicht von spätantiken Bilderzählformen bis zu Gemälden von Magritte und Dalí. Erstmals wird ein neuer Kontext für die Erfindung der Perspektive und neue Interpretationszugänge zu berühmten Werken von Piero della Francesca, Rembrandt, Velasquez und Manet geboten. Zugleich sind wesentliche Einsichten der Optik, Physiologie und Erkenntnistheorie seit Kepler und Descartes berücksichtigt. Dieser interdisziplinäre Ansatz soll mit Blick auf die Kunstwissenschaft zeigen, wie wichtig die neuronalen Voraussetzungen der Bildkunst sind, und der Neurowissenschaft wird nahegelegt, Artefakte nicht einfach als Schnappschüsse zerebraler Verhältnisse zu betrachten.

      Neuronale Kunstgeschichte