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Helmut Korte

    Fischer Filmgeschichte. Tl.1. Von den Anfängen bis zum etablierten Medium 1895-1924
    Fischer Filmgeschichte. Band 5: 1977-1995
    Fischer Filmgeschichte. Band 2
    Fischer-Filmgeschichte 3
    Einführung in die systematische Filmanalyse
    Film und Realität in der Weimarer Republik
    • Wie haben die Filmemacher der zwanziger Jahre politisches Engagement ästhetisch zum Ausdruck zu bringen versucht, was für filmische Mittel verwandten sie dazu, welche filmspezifische »Sprache« entstand dabei? Diesen Fragen gehen die Autoren Helmut Korte, Reinhold Happel und Margot Michaelis nach. Dabei setzen sie sich mit der Entwicklung des Films als Mittel nationaler Propaganda auseinander und stellen gleichzeitig die Ansätze zu einer proletarischen Filmproduktion in der Weimarer Republik – die im Gegensatz zum »offiziellen« bürgerlichen Kino stand – dar.

      Film und Realität in der Weimarer Republik
    • Steht am Anfang einer jeden Filmanalyse das eigene Filmerlebnis, so ist zu fragen, wie es sich in eine wissenschaftliche Analyse überführen und von der Filmkritik abgrenzen lässt. Im allgemeinen Teil des Buches wird erörtert, welche Fragestellungen sinnvoll sind, wie man die eigenen Beobachtungen und Deutungen überprüfbar machen kann und welche inhaltlichen Dimensionen eine Filmanalyse enthalten sollte. Instrumente der Systematischen Filmanalyse werden entwickelt, beschrieben und in ihrer analytischen Relevanz vorgestellt. Der zweite Teil bietet ausführliche Beispielanalysen von verschiedenen Autoren, die sich mit Film-Klassikern wie ZABRISKIE POINT (1969), aber auch mit aktuelleren Hollywood-Produktionen wie MISERY (1990), SCHINDLERS LISTE (1993) und Shakespeares ROMEO UND JULIA (1996) beschäftigen. Der Band wendet sich an Schüler, Studierende, Dozenten und alle filmwissenschaftlich Interessierten und ermöglicht theoretisch und praktisch einen leichten Zugang zur eigenen Auseinandersetzung mit diesem spannenden Medium.

      Einführung in die systematische Filmanalyse
    • Die Buchanmerkung behandelt Filmgeschichte als Produktgeschichte und fokussiert sich auf Schlüsselfilme, die nach Erfolg, künstlerischer Bedeutung und Repräsentativität ausgewählt wurden. Dabei werden sowohl künstlerisch herausragende Werke als auch Klassiker, Bestseller und Film-Genres chronologisch vorgestellt.

      Fischer Filmgeschichte. Tl.1. Von den Anfängen bis zum etablierten Medium 1895-1924
    • Zwischen 1930 und 1933 wurden in Deutschland zahlreiche Spielfilme produziert, die eine Vielzahl von Themen abdeckten, darunter sozialkritische Aufrufe, pazifistische Anklagen und nostalgische Rückbesinnungen auf preußische Tugenden. Besonders beliebt waren traurige Romanzen, Hintertreppenmelodramen und turbulente Komödien. Diese Filme hatten nicht nur einen hohen Unterhaltungswert, sondern trugen auch zu einem Wandel im öffentlichen Bewusstsein und den Werten in der Endphase der Weimarer Republik bei. Es stellt sich die Frage, welchen Einfluss die dargestellten Handlungsmuster und Mythen auf den Untergang der ersten deutschen Demokratie hatten und wie sie von den Kinobesuchern wahrgenommen wurden. Helmut Korte untersucht die intendierte Rezeption sowie mögliche gegensätzliche Sicht- und Verarbeitungsweisen. Dabei stützt er sich auf die rezeptionshistorische Debatte der 70er Jahre in der deutschen Literaturwissenschaft und aktuelle angloamerikanische Diskussionen. Die Untersuchung kombiniert filmische Produktanalysen mit politisch-sozialer Kontextanalyse und wertet historische Rezeptionsdokumente sowie zeitgenössische Quellen umfassend aus. Dies stellt einen medienwissenschaftlichen Beitrag zur Analyse der Mentalität und der Entstehungsbedingungen des deutschen Nationalsozialismus dar.

      Der Spielfilm und das Ende der Weimarer Republik