Meer dan een miljoen boeken binnen handbereik!
Bookbot

Helmut Bock

    Globalisierung und Militarisierung
    Schill
    Krieg oder Frieden im Wandel der Geschichte
    Schill Rebellenzug 1809
    Unzeit des Biedermeiers. Historische Miniaturen zum Deutschen Vormärz 1830 bis 1848
    Ferdinand von Schill. Preußische Köpfe. Militär
    • Schill

      • 235bladzijden
      • 9 uur lezen
      Schill
    • Globalisierung und Militarisierung

      • 323bladzijden
      • 12 uur lezen

      »Weltfrieden durch Freihandel!« Diese Parole zieht sich durch Jahrhunderte politischer Reden. Doch selbst ihre Verfechter wissen, dass Freihandel oft ein Werkzeug der Starken ist, um die Märkte der Schwächeren zu erobern. Generalgouverneur Coen bemerkte nach der Zerstörung des alten Djakarta: »Wir können nicht Handel ohne Krieg und Krieg nicht ohne Handel führen ...« Auch Goethe erkannte die untrennbare Verbindung von Krieg, Handel und Piraterie. Historiker Helmut Bock analysiert über 500 Jahre, in denen das Streben nach globalem Frieden durch wirtschaftliche Interessen untergraben wurde. Karl Marx warnte vor der »Friedensperspektive« der »hirnkranken Patrioten der Mittelklasse Deutschlands«, die letztlich nur zu neuem Krieg führen würde. Friedrich Engels prophezeite 1888 einen Weltkrieg von unvorstellbarem Ausmaß, der Europa in einer Weise verwüsten würde, wie es noch nie zuvor geschehen war. Anlässlich des bevorstehenden Gedenkens an den Ersten Weltkrieg vor 100 Jahren beleuchtet Bock die Worte und Taten von Friedensstiftern und Heilsbringern aus der Vergangenheit und der Gegenwart.

      Globalisierung und Militarisierung
    • Napoleon und die Preußen

      • 303bladzijden
      • 11 uur lezen

      Napoleon Bonaparte – seinen politischen Höhenflug haben Freund und Feind mit der Bahn des Kometen verglichen. Sein gleißender Aufstieg, sein irritierendes Strahlen über ganz Europa, schließlich auch sein Verglühen hat Zeitzeugen und Nachgeborene bis heute fasziniert. Es ist das kaum fassbare Leben eines Individuums, das aus den dunklen Tiefen der Menschheit, der namenlosen Masse von Millionen, zur höchstmöglichen Macht gelangte und somit den Bruch der bürgerlichen 'Moderne' mit der Feudalwelt veranschaulicht: die Abkehr von adligen Geburtsprivilegien, von althergebrachten Besitzrechten, von entwicklungshemmenden Staats- und Gesellschaftsstrukturen. Im Guten wie Unguten – als Erneuerer wie als militärischer Eroberer – war Napoleon das leibhaftige Erzeugnis der Französischen Revolution. Zwar rebellierten die Völker gegen seine Hegemonialpolitik. Sie bluteten auf den Schlachtfeldern, während die Fürsten ihre Macht restaurierten. Doch bereits 1830 warfen neue Revolutionäre ihre Barrikaden auf und gedachten des auf St. Helena Verstorbenen: Vive Napoléon, vive la France.

      Napoleon und die Preußen
    • Freiheit - ohne Gleichheit?

      • 413bladzijden
      • 15 uur lezen

      Seit 1789 ereigneten sich in Europa politische und soziale Revolutionen, die den Gang der Weltgeschichte nachhaltig beeinflussten. Die bürgerlichen Revolutionen sind durch illustre Begriffe wie die „Große“, die „Schöne“, die „Friedliche“ bezeichnet, auf diese Weise jedoch hinsichtlich ihrer widerspruchsvollen, gar fragwürdigen Inhalte und Resultate kaum kritisch beurteilt. Indes werden Versuche der arbeitenden Klassen, gerechte Lebensverhältnisse durch gesellschaftliche Alternativen, notfalls auch soziale Empörung zu gewinnen, von Staatsinstitutionen und Medien als „hässlich“ und „verbrecherisch“ abgeurteilt – oder in totale Vergessenheit verbannt. Das ist typisch für Besitzbürgerlichkeit in Politik und Geschichtsdenken. Losungen und Versprechen, die anfangs Millionen von Europäern in die Kämpfe und die Umwälzungen hineinrissen, sind nach zwei Jahrhunderten für Milliarden von Erdbewohnern noch immer nicht eingelöst. So war „Liberté! Egalité! Fraternité!“ verheißungsvoller Dreiklang der Großen Französischen Revolution; Präludium für ein erhofftes Wohlergehen aller Menschen und Völker. Im Weltverständnis von heute mit einer Ernüchterung vom misslichen Vorspiel der „Moderne“ verkleinert, kostet es Mühe, „Freiheit! Gleichheit! Brüderlichkeit!“ zumindest als ein utopisches Richtzeichen am dunklen Himmel der United Nations zu erkennen.

      Freiheit - ohne Gleichheit?
    • Major Schill, der Treubrecher

      • 287bladzijden
      • 11 uur lezen

      Ferdinand Schill kämpfte gegen Napoleon und für die Befreiung seines Landes. Ohne den Segen der Obrigkeit. Das machte ihn in den Augen bürgerlicher Historiker zum Verräter, in der DDR zum Patrioten. Inzwischen aber möchte die Bundesrepublik Schill als Vorkämpfer der deutschen Demokratie in ihre Ahnengalerie aufnehmen. Dazu bedarf es aber beträchtlicher Verrenkungen, wie der Schill-Biograf Helmut Bock herausgefunden hat.

      Major Schill, der Treubrecher
    • Der Historiker, bekannt für seine Biographie über Ludwig Börne, widmet sich nun Heinrich Heine, dem jüdisch-deutschen Dichter und Weltbürger. Am Rheinufer wächst Heine als „Zeitkind Napoleons“ auf, geprägt von Aufklärung und revolutionären Ideen. Doch die Restauration bringt Unordnung und frühes Leid in sein Leben als Kaufmann, Student und Poet. Als Querdenker und einsamer Widerständler lässt er in seinen Gedichten die Mächtigen tanzen, während er an seiner Rolle als literarischer Revolutionär zweifelt: „Denn der Deutsche ist von Natur servil.“ Auf Helgoland erlebt er die zweite Pariser Revolution (1830) mit Freude und Begeisterung, bevor er über den Rhein, den „Jordan“, nach Paris reist, wo die Sehnsucht nach Freiheit und Gleichheit ihn antreibt. Doch er wird von Enttäuschungen und einem Leben in der Pariser „Matratzengruft“ heimgesucht. Trotz körperlicher Leiden erhebt sich sein Geist zur Reflexion über die unvollendete Epoche: „Die Revolution ist noch eine und dieselbe, wir haben erst den Anfang gesehen.“ Die Ideale von „Liberté! Égalité! Fraternité!“ bleiben unerfüllt. Bocks Essays, die die Forschung elegant verbergen, zeigen Heine als Zeitgenossen und „unseren älteren Bruder“, der sich in der Kette der Generationen für eine gerechte und solidarische Menschheit sieht.

      Heinrich Heine