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Bernd Schauenberg

    Zur Logik kollektiver Entscheidungen
    Wirtschaftsethik
    Institutionenökonomik als Managementlehre?
    • Neuere Institutionenökonomik als Managementlehre? Die neuere Institutionenökonomik verwendet immer häufiger in ihren Publikationen die Begriffe „Management“ und „Or ganisation“, so dass sich immer klarer herausschält, dass hier nicht nur ein Ansatz ver folgt wird, sondern eine umfassende neue Lehre, die die bisherige Managementlehre ersetzen will. Es ist die Idee dieses Bandes, dieses Spannungs feld auszuloten und unter schiedliche Antworten auf diese Frage aufzuzeigen. Gemeinsam interessieren die Her ausgeber dieses Bandes die Möglichkeiten und Grenzen, Managementlehre auf der Grundlage der Neueren Institutionenökonomik, insbesondere auf der Basis von Prinzi pal-Agenten-Theorie und Transaktionskostentheorie, zu betreiben. Sind alle Problembe reiche des Managements mit diesem Denkansatz zu bearbeiten? Wo bestehen Lücken? Wie weitgreifend ist der Anspruch wirklich? Wie ist die Prämissenwelt der Neuen Insti tutionennökonomik im Hinblick auf eine umfassende Management- und Organisations lehre zu beurteilen? Diese Fragen haben zusätzliche Brisanz gewonnen durch einen jüngst posthum im Aca demy oj Management Learning & Education veröffentlichten Aufsatz von Sumantra Ghoshal, in dem dieser die Verbreitung insbesondere der Transaktionskostentheorie ob ihres, wie er meint, nachweisbar negativen Einflusses auf die Managementlehre noch einmal mit dem Verdikt „bad for practice“ versieht. Er filhrt insbesondere die in den letzten Jahren rasant steigende Zahl unethischer Praktiken in der Wirtschaft auf die zu nehmende Akzeptanz der Empfehlungen der Neuen Institutionenökonomik zurück, die wie selbstverständlich von der Alltäglichkeit unethischer Verhaltensweisen (opportunisti sches Verhalten) ausgehen.

      Institutionenökonomik als Managementlehre?
    • Wirtschaftsethik

      Schnittstellen von Ökonomie und Wissenschaftstheorie

      InhaltsverzeichnisI..Zur Notwendigkeit der Verbindung von Ethik und Betriebswirtschaftslehre.II..Moralische Normen und Opportunismus in der neueren Theorie der Unternehmung.Zur Kritik der Egoismusannahme in der Ökonomie.III..Successful Innovators as Role Models for Ethical Investors.Marketing: Sozialtechnik oder Marktethik?.Werthaltungen mittelständischer Unternehmer in Europa im Vergleich.IV..Ökologische Ethik und wirtschaftliches Handeln.Unternehmen und natürliche Umwelt - programmatische und wissenschaftstheoretische Aspekte sozialökologischen Denkens in der Betriebswirtschaftslehre.V. Autorenverzeichnis.

      Wirtschaftsethik
    • Zur Logik kollektiver Entscheidungen

      Ein Beitrag zur Organisation interessenpluralistischer Entscheidungsprozesse

      InhaltsverzeichnisI. Einleitung.- II. Entscheidungslogische Grundlagen und Grundkonzepte.- A. Binäre Relationen.- B. Präferenzordnungen.- C. Wahl mengen und Wahlfunktionen.- III. Grundlagen der Theorie kollektiver Entscheidungen.- A. Vorbemerkung.- B. Einige allgemeine Bezeichnungen und Definitionen.- C. Arrows Untersuchung von kollektiven Wahlfunktionen.- D. Sens Untersuchung von kollektiven Entscheidungsfunktionen.- E. Einige grundlegende Überlegungen zur Methode der einfachen Mehrheit und zu Pareto-Regeln.- IV. Gegenstand, Methodik und Konsequenzen der Theorie kollektiver Entscheidungen.- A. Zur Beziehung zwischen der Wohlfahrtstheorie und der Theorie kollektiver Entscheidungen: Probleme der Bestimmung des Gegenstandes der Theorie kollektiver Entscheidungen.- B. Zur Methodik der Theorie kollektiver Entscheidungen.- C. Analyse der ersten Ergebnisse.- D. Konsequenzen.- V. Konsens bei kollektiven Entscheidungen.- A. Problemstellung.- B. Exkurs: Zum Problem der Messung der Ähnlichkeit von Präferenzordnungen.- C. Konsensbedingungen und Mehrheitsentscheidungen: Grundlagen.- D. Konsensbedingungen und Mehrheitsentscheidungen: Erweiterungen.- VI. Schlußbemerkung.- Stichwortverzeichnis.

      Zur Logik kollektiver Entscheidungen