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Irene Hardach Pinke

    Ottilies Geheimnis
    Interkulturelle Lebenswelten
    Die Gouvernante
    Über die Vereinbarkeit von Beruf und Familie
    Deutsche Kindheiten 1700 - 1900
    Bleichsucht und Blütenträume
    • Bleichsucht und Blütenträume

      • 238bladzijden
      • 9 uur lezen
      4,0(1)Tarief

      Musik, Tanz, Körperlichkeit, Sexualität - das beschäftigte junge Mädchen auch schon vor 200 Jahren. Besonders Mädchen der Oberschicht prägten dabei Moden und Ideale, die das Mädchenbild bis in die Gegenwart bestimmen. Irene Hardach-Pinke porträtiert das Leben junger Mädchen im 18. und 19. Jahrhundert in der Zeit zwischen Kindheit und Ehe, Anpassung und Eigensinn. Sie beschreibt, wie die Mädchen angesichts strenger gesellschaftlicher Vorgaben wie Keuschheitsgebot und Heiratszwang mit ihren Gefühlen und Freiheitsbestrebungen umgingen. Anhand von zeitgenössischen Dokumenten rekonstruiert die Autorin die Programme für die Jugendzeit von Frauen und ihre Umsetzung im Alltagsleben.

      Bleichsucht und Blütenträume
    • Die Soziologin Irene Hardach-Pinke führt mit ihrem Buch zurück in die Zeit des 18. und 19. Jahrhunderts, als Frauen gebildeter Stände aufbrachen, um sich unter oft widrigen Umständen einen Platz im Berufsleben zu erobern. Sie mußten lernen, allein zu reisen, ihre Arbeitsbedingungen auszuhandeln, sich gegenüber der besser ausgebildeten männlichen Konkurrenz zu behaupten. Die Autorin benutzte verschiedene Quellen: Lebenserinnerungen und Briefe, Verwaltungsakten und literarische Zeugnisse.

      Die Gouvernante
    • Ottilies Geheimnis

      • 312bladzijden
      • 11 uur lezen

      In Weimar wurde sie als 'verrückter Engel' bekannt: Ottilie von Goethe, die Schwiegertochter des berühmten Dichters, lebte 15 Jahre mit ihm zusammen. Ihre unglückliche Ehe mit Goethes Sohn August und ihre Schwierigkeiten im Haushalt führten dazu, dass sie sich mehr für die Schriftstellerei und junge Engländer interessierte. Auf der Suche nach der großen Liebe ignorierte sie Konventionen und fand sich als Mutter eines unehelichen Kindes in Wien wieder. Freundinnen, darunter Adele Schopenhauer, waren ihre Stütze. Zwei von ihnen halfen, einen Skandal abzuwenden, der aus ihrer außerehelichen Mutterschaft resultierte und weitreichende Folgen für sie, ihre Familie und Goethes Enkel hatte. Ottilies Geschichte erscheint heute sowohl fremd als auch vertraut: fremd durch die unterschiedlichen sozialen und ökonomischen Bedingungen einer privilegierten Frau des 19. Jahrhunderts, vertraut durch die zeitlose Sehnsucht nach Liebe, die auch heute in Filmen, Romanen und Frauenzeitschriften präsent ist. Die Bedeutung guter Freundinnen bleibt unverändert und ist nach wie vor unverzichtbar.

      Ottilies Geheimnis