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Rolf Hoberg

    Die Anwendung von Methoden zur Standortbestimmung im Entscheidungsprozess der Lokalisierung von Versorgungseinrichtungen in den Gemeinden (Nordrhein-Westfalens)
    Strukturreform Pflege und Teilhabe
    • Die zunehmende Einsicht in die Komplexität kommunaler Entwicklungsprozesse führt zur Suche nach geeigneten planerischen Bewältigungsformen. In den letzten Jahren lag der Fokus auf der Verbesserung von Planungsverfahren, um eine stärkere Legitimation zu erreichen. Die erweiterte Informationsbasis erfordert jedoch auch neue Methoden der Informationsverarbeitung. Bisher dominierten analytische Methoden, während die Entwicklung zielorientierter Konzepte oft der Intuition überlassen blieb. Durch den Einsatz geeigneter Planungsmethoden könnten Verbesserungen erzielt werden, doch deren Erarbeitung und Implementierung gestaltet sich als aufwendig, und es gibt erhebliche Widerstände in der Verwaltung. Vermutlich wurde in der Vergangenheit den Anwendungsbedingungen bei der Methodenentwicklung zu wenig Beachtung geschenkt. Diese Untersuchung bezieht sich auf die Arbeiten zur Entwicklung rechnergestützter Methoden zur Standortbestimmung im Fachgebiet Stadt- und Regionalplanung an der Universität Dortmund. Sie stellt zwei empirisch überprüfbare Fragen: Welchen Stand hat die Anwendung von Methoden zur Standortbestimmung? Welche Bestimmungsgründe existieren für die Anwendung unterschiedlich anspruchsvoller Methoden? Aufgrund des aktuellen Stands der Methodenanwendung traten erhebliche Schwierigkeiten für die empirische Analyse auf, die teilweise durch die Auskunftsbereitschaft zahlreicher Interviewpartner überwunden werden konnten.

      Die Anwendung von Methoden zur Standortbestimmung im Entscheidungsprozess der Lokalisierung von Versorgungseinrichtungen in den Gemeinden (Nordrhein-Westfalens)