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Renate Voß

    Meine Fahrten nach Klaushagen
    Spätlese
    • Spätlese

      Reflexionen und Gedanken zur Zeit

      Renate Voß verkörpert real existierende deutsche (Wieder-)Vereinigung. Sie steht für beachtliche Errungenschaften der DDR – als alleinerziehende Mutter von vier Kindern erwerbstätig als Schiffbauerin. Als Arbeiterin vielfältig gebildet, kulturvoll und eigenwillig revolutionär. Die BRD empfängt sie mit Stilllegung "ihrer" Werft, Arbeitslosigkeit und den neofaschistischen Anschlägen auf das "Sonnenblumenhaus" in ihrem Stadtteil Rostock-Lichtenhagen. Doch nicht nur das. Sie findet neue Freundinnen und Freunde, eine neue Heimat für ihre Ideale in der kämpferischen Frauen- und revolutionären Bewegung. Nach ihrem Erstlingswerk "Meine Fahrten nach Klaushagen" zieht sie uns erneut mit ihren Alltagsgeschichten in den Bann. Sie zeigen uns, wie spannend das Leben noch mit 80 Jahren sein kann …

      Spätlese
    • Meine Fahrten nach Klaushagen

      Eine streitbare deutsch-deutsche Biografie

      Renate Voß hatte und hat ihre eigene Meinung. Ihre „Fahrten nach Klaushagen“ sind die eigenwilligen Erinnerungen an ihre Erfahrungen in beiden Deutschland, sehr genau, ehrlich, persönlich und ohne Pauschalurteile. Wir erleben ihr Aufwachsen in der DDR, das Leben ihrer früh verstorbenen ältesten Tochter, die Arbeit auf der Rostocker Warnowwerft, Stilllegung der Werft und die eigene Arbeitslosigkeit, neofaschistische Umtriebe im Stadtteil Lichtenhagen, die Liebe zur Ostsee, der geliebte Schrebergarten – und ihr politisches Engagement, das sich von „... mich kriegt keine Partei“ zu einer klaren Stellungnahme änderte...

      Meine Fahrten nach Klaushagen