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Ewald Terhart

    3 december 1952
    Konstruktivismus und Unterricht
    Zwischen Aufsicht und Autonomie
    Lehrerberuf und Lehrerbildung
    Nach Pisa
    Lehr-Lern-Methoden
    Didaktik
    • In der Didaktik geht es um Lehren und Lernen. Unterricht soll möglichst lern- und bildungswirksam organisiert werden. Gleichwohl ist sein Erfolg nicht mechanisch herzustellen. Diese Einführung vermittelt eine Übersicht über die Grundlagen des Lehrens und Lernens sowie über traditionelle und neuere didaktische Theorien und Modelle. Dadurch werden wichtige Voraussetzungen für die Gestaltung und Reflexion von Unterricht bereitgestellt.

      Didaktik
    • Diese Einführung in Probleme der methodischen Organisation von Lehren und Lernen vermittelt Einblicke in die Realität von Unterrichtsmethode im historischen Prozess der Schulentwicklung, entfaltet systematische Dimensionen des Methodenproblems, bilanziert empirische Forschung zur Wirkung von Lehrmethoden, erläutert das Spektrum des Methodengebrauchs in außerschulischen Feldern und verdeutlicht die differentielle Wirkung verschiedener Methoden des Lehrens als Bedingungen für bestimmte Qualitäten des Lernens. Denjenigen, die Lehr-Lern-Prozesse organisieren, werden damit die theoretischen Voraussetzungen für mehr Urteilskraft bei der Bewältigung von methodischer Praxis vermittelt. Denn immer noch gilt: Nicht alle Absichten lassen sich durch Methode und auf keinen Fall durch ein und dieselbe Methode erreichen. Und auch nicht alle Methoden führen zu ein und demselben Ziel. Deshalb können Methoden immer nur in Kenntnis ihrer relativen Bedeutung und differentiellen Wirkung beurteilt und eingesetzt werden.

      Lehr-Lern-Methoden
    • Nach Pisa

      • 120bladzijden
      • 5 uur lezen

      Nach Pisa ist bekanntlich alles anders geworden, und alles muß anders werden- aber wie? Wie kann man ein System aktivieren, das zwar das Lernen der Schüler organisieren soll, selbst aber nicht bereit ist zu lernen? Terhart gibt eine Übersicht über die aktuelle Debatte um Qualität und Qualitätssicherung im Bildungswesen; er bietet Lösungvorschläge für die eigentliche, brisante Frage nach den Konsequenzen: Wie soll die zukünftige Struktur des Schulsystems aussehen, wie die Organisation der einzelnen Schulen, wie Didaktik und Methodik des Unterrichts? Er zeigt, was wir am dringlichsten brauchen: Die Verbesserung der Fortbildung und Weiterbildung der Lehrerinnen und Lehrer; und er führt vor, welche Möglichkeiten der Koordination von Bildungsforschung und Bildungsadministration, von Bildungspolitik und Bildungspraxis sich eröffnen, um den „Standort Deutschland“ zu sichern

      Nach Pisa
    • Lehrerberuf und Lehrerbildung

      • 246bladzijden
      • 9 uur lezen

      Pragmatische Argumente für eine Neugestaltung der Lehrerbildung. Der Band vermittelt einen Überblick über die aktuelle Diskussion zum Lehrerberuf und zur Lehrerbildung. Insgesamt wird für eine realistische Sicht auf den Lehrerberuf und für einen konsequenten Pragmatismus bei der Neugestaltung der Lehrerbildung plädiert. Der Autor war Vorsitzender der von der Kultusministerkoferenz eingesetzten Kommission zu den „Perspektiven der Lehrerbildung in Deutschland“.

      Lehrerberuf und Lehrerbildung
    • Der Bildungsbereich hat in den letzten Jahrzehnten einen teils geplanten, teils ungeplanten, insgesamt aber zweifellos einen massiven Wandel erlebt, der weitgehende Konsequenzen fq/4r das Leben und die Lebensfq/4hrung der Menschen, insbesondere natq/4rlich der nachwachsenden Generationen gehabt hat. Und trotz dieses immensen Wandels scheint heute gerade im Bildungsbereich der Reformbedarf so groß wie nie, die Reformfähigkeit jedoch so gering wie selten zu sein. Der Erziehungswissenschaftler Terhart setzt sich mit der gegenwärtig dominierenden Reformstrategie im Bildungswesen auseinander, die eine erweiternde Autonomie der Einzelschule anstrebt und auf die positiven Wirkungen der auf diese Weise erweiterten Verantwortung hofft. Es handelt sich dabei um eine Strategie, die man schlagwortartig als „Autonomisierung“ bezeichnen kann und die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie die Erfahrung zentralistischer Unsteuerbarkeit gleichsam positiv wendet und zum Programm erhebt.

      Zwischen Aufsicht und Autonomie
    • Abschlussbericht der Kommission Lehrerbildung der Kultusministerkonferenz mit einer Situationsanalyse und Perspektiven für eine zukunftsorientierte Lehrerbildung. Der Abschlussbericht kommt zu dem Ergebnis, dass ein dringender Bedarf an Weiterentwicklung im Blick auf alle an der Lehrerbildung beteiligten Phasen, Institutionen, Prozesse und Personengruppen besteht, dass aber zugleich die gegebenen formalen Rahmenstrukturen und ihr Potenzial diese Weiterentwicklungen durchaus möglich machen. Hierzu hat die Kommission eine Fülle von Überlegungen, Empfehlungen und Vorschlägen entwickelt. Lehrerbildung wird als ein übergreifender berufsbiografischer Entwicklungsprozess betrachtet; in dieser Perspektive gewinnt das kontinuierliche (Weiter-)Lernen im Beruf zunehmend an Bedeutung.

      Perspektiven der Lehrerbildung in Deutschland
    • Dieser Forschungsbericht stellt die Ergebnisse einer von der DFG geförderten Studie zu Berufsbiographien von Lehrern und Lehrerinnen dar. Auf der Basis einer schriftlichen Befragung von Lehrkräften aus drei unterschiedlichen Altersgruppen an Grund-, Haupt- und Realschulen sowie Gymnasien in Niedersachsen zielt die Studie darauf ab, Informationen über die gegenwärtige Situation, die individuelle Entwicklung, die subjektive Selbstdeutung sowie die Problemwahrnehmung und -bewältigung von Lehrkräften zu gewinnen, wobei im Interesse einer differenzierten Sichtweise insbesondere den Unterschieden zwischen den Geschlechtern, Altersgruppen und Schulformen nachgegangen wird. Dem Vorhaben liegt eine berufsbiographische Frageperspektive zugrunde; abweichend von früheren Studien zur beruflichen Sozialisation von Lehrkräften geht es um die langen Berufsjahre nach dem vielzitierten «Praxisschock» des Berufseinstiegs.

      Berufsbiographien von Lehrern und Lehrerinnen
    • Die Hattie-Studie in der Diskussion

      Probleme sichtbar machen

      Seit der Veröffentlichung von Visible Learning des neuseeländischen Bildungsforschers John Hattie hat das Werk weltweit, insbesondere in Deutschland, große Resonanz in der Bildungsforschung gefunden. Hattie wertete rund 50.000 empirische Studien zu Lernerfolgen aus und stellte fest, dass das didaktische Handeln der Lehrer die entscheidende Bedingung für den Lernerfolg ist. Erfolgreiche Lehrkräfte geben ihren Schülern regelmäßige Rückmeldungen und machen das Lernen sichtbar. In 11 Beiträgen beleuchten renommierte Bildungsexperten die Hattie-Studie aus verschiedenen Perspektiven und analysieren deren Leistungen und Grenzen. Dabei wird einer verfälschenden Rezeption entgegengewirkt. Die Beiträge behandeln Themen wie die Effekte von Schul- und Unterrichtsvariablen, die Bedeutung von Evidenzbasierung für das pädagogische Handeln, die Relevanz schulischer Strukturfaktoren und die Wirksamkeit kooperativen Lernens. Zudem wird Hatties Einfluss auf die Mathematikdidaktik und geschichtsdidaktische Perspektiven thematisiert. Das Buch richtet sich an Referendare, Lehrende aller Schulformen, Schul- und Unterrichtsentwickler sowie Mitarbeiter in Bildungsadministrationen.

      Die Hattie-Studie in der Diskussion
    • Die in diesem Band versammelten Arbeiten weisen zwei inhaltliche Schwerpunkte auf. Zum einen geht es um die Frage, wie gegenwärtig und zukünftig die Rolle der Erziehungswissenschaft innerhalb der Lehrerbildung aussieht bzw. aussehen kann. Zum anderen werden Themen behandelt, die innerhalb der bildungswissenschaftlichen Studien angehender Lehrkräfte von Bedeutung sind. Insgesamt vermitteln die Beiträge eine Übersicht über den aktuellen Diskussionsstand zur Situation und zu zentralen Themen der Erziehungswissenschaft in der Lehrerbildung. Der Band wendet sich an alle, die beruflich oder aus sonstigen Gründen direkt oder indirekt mit dem Lehrerberuf und der Lehrerbildung befasst sind bzw. sich für dieses Berufsfeld interessieren: zuallererst an Lehramtsstudierende sowie Lehrerinnen und Lehrer selbst, weiterhin an Lehrerausbildner in Universitäten und Studienseminaren, an Bildungsforscher, an Vertreter von Lehrerverbänden, an Verantwortliche in Bildungsverwaltungen und Universitäten sowie an interessierte Eltern und Elternvertreter.

      Erziehungswissenschaft und Lehrerbildung