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Bookbot

Reinhard Margreiter

    Ontologie und Gottesbegriffe bei Nietzsche
    Medienphilosophie
    Media turn
    Heidegger
    Erfahrung und Mystik
    Wohnen im Zeitalter der Mobilität
    • Wohnen im Zeitalter der Mobilität

      Ein philosophischer Essay

      Wir leben in einem Zeitalter gesteigerter Mobilitat - Merkmale sind eine hochtechnisierte Geschwindigkeit bei Verkehr, Transport und Kommunikation sowie Flexibilisierung, Kommodifizierung, rasante Umwalzungen in der Medienlandschaft und ein neues, digital unterstutztes Nomadentum. Ist Wohnen, das lange als dauerhaftes Bleiben an einem heimatlichen Ort galt, heute noch moglich? Oder macht es einem allgemeinen Nicht-mehr- oder Kaum-noch-Wohnen Platz? Ist Ort- und Heimatlosigkeit die Signatur der Gegenwart und Zukunft? Aus der Sicht von Phanomenologie und Medienphilosophie widmet sich der Autor diesen Fragen. Es geht um Wesen, Struktur und historische Veranderungen des Wohnens - und um die kulturanthropologischen Folgen. Was ansteht, ist eine entscheidende Die seit je im Wohnen angelegte Verschrankung von Innen und Auaen, Ruhe und Bewegung, Entfremdung und Bei-sich-selbst-Sein ist neu zu positionieren und es gilt, den abgrundig-prekaren Migrationsgrund allen Wohnens anzuerkennen. Nur so wird ein adaquates Wohnen moglich, das produktiv mit seiner Endlichkeit umgeht.

      Wohnen im Zeitalter der Mobilität
    • Erfahrung und Mystik

      Grenzen der Symbolisierung

      Diese großangelegte Studie, die überarbeitete Fassung einer von der Berliner Humboldt-Universität 1994 angenommenen Habilitationsschrift, behandelt das Phänomen der mystischen Erfahrung in der Philosophie.

      Erfahrung und Mystik
    • Die mediale Wende (Media Turn) gewinnt, nachdem sie schon seit längerem in den Kulturwissenschaften Einzug gehalten hat, auch in der Philosophie zunehmend an Einfluss: Man begreift Wahrnehmung, Denken und Wissensorganisation als abhängig von dominierenden Medien und Medienkonstellationen. Interdiskursiv ist Medienphilosophie, wenn sie sich gegenüber den empirischen Medienwissenschaften, aber auch gegenüber allen anderen relevanten Diskursen der Lebenswelt nicht als über- oder untergeordneter, sondern sie auf Augenhöhe begleitender, zwischen ihnen vermittelnder Diskurs versteht.

      Media turn
    • Medialität bestimmt die Formen der menschlichen Kultur, vor allem auch die Entstehung und Entwicklung von Wissenschaften und Philosophie. Sowohl natürliche, körperbezogene wie auch technische, vom Körper ausgelagerte Medien beeinflussen die Strukturen von Wahrnehmung, Denken und Wissensorganisation. Die digitale Revolution hat dies augenfällig gemacht, erlaubt aber auch einen veränderten Blick auf die Vergangenheit. Geschichte erscheint als Mediengeschichte. Will die Philosophie dieser Sachlage entsprechen, muss sie sich neu als „Medienphilosophie“ aufstellen. Denn die mediale Perspektive hat Konsequenzen für all ihre Teilgebiete: für erkenntnistheoretische und ontologische, ethische und ästhetische Fragen, aber auch für Fragen der Sozial-, Kultur- und Geschichtsphilosophie.

      Medienphilosophie