Gerhard Jordy Boeken






Das Ringen um selbstverständnis Einheit
Die Geschichte der Brüderbewegung, Teil 2
Die Brüderbewegung in Deutschland
Gesamtausgabe
Die dreibändige Brüdergeschichte von Gerhard Jordy gilt seit gut 30 Jahren als ein Standardwerk in ihrem Bereich. Die seit einiger Zeit vergriffenen Bände erscheinen nun in einer Gesamtausgabe und bieten dem kirchengeschichtlich interessierten Leser wichtiges Material.
Auf der Wermelskirchener Konferenz am 23. Oktober 1949 kam es zur Entstehung des Freien Brüderkreises. Es war das Ergebnis eines Prozesses, der das Auseinanderbrechen der deutschen Brüderbewegung nach dem Zweiten Weltkrieg besiegelte. Was zunächst als bedauerlich einzuschätzen war, beinhaltete auch die Chance zu einem Neubeginn. Was kennzeichnet den Freien Brüderkreis heute? Welches Profil zeigt er gegenüber anderen Gemeindebewegungen? Wie kann er sich den Herausforderungen der Zukunft stellen?
Die Brüderbewegung als Bibelbewegung, Gemeindeverständnis in der Brüderbewegung, Art und Gefahren der Bibelauslegung, Endzeiterwartung-Naherwartung, Brüderbewegung als evangelistische Bewegung, Außenmission und Diakonie u. v. a.
Die wenig bekannte Brüderbewegung entwickelte sich Mitte des vorigen Jahrhunderts alternativ zum Amtskirchentum, betonte das allgemeine Priestertum aller Gläubigen und die Autonomie der Ortsgemeinde. Sie verengte sich in der zweiten Generation zur Exklusivität und spaltete sich mehrfach in dem Bemühen, neutestamentliche Gemeinde zu verwirklichen.