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Michael Wortmann

    Baldur von Schirach, Hitlers Jugendführer
    Gewerkschaftliche Solidarität mit der Dritten Welt?
    Der Freie Mann Friedrich August Eschen
    Wir erlebten ihn noch - Rudolf Steiner
    Komplex und global
    Konventionelle und biologische Landwirtschaft im Spannungsfeld von Ökonomie und Ökologie
    • Komplex und global

      Strategien und Strukturen multinationaler Unternehmen

      • 206bladzijden
      • 8 uur lezen

      In der sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Diskussion über Globalisierung spielen multinationale Unternehmen eine zentrale Rolle. Deren Wachstum, Strategie- und Strukturentwicklung werden anhand vielfältiger internationaler statistischer Daten und dreier Fallstudien untersucht. Als besonders bedeutsam erweisen sich Übernahmen und Fusionen, sowie grenzüberschreitende Restrukturierungsmaßnahmen. Auf dieser empirischen Basis wird eine grundsätzliche Kritik der gängigen ökonomischen und managementtheoretischen Modelle multinationaler bzw. transnationaler Unternehmen entwickelt. Als Alternative wird das Modell der „komplexen Globalisierung“ vorgestellt. Diese konzeptionellen Überlegungen haben schließlich auch weit reichende Implikationen für die wirtschaftspolitischen Diskussionen über internationale Produktionsverlagerungen und den Standort Deutschland.

      Komplex und global
    • Die Dokumentarbiografie rekonstruiert das Leben des deutschen Junggelehrten Friedrich August Eschen (1776-1800), das durch einen Bergtod in Chamonix verkürzt wurde. Der Autor nutzt vorwiegend unbekannte Quellen, darunter 85 Briefe und Buchinventare, um Eschens Lektüreprofil zu ermitteln. Aufgewachsen in Eutin, genießt Eschen eine privilegierte Sozialisierung und wird ein hervorragender Schüler von Johann Heinrich Voss. Während seines Studiums ab 1796 beteiligt er sich am „Jenaer Aufbruch“, liefert altsprachliche Übersetzungen und Beiträge für Schillers Periodika. Ein Verlust eines Übersetzungsauftrags für den „Don Quijote“ an Ludwig Tieck zeigt Eschens Exklusion durch die Frühromantiker. Als Mitglied der von Johann Gottlieb Fichte geförderten Studentensozietät wird Eschen 1798 Hauslehrer in der neuen Helvetischen Republik. Seine bisher unbekannte Schrift „Über die Helvetische Revolution“ und seine Kurzberichte als Hauslehrer geben Einblicke in den pädagogischen Diskurs der Freien Männer. Hier zeigt sich ein frühes Konzept von Ästhetik und Bildung, das Herbart später als „Hauptgeschäft der Erziehung“ erklärt. Der Autor, Michael Wortmann, geboren 1952 in Eutin, hat Biologie und Geografie studiert und ist als Lehrer tätig. Seine Dissertation wurde 2015 an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel angenommen, und er beschäftigt sich mit der Philosophie des Herbartianismus.

      Der Freie Mann Friedrich August Eschen