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Ulrich Berner

    Plutarch: Ei kalōs eirētai to lathe biōsas, Ist "Lebe im Verborgenen" eine gute Lebensregel?
    Untersuchungen zur Verwendung des Synkretismus-Begriffes
    Das Christentum aus der Sicht der Anderen
    Religionswissenschaft
    Religion und Kritik in der Antike
    Religion und Kritik in der Moderne
    • Religion und Kritik in der Moderne

      • 245bladzijden
      • 9 uur lezen

      Seit den Attentaten des 11. September 2001 und in den Debatten um die „Neuen Atheisten“ verfestigte sich eine vereinfachte Gegenüberstellung von Religion und (rationaler) Kritik. Demgegenüber betont dieser Band die Vielschichtigkeit von Religionskritik. Er umfasst eine Zeitspanne von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart und diskutiert exemplarisch Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Religionskritiken in den Kulturräumen Nord- und Südamerika, Europa, Indien und China. Hierbei wird nicht nur die beeindruckende Vielfältigkeit der Kritikformen an Religion(en) aufgezeigt. Die Beiträge vergleichen auch methodische und theoretische Zugänge zum Thema Religion und Kritik in der Moderne.

      Religion und Kritik in der Moderne
    • Religion und Kritik in der Antike

      • 170bladzijden
      • 6 uur lezen

      Die vielfältigen Formen und Dynamiken antiker Kritik an Religion bilden den Gegenstand dieses Bandes. Fachleute aus verschiedenen Disziplinen untersuchen ausgewählte Fallbeispiele, die von der griechischen Medizin im 5. vorchristlichen Jahrhundert über die klassische Tragödie und römische Divinationskritik bis zu den interreligiösen Konflikten und philosophischen Diskursen der Spätantike reichen. Die Analyse der Motivationen, Argumente, Medien, Intentionen und der sozialen und kulturellen Verortung verschiedener interreligiöser, intrareligiöser und areligiöser Formen von Religionskritik bietet eine Grundlage für die religionswissenschaftliche Theoriebildung sowie verschiedene Impulse für die weitere historische und vergleichende Arbeit.

      Religion und Kritik in der Antike
    • Religionswissenschaft

      historisch orientiert

      Ulrich Berner bietet einen in mehrfacher Hinsicht neuen Ansatz: das Buch ist thematisch aufgebaut, und die Auswahl der Themen orientiert sich an dem aktuellen, kritischen Religionsdiskurs, wie er seit 9/11 an Bedeutung gewonnen hat. Hierbei behandelt Berner die Thesen zur (In)Toleranz der (monotheistischen) Religionen und zur (Un)Vereinbarkeit von Religion und (Natur)Wissenschaft. Die Auseinandersetzung mit diesen Diskursen erfolgt im Rahmen einer historisch orientierten Religionswissenschaft. Diese macht keine Aussagen über das Wesen einer Religion, sondern bringt das Nebeneinander widersprüchlicher Auslegungen einer religiösen Tradition zur Darstellung. Das Material nimmt Berner aus der europäischen Religionsgeschichte. Exkursartig richtet sich der Blick aber immer auch auf die ganze Welt. Die historischen Betrachtungen enthalten ausgiebige Zitate aus den Quellen, um Ansatzpunkte für eine kritische Auseinandersetzung und Anregungen für die eigene Lektüre zu geben.

      Religionswissenschaft
    • Der Band widmet sich einem zentralen Thema religionswissenschaftlicher wie auch missionswissenschaftlicher Forschung: In klassischen Entwürfen beider Fächer wird das Christentum häufig bewusst oder unbewusst als Maßstab für die Beschreibung anderer Religionen gewählt. So kommt es dazu, dass z. B. der Buddhismus als „atheistische Religion“ oder der Islam als „Religion ohne Kirche“ beschrieben wird. Es ist zwar schon lange bekannt, dass Religionen nicht „objektiv“ dargestellt werden können, gleichwohl ist für eine sachgemäße Beschreibung eine doppelte Distanznahme – sowohl von der „eigenen“ wie auch von der „fremden“ Religion – erforderlich. Der Blick auf das Christentum aus der Perspektive der Anderen ist dafür von besonderem Interesse. Als missionarische Religion hat das Christentum immer wieder ebenso vielfältige wie komplexe Interpretationen provoziert. Diese Interpretationen waren in den seltensten Fällen durch eindeutige Lehrentscheidungen a priori festgelegt, sondern sind in konkreten historischen Kontexten gewachsen – ein Prozess, der sich bis heute fortsetzt. Angesichts des gegenwärtigen Religionspluralismus verlagert sich dieser Prozess zunehmend auch in die westliche Binnendiskussion über religiöse Themen. Nicht selten gerät dabei die Religionswissenschaft zwischen die Fronten und wird als eine Art Alternativtheologie bemüht, wogegen die Missionswissenschaft als theologischer Brückenkopf im fremdreligiösen Terrain in Anspruch genommen wird. Umso wichtiger ist für beide Wissenschaften das bewusste hermeneutische Bemühen, eigene Voreingenommenheiten aufzudecken und zu hinterfragen. Dieses „Durchdenken der Religion ‚von außen’“ (Fritz Stolz) kann besonders dort in fruchtbarer Weise eingebracht werden, wo es um die Analyse interreligiöser Begegnungen geht: Als Bemühen um korrekte Darstellung und angemessenes Verstehen der Interaktion zwischen den Religionen unterscheidet es sich vom unmittelbaren Gespräch zwischen Religionsvertretern, kann diesem jedoch aufgrund seiner methodischen Distanziertheit und seiner bewussten Außenperspektive von Nutzen sein. Die vorliegende Publikation geht auf ein Symposium zurück, das die Fachgruppe ‚Religionswissenschaft und Missionswissenschaft’ der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie im Oktober 2001 an der Universität Bayreuth durchgeführt hat. Mit Beiträgen von Christoph Bochinger (Bayreuth), Max Deeg (Wien), Andreas Grünschloß (Göttingen), Norbert Klaes (Würzburg), Rainer Neu (Wesel), Monika Schrimpf (Tokio), Johannes Triebel (Erlangen) und Annette Wilke (Münster).

      Das Christentum aus der Sicht der Anderen
    • Plutarch ist uns als bedeutender Biograph der Antike vertraut. Seine Schrift „De latenter vivendo“ stellt eine kurze, aber fulminante Auseinandersetzung des mittelplatonischen Philosophen und Universalgelehrten Plutarch mit dem epikureischen Lebensideal dar. In schroffer Antithese zu Epikurs Maxime „Lebe im Verborgenen“ macht dieser die essentielle Bedeutung eines öffentlich verantworteten Lebens für Gesellschaft und Individuum deutlich.

      Plutarch: Ei kalōs eirētai to lathe biōsas, Ist "Lebe im Verborgenen" eine gute Lebensregel?
    • Hydrologie - glazial - interglazial - Meeresspiegelschwankungen - Treibhauseffekt - Eiszeiten - Paläoklimatologie - Klima - Methode - Lehrbuch.

      Klimafakten