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Toni Pierenkemper

    17 oktober 1944 – 19 juli 2019
    Zur Ökonomik des privaten Haushalts
    Industriegeschichte Oberschlesiens im 19. Jahrhundert
    Historische Arbeitsmarktforschung
    Wirtschaftsgeschichte
    Unternehmensgeschichte
    Die Industrialisierung europäischer Montanregionen im 19. Jahrhundert
    • 2018

      Wirtschaft und Wirtschaftspolitik in Deutschland

      75 Jahre RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung e.V. 1943–2018

      • 486bladzijden
      • 18 uur lezen

      Im Jahr 1943 wurde die 1926 gegründete „Abteilung Westen„ des Instituts für Konjunkturforschung, Berlin (heute: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, DIW) als „Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung e. V.“ (RWI) verselbstständigt. Rainer Fremdling untersucht im ersten Teil bis 1945 die Umorientierung von der Konjunkturforschung in der Weimarer Republik zur Raumforschung unter dem Nationalsozialismus und der Kriegswirtschaft, wobei die enge Verzahnung des RWI und des DIW mit dem NS-Herrschaftssystem deutlich wird. Toni Pierenkemper widmet sich der Geschichte des RWI seit Kriegsende. Hierzu gehört die Wiederbegründung und Neuorientierung des RWI (1945 bis 1952) ebenso wie die Rolle des Instituts im wirtschaftlichen Strukturwandel und in der neuen Wirtschafts- und Währungsordnung (1952 bis 1974), in den Krisen der folgenden Jahre (1974 bis 2000) und schließlich die Neuausrichtung im neuen Jahrtausend (2000 bis 2018). Die komplexen Beziehungen zwischen Wirtschaft, Politik und wirtschaftspolitischer Beratung werden dabei offenbar. Ziel des Projekts ist es, nicht nur die Geschichte des RWI zu dokumentieren, sondern diese in die jeweiligen politischen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Entwicklungen einzubetten. Das so entstehende umfassende Bild geht weit über eine reine „Institutshistorie" hinaus und lässt die deutsche Wirtschaft und Wirtschaftspolitik im Untersuchungszeitraum lebendig werden.

      Wirtschaft und Wirtschaftspolitik in Deutschland
    • 2017

      Beschäftigung und Arbeitsmarkt

      Entstehung und Entwicklung der modernen Erwerbsgesellschaft in Deutschland (1800–2000)

      „Arbeit“ gilt von Anbeginn der Menschheit als eine ökonomische Zentralressource für die Sicherung der Existenz. In vielfältigen Formen wurde diese genutzt, bis sie in der modernen Industrie- und Wissensgesellschaft überwiegend als „Lohnarbeit“, als Ware vermittelt über Märkte, Verbreitung fand. Toni Pierenkemper zeichnet den Entwicklungsprozess der marktvermittelten Lohnarbeit in Deutschland von seinen Anfängen im frühen 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart nach. Dabei treten Umfang und Struktur der gesamtwirtschaftlichen Beschäftigung, der Grad der Ausschöpfung des Erwerbspotentials der Gesellschaft (Unterbeschäftigung, Arbeitslosigkeit, Dauer der Arbeitszeit) wie auch ihre Gratifikation in Form von Lohn und Einkommen als strukturierende Elemente hervor.

      Beschäftigung und Arbeitsmarkt
    • 2013

      Oskar Stillich (1872 - 1945)

      • 269bladzijden
      • 10 uur lezen

      Oskar Stillich ist ein Nationalökonom, dessen Bekanntheitsgrad und wissenschaftliches Oeuvre bis heute stark im Missverhältnis stehen. Ursprünglich als Agrarökonom ausgebildet, widmete er sich in seinem Forscherleben zunehmend den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Fragen Deutschlands vom späten Kaiserreich bis zum Ende des Nationalsozialismus. Stillich hinterließ ein umfangreiches Werk mit nahezu fünfzig separaten Schriften und zahlreichen Artikeln, in denen er kompetent zu den drängenden Themen seiner Zeit Stellung nahm. Seine kritischen Analysen führten zu Konflikten mit den herrschenden Meinungen und Mächten. Als sozialdemokratisch orientierter Autor und Pazifist entwickelte er eine kritische Distanz zu den traditionellen Eliten und geriet bald in Konflikt mit nationalen Kräften sowie in strikte Gegnerschaft zu den Nationalsozialisten. Nach deren Machtergreifung wurde ihm ein Publikationsverbot auferlegt, und er ging in die innere Emigration, wo er gegen den nationalsozialistischen Ungeist schrieb. Diese Arbeiten, die nie veröffentlicht wurden, werden hier erstmals zugänglich gemacht. Stillichs Leben und seine Methoden spiegeln die Tragik und Brüche der deutschen Geschichte wider und zeigen, inwieweit ein aufrechter Intellektueller unter diesen Umständen arbeiten konnte und letztlich scheitern musste.

      Oskar Stillich (1872 - 1945)
    • 2012

      Realökonomische Probleme haben zu allen Zeiten die Theorien der Ökonomie und ihrer großen Denker beeinflusst. Wichtige Themen der Ökonomie sind das gesamtwirtschaftliche Wachstum, Verteilungsprobleme, individuelle Nutzenmaximierung, Keynesianismus, Monetarismus – und ganz neue Ansätze wie Evolutorik, Spieltheorie oder Verhaltensökonomie, die ihr Potenzial noch beweisen müssen. Sie verbinden sich in der Moderne mit Namen von Ökonomen wie Adam Smith, Robert Malthus, David Ricardo, John Stuart Mill, Friedrich List, Karl Marx, John Maynard Keynes oder Milton Friedman. Oder die Betrachtung der Ökonomie verdichtet sich in Stichworten wie Marginalanalyse, Historische Schule, Neoklassik, Institutionalismus, Neue-Institutionenökonomik und Monetarismus – neuerdings auch Evolutorik, Verhaltensökonomik oder Spieltheorie. Für alle, die zur Ökonomie gründlich aufbereitetes und grundlegendes Überblickswissen mit Prüfungsrelevanz suchen.

      Geschichte des modernen ökonomischen Denkens
    • 2011

      Unternehmensgeschichte

      • 265bladzijden
      • 10 uur lezen

      Die Basistexte zur Unternehmensgeschichte geben einen idealen Einblick in das, was Unternehmensgeschichte umfassen kann. Wie sich die Unternehmensgeschichte in den letzten 120 Jahren weltweit als Fachdisziplin etabliert und entwickelt hat, wird anhand der breiten, auch DDR-Wirtschaftshistoriker umfassenden Auswahl von Texten deutlich. Wer sich über die gesellschaftliche Bedeutung von Unternehmen und Unternehmern, ihren Wandel und die damit verbundene historische Forschung informieren möchte, ist hier bestens bedient. Insbesondere wird deutlich, welche Aktualität frühe, bereits aus dem 19. Jahrhundert stammende unternehmenshistorische Überlegungen haben können. Gleichzeitig kommen auch die aktuellen Forschungskontroversen nicht zu kurz. Sowohl Kennern des Faches als auch Neueinsteigern bietet der Band eine bereichernde Lektüre.

      Unternehmensgeschichte
    • 2009

      Ernst Cassirer zufolge bezeichnet „Region“ eine Sinnordnung, die dem „Raum“ seine Bedeutung verleiht. Regionen existieren demnach nicht von selbst, sondern werden konstruiert und definiert. Raum, Region und Landschaft verändern sich entsprechend den Forschungsfragen, die gestellt werden. Wolfgang von Stromer hat dies bereits für mittelalterliche Berg- und Tuchreviere thematisiert, und diese Erkenntnis gilt auch für neuzeitliche Gewerbe- und Industrieregionen. Regionen müssen im Hinblick auf spezifische Fragestellungen „komponiert“ werden. Ein Vorschlag zur Bildung adäquater Regionen aus kleinsten administrativen Einheiten wurde bereits gemacht, und es liegen bemerkenswerte regionale Untersuchungen vor. Die Analyse der wirtschaftlichen Entwicklung auf regionaler Ebene ist sowohl möglich als auch notwendig. Die folgenden Beiträge zur wirtschaftlichen Entwicklung in ostmitteleuropäischen Regionen verfolgen das Ziel, bedeutende Industrieregionen stärker in die Geschichte der europäischen Industrialisierung einzubeziehen und den Prozess der regionalen Industrialisierung umfassender zu beschreiben. Dabei werden neben Märkten und unternehmerischem Handeln auch staatliche Aktivitäten, Verbandsinteressen und sozialstrukturelle Gegebenheiten berücksichtigt. Die Tragfähigkeit dieses Ansatzes und die Ergebnisse müssen die kommenden Jahre zeigen.

      Regionen und regionale Industrialisierung
    • 2007

      Die Industrialisierung stellt einen entscheidenden Umbruch in der Geschichte der Menschheit dar. Sie muss als ein grundlegender ökonomischer und sozialer Wandel verstanden werden, der an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert zunächst Großbritannien, dann in der Folge das westliche, später das übrige Europa und Nordamerika, schließlich die gesamt Welt erfasst hat. Der Autor beschreibt diesen, im Einzelnen sehr komplexen Vorgang, wie er sich in Deutschland ab dem späten 18. und im ganzen 19. Jahrhundert vollzogen hat. Obwohl der Betrachtungszeitraum sehr unterschiedliche politische, wirtschaftliche und geographische Abschnitte der Entwicklung Deutschlands erfasst, lässt sich eine gewisse strukturelle Einheit der „deutschen Volkswirschaft“ erkennen. Pierenkemper weist auf die entsprechend geschichtsmächtigen Veränderungen der Produktion, des Marktes und Absatzes hin, hebt die infrastrukturellen Bedingungen, die in dieser Zeit ihren Ausgang nehmen, hervor und berührt dabei nicht zuletzt die neu entstandenen sozialen Fragen dieser Zeit. In seiner zweiten Auflage diskutiert Toni Pierenkemper in einem ausführlichen Postskriptum Schwerpunkte der seit 1994 zu verzeichnenden Forschung und ergänzt die seitdem erschienene Literatur.

      Gewerbe und Industrie im 19. und 20. Jahrhundert
    • 2006

      Arbeit und Alter in der Geschichte

      • 111bladzijden
      • 4 uur lezen

      In einer sehr langfristigen Perspektive wird die Entwicklung von Alter und Arbeit in der Geschichte thematisiert. Dabei zeigt sich, dass erst in der Neuzeit für die Mehrheit der Bevölkerung ein höheres Lebensalter mit einiger Sicherheit erwartet werden kann. Alter wurde zu einer normalen Lebensphase. Die damit verbundenen Änderungen in der Altersstruktur hatten Rückwirkungen auf die Erwerbsbiographien der Menschen und trugen neben der zeitgleich ablaufenden Industrialisierung zur Entwicklung eines „Normalarbeitsverhältnis“ in der modernen Wirtschaft bei.

      Arbeit und Alter in der Geschichte
    • 2005

      Wirtschaftsgeschichte

      Eine Einführung - oder: Wie wir reich wurden

      3,0(1)Tarief

      Mit diesem Buch ist insbesondere die Absicht verbunden, die Anschlussfähigkeit der Wirtschaftsgeschichte an die Wirtschaftswissenschaften insgesamt ein wenig voranzutreiben. Der Autor hat dabei das „Wachstumsparadigma“ zum Ausgangspunkt seiner Darstellung genommen und ist der Frage nachgegangen, wie es eigentlich sein konnte, dass es den westlich geprägten Gesellschaften in den letzten gut zweihundert Jahren gelang, die Fessel der Armut, die die Menschheit seit ihrem Anbeginn gefangen hielt, abzuschütteln. Aus dem Inhalt: Einleitung Industrialisierung, wirtschaftliches Wachstum und Entwicklung des Wohlstandes in der Neuzeit; die Triebkräfte des modernen Wirtschaftswachstums; Differenzierungen im Prozess des Wirtschaftswachstums.

      Wirtschaftsgeschichte
    • 2002

      Die Beiträge des vorliegenden Bandes analysieren regionale Industrialisierungsverläufe vor dem Hintergrund vorindustrieller regionaler Gewerbetraditionen. Minutiös werden die unterschiedlichen Ressourcenausstattungen der Regionen untersucht und Ursachen für die Pfadabhängigkeit der Entwicklung in den einzelnen und für Interdependenzen mit anderen Regionen aufgezeigt. Der interregionale Vergleich erschließt zusätzliche Argumente für eine umfassenden Analyse regionaler Entwicklungsprozesse. „Das zusammengestellte statistische Material, die zahlreichen und ausgezeichneten Abbildungen und Karten machen diesen Sammelband zu einer reichen Fundgrube für vergleichende Forschungen.“ Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte

      Die Industrialisierung europäischer Montanregionen im 19. Jahrhundert