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Bookbot

Hans Diefenbacher

    Woran sich Wohlstand wirklich messen lässt
    Zwischen den Arbeitswelten
    Ende des Wachstums - Arbeit ohne Ende?
    Verelendung durch Naturzerstörung
    Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung im regionalen Bereich
    Anarchismus. Zur Geschichte und Idee der herrschaftsfreien Gesellschaft
    • Die Einführung in die Gedankenwelt des Anarchismus beleuchtet die vielfältigen Utopien und Theorien anarchistischer Denker des 19. und 20. Jahrhunderts. Die Autoren analysieren die Ideen von Persönlichkeiten wie Max Stirner und Peter Kropotkin sowie deren Relevanz für heutige politische Probleme und ökologische Konzepte.

      Anarchismus. Zur Geschichte und Idee der herrschaftsfreien Gesellschaft
    • Ende des Wachstums - Arbeit ohne Ende?

      Arbeiten in einer Postwachstumsgesellschaft

      Der Band dokumentiert die Beiträge der vierten Tagung in der Reihe „Wirtschaft und Gesellschaft“, organisiert von der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST) Heidelberg und dem Nell-Breuning-Institut der Hochschule St. Georgen in Frankfurt/M. Die Beiträge thematisieren die Herausforderungen für Arbeit und Beschäftigung angesichts eines stagnierenden oder rückläufigen Wirtschaftswachstums und erörtern Konzepte zur Transformation der Arbeitsgesellschaft. Ein Festhalten an bestehenden Wirtschafts- und Arbeitsmodellen könnte das Ausbleiben von Wachstum als Katastrophe erscheinen lassen. Der Übergang zu einer Postwachstumsgesellschaft erfordert neue Ansätze. Die Tagung behandelt die Zukunft der Care-Arbeit, innovative Arbeitszeitmodelle und soziale Sicherungsfragen sowie alternative Wirtschaftsformen und die Bedeutung von „guter Arbeit“ in einer wachstumsfreien Wirtschaft. Zu den Themen gehören: die Notwendigkeit von Wachstum für den Arbeitsmarkt der Zukunft, Überlegungen zur Care-Arbeit, die Herausforderungen von Arbeitszeiten in einer Nullwachstumsgesellschaft, der Wandel von Vollarbeitszeit zu Wahlarbeitszeit, die Rolle des Wohlfahrtsstaates in der Postwachstumsgesellschaft und die Praxis des selbstbestimmten Arbeitens.

      Ende des Wachstums - Arbeit ohne Ende?
    • Zwischen den Arbeitswelten

      Der Übergang in die Postwachstumsgesellschaft

      4,0(1)Tarief

      Hans Diefenbacher, Oliver Foltin, Benjamin Held, Dorothee Rodenhäuser, Rike Schweizer und Volker Teichert, die im Bereich »Frieden und Nachhaltige Entwicklung« der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft in Heidelberg tätig sind, beleuchten in ihrem Sachbuch die Zukunft der Arbeit. Eine zukunftsfähige Ökonomie muss sich an ökologischen und sozialen Zielen orientieren, wobei die Gestaltung des Arbeitslebens eine zentrale Rolle spielt. Der Wandel von einem industriekapitalistischen zu einem gemeinwesenorientierten Modell hat bereits begonnen. Es werden grundlegende Fragen behandelt: Was bedeutet Arbeit in unserer Gesellschaft? Wie wird sie organisiert und gestaltet? Welche Wertvorstellungen prägen sie? Zudem wird untersucht, wie Arbeitszufriedenheit und -leid in der traditionellen Arbeitswelt entstehen und sich in einer Postwachstumsökonomie verändern könnten. Das Buch bietet Antworten auf diese Fragen und zeigt auf, was für die Arbeitswelt der Zukunft notwendig ist. Es ist Teil einer Reihe, die von Harald Welzer und Klaus Wiegandt herausgegeben wird, mit dem Ziel, Zukunftsbilder zu entwerfen, die Handlungsspielräume aufzeigen und Mut zum guten Leben machen.

      Zwischen den Arbeitswelten
    • Was macht das BIP? Wohl und Wehe unserer Republik scheinen von diesem Kürzel abzuhängen: Das Bruttoinlandsprodukt ist die heilige Kuh der herrschenden Ökonomie. Seit Jahren gilt es als der Indikator für Wirtschaftskraft und Wohlstand – dabei ist es blind für so vieles, was unser Leben bereichert: ehrenamtliche Leistungen, gesunde Umwelt, gerechte Chancen für kommende Generationen. Dass das zu kurz greift, erkennt inzwischen auch die Politik: Großbritannien will einen »Glücksindikator« einführen, Frankreich forderte beim G20-Gipfel ein neues Bewertungssystem und der Deutsche Bundestag setzte gerade eine Enquete-Kommission zur Entwicklung eines neuen Indikators ein. In diese hochaktuelle Diskussion bringen Hans Diefenbacher und Roland Zieschank den »Nationalen Wohlfahrtsindex« ein – weil gutes Leben mehr bedeutet als viel Geld.

      Woran sich Wohlstand wirklich messen lässt
    • Wohlfahrtsmessung in Deutschland

      Ein Vorschlag für einen neuen Wohlfahrtsindex

      Das F& E-Vorhaben untersucht komplementäre Indikatoren zum Bruttoinlandsprodukt und Bruttonationaleinkommen. Durch die Auswertung empirischer Ansätze aus verschiedenen Ländern wird ein erstes Variablenset zur Ergänzung des BIP/BNE erstellt, basierend auf dem Index for Sustainable Economic Welfare und dem Genuine Progress Indicator. Dieses Set umfasst 21 Teilvariablen, die sowohl nicht-marktliche Wohlfahrtssteigerungen als auch soziale Kosten und ökologische Schäden berücksichtigen. Korrekturfaktoren zur Einkommensverteilung sowie zur Kapitalbilanz und -ausstattung vervollständigen die Darstellung der Wohlfahrtsentwicklung. Ein Aggregationsverfahren führt zur Berechnung eines „Nationalen Wohlfahrtsindex“ für Deutschland (NWI). Die wissenschaftliche Bewertung erfordert methodische Verbesserungen und eine erweiterte Datengrundlage, die regelmäßig zur Verfügung stehen sollte. Die Debatte auf EU- und OECD-Ebene, insbesondere in Frankreich, über das Verhältnis von wirtschaftlichem Wachstum und gesellschaftlichen Wohlfahrtsgewinnen gewinnt auch in Deutschland an Bedeutung. Im Gegensatz zu den Erkenntnissen der französischen Kommission zur Messung wirtschaftlicher Leistung und sozialen Fortschritts werden hier erstmals berechnete Indikatoren und eine Zeitreihe des NWI im Vergleich zum BNE präsentiert.

      Wohlfahrtsmessung in Deutschland
    • Indikatoren nachhaltiger Entwicklung in Deutschland

      Ein alternatives Indikatorensystem zur nationalen Nachhaltigkeitsstrategie. Fortschreibung 2008

      Ein alternatives Indikatorensystem zur nationalen Nachhaltigkeitsstrategie. Zukunftsfähigkeit, dauerhaft umweltgerechte Entwicklung, Nachhaltigkeit – wie auch immer der Begriff des „sustainable development“ ins Deutsche übersetzt wird, auf einer abstrakten Ebene ist dieses politische Leitbild weitgehend konsensfähig geworden. Die Begriffe sind positiv besetzt; wer sie einfordert, dem ist Zustimmung sicher. Dies gilt zum Beispiel für die Definition der Brundtland-Kommission, die nachhaltige Entwicklung als eine Entwicklung beschreibt, „die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können“

      Indikatoren nachhaltiger Entwicklung in Deutschland
    • Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit

      • 368bladzijden
      • 13 uur lezen

      Sind wir den 'Sachzwängen' der Ökonomie letztlich ohnmächtig ausgeliefert oder können wir die Wirtschaft bewusst gestalten? Hat es überhaupt einen Sinn, ethische Normen für das wirtschaftliche Handeln einzufordern? Hans Diefenbacher legt hier eine Wirtschaftsethik für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts vor, deren zentrale Leitbilder globale Gerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit sind. Er begründet überzeugend die ethischen Normen für eine Ökonomie, die die Lebensbedingungen für alle langfristig sichert und schlägt Modelle für ihre praktische Umsetzung vor.

      Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit