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Klaus Briegleb

    21 januari 1932
    Unmittelbar zur Epoche des NS-Faschismus
    Hansers Sozialgeschichte der deutschen Literatur vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart
    Bei den Wassern Babels
    Heinrich Heine, jüdischer Schriftsteller in der Moderne. Bei den Wassern Babels
    Sämtliche Schriften in zwölf Banden
    Schriften1
    • Die Sammlung umfasst die vollständigen Schriften von Heinrich Heine, einem der bedeutendsten deutschen Dichter und Essayisten des 19. Jahrhunderts. Heine, bekannt für seine scharfsinnige Gesellschaftskritik und seinen lyrischen Stil, behandelt in seinen Werken Themen wie Liebe, Identität, Exil und die politischen Umwälzungen seiner Zeit. Die Texte sind durchzogen von Ironie und Melancholie, wobei Heine oft persönliche Erfahrungen mit gesellschaftlichen und politischen Fragestellungen verknüpft. Die Sammlung bietet einen umfassenden Überblick über Heines Schaffen, einschließlich seiner Gedichte, Prosa, Essays und Reiseberichte. Zu den zentralen Figuren in seinen Werken zählen sowohl historische Persönlichkeiten als auch fiktive Charaktere, die oft als Spiegel seiner eigenen Ansichten und Empfindungen dienen. Heines Auseinandersetzung mit dem Judentum, der deutschen Romantik und der europäischen Politik ist besonders prägnant und zeigt seine Rolle als Vorreiter der modernen Literatur. Die zwölf Bände sind eine wertvolle Ressource für das Verständnis von Heines Einfluss auf die Literatur und die kulturelle Entwicklung des 19. Jahrhunderts sowie für die Auseinandersetzung mit den Themen, die auch in der heutigen Zeit relevant sind.

      Sämtliche Schriften in zwölf Banden
    • Klaus Brieglebs Buch beleuchtet Heinrich Heines modernes, philosophisch durchdachtes Judentum und seine biblisch-historische Gedächtniskunst. Durch akribische Textlektüre wird Heines Schreibweise als zentrale Botschaft erkennbar, wobei das Judentum als Hauptquelle seines Werkes hervorgehoben wird, beginnend mit dem Text „Shylock“.

      Heinrich Heine, jüdischer Schriftsteller in der Moderne. Bei den Wassern Babels
    • Eine brillante Biografie über den großen jüdischen Schriftsteller, Aufklärer, Revolutionär und witzigen Ironiker Heinrich Heine.

      Bei den Wassern Babels
    • Die sozialgeschichtliche Konstellation der Literatur um 1968 ist geprägt von Ungleichzeitigkeiten und Widersprüchen. Viele Trends und Programme, wie die konkret-sprachliche experimentelle Textarbeit, die Beschreibungsliteratur und die Lyrik, liefen wie unbeirrt weiter. Andere Gattungen wurden neu kreiert oder wiederentdeckt und dem etablierten Kulturbetrieb entgegengesetzt, wie das Straßentheater, das neue Hörspiel und der neue Surrealismus. Schließlich wurde gleichzeitig an einer großen Literatur gearbeitet, die mit den Themen beschäftigt war, die zu den typischen der 68er-Bewegung gezählt werden.

      Hansers Sozialgeschichte der deutschen Literatur vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart
    • Unmittelbar zur Epoche des NS-Faschismus

      Arbeiten zur politischen Philologie 1978–1988

      Das ›Thema‹ dieses Buches stellt den Blick auf den Versuch ein, die Geschichte des NS-Faschismus als gegenwärtige zu begreifen. Das Gegenstandsfeld ist Sprache. Eine politische Philologie würde ihre Geschichte-aufschreibende Tätigkeit von vornherein nach der weltabgewandten Seite hin verkürzen, wenn ihr am Gegenstand Dichtung die Empfindung für die Gewalt politik verlorenginge, die mit Sprache im technischen Zeitalter gemacht wird und auf soziale Zustimmung dabei stößt. Diese Empfindung kann sie aber auch in eine feindliche Stellung gegen die Sprachpolitik und ihre national-identifikatorischen Ziele bringen. Dies ist in den Versuchen dieses Buches zu vermeiden gesucht.

      Unmittelbar zur Epoche des NS-Faschismus
    • Opfer Heine?

      Versuch über Schriftzüge der Revolution

      Wo steht Heinrich Heine? In diesem Buch wird nicht abermals versucht, seine ›wahre Position‹ in seiner Zeit zu bestimmen. Viel mehr als zwischen solchen Positionen verirrt sich Heines Schreibweise zwischen Kindsein und Gott-Konkurrenz, Kinder- und Schöpfungsliedern, ironischem Sich-klein-Machen und wahnsinnigen Sarkasmen, Sinnlichkeit und Spiritualismus. Dieser Beobachtung geht Briegleb nach und entziffert Heines ›biblische Schreibweise‹, von der aus sich die grandiosen Vorstellungsstrukturen erschließen, in denen sich seine Schriften bewegen.

      Opfer Heine?