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Horst Alfons Meißner

    Beharrung und Wandel in einem nordwestdeutschen Agrarraum
    Die Grafschaft Glatz zwischen 1918 - 1946
    Staatsdiener im Dritten Reich
    Neubeginn in der Fremde
    • Neubeginn in der Fremde

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      • 18 uur lezen

      Ein Arbeitskreis zur Geschichte der Grafschaft Glatz, eines kleinen Teiles von Schlesien, widmet sich der Eingliederung der ca. 180.000 aus der Heimat vertriebenen Grafschafter - einer einst recht geschlossenen Volksgruppe - in die Aufnahmeländer des restlichen Deutschland. Das Thema ist aktuell angesichts der Millionen - allerdings meist freiwilligen - Einwanderer aus vielen Ländern und Kontinenten: Wie geschieht Eingliederung unter Wahrung der Identität - unter sozialem und wirtschaftlichem Druck? Kann sie - und unter welchen Bedingungen - in großem Stil gelingen? In welchen Zeiträumen muss dabei gedacht werden? Verschiedene Autoren stellen - gleich einem Mosaik und entgegen einer umfassenden Untersuchung - ein Bild des jahrzehntelangen Geschehens durch einzelne Beiträge her, die locker zu Themengruppen zusammengefasst sind, darunter: Einleben in neuer Umgebung - Schaffung kultureller Einrichtungen und Bindeglieder - bemerkenswerte Biographien - Aufbau von Betrieben - Gründung von Stiftungen und Gedenkstätten - Verbindungen zum Herkunftsland. Der Interessierte mag die Sammlung wie ein Lesebuch nutzen - und selbst entscheiden, ob der Vorgang, 1946 beginnend, auch richtungweisend sein kann für rezente Einwanderergruppen.

      Neubeginn in der Fremde