Am Anfang des Berichtes begegnet dem Leser die Begum Sumru, die im 18. Jahrhundert über ein indisches Fürstentum herrschte und in Sardhane eine noch immer blühende christliche Oase gründete. Über das vormals portugiesische Goa mit seiner bewegten Geschichte geht die Reise südwärts zu den indischen Thomas-Christen, deren Tradition auf den Apostel Thomas zurückgeht. Bei den Fischern am Kap Komorin findet Titze die Spuren des Franziskus Xaverius, die nach dem malaischen Malakka führten.Die nächste Station is Macau am Rande des chinesischen Weltreichs. In Nagasaki zeichnet Titze die mit Blut geschriebene Geschichte japanischer christen auf, ebenso in Korea, wo das Christentum trotz grausamer Verfolgungen Wurzeln schlug. Farbig sind die Schilderungen über die Philippinen, der einzigen christlichen Nation im Fernen Osten. Von dort führt die Reise nach Sumatra zu den Batak-Christen, die im 19. Jahrhundert durch den evangelischen Missionar Ludwig Nommensen bekehrt wurden.
