"As a founder and editor of the wildly influential magazine Christopher Street and then as the first openly gay editor at a mainstream publishing house, Michael Denneny critically shaped publishing around gay subjects and themes in the 1970s and 1980s. Authors whom he helped bring into the spotlight include Paul Monette, Randy Shilts, Ethan Mordden, Edmund White, Larry Kramer, and John Preston. Here he presents not a conventional memoir, but an assemblage of writings from the 1970s and 1980s (many previously unpublished) that illuminate the twists and turns of a period of great cultural and political ferment. Denneny's time machine of a book both preserves and brings back to life a vibrant period in American cultural history"--
Michael Denneny Boeken


Liebe zwischen zwei Männern ist Liebe wie jeder andere Liebe--nur anders. Neil wollte Schriftsteller werden, und Philip, jünger, jungenhaft anziehend, war Redakteur einer Fotozeitschrift, als sie sich in New York kennenlernten. Philip hatte eine Beziehung mit einer Frau; Neil, sexuell ein Draufgänger, war gewohnt, zu kriegen, was er wollte. Ein ungewöhnliches Buch: in getrennten Interviews, rückblickend, an Hand von Fotos, die sie im Laufe ihrer gemeinsamen Zeit gemacht haben, erzählen sie Michael Denneny mit seltener Offenheit und ohne jede Sentimentalität die Geschichte ihrer Liebesbeziehung: vom Unverständnis der Eltern und Kollegen, vom Fiasko der ersten Nacht, dem Urlaub in Frankreich, von Untreue und Ausbrüchen aus der Zweierbeziehung bis hin zu ihrer Trennung. Philip über Neil: "Ich habe ihn begehrt und mich dafür gehasst. Ich wollte selber auch begehrt werden. Ich wollte sexy sein." Neil über Philip: "Ich war so von ihm angezogen, weil er alles war, was ich nicht war." Jeder spricht für sich. Und es ist erstaunlich festzustellen, daß zwei Menschen sich so lange lieben und so lange zusammen leben können und am Ende die gleichen Ereignisse in so gegensätzlicher Weise beschreiben. Philip und Neil waren sich nahe--doch scheinen sie einer im andern zu sehr die Idealgestalt gesehen zu haben, was zwangsläufig zu Enttäuschungen führen musste.--Back cover