Wolfgang Haug Boeken






Theodor Plievier - Anarchist ohne Adjektive. Der Schriftsteller der Freiheit - Eine Biographie
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Die Biografie über Theodor Plievier beleuchtet die Schwierigkeiten, seine Persönlichkeit und politische Zuordnung zu erfassen. Er wird mit zahlreichen Etiketten beschrieben, von Anarchist bis Antikommunist. Zudem wird er in Nachrufen als „Homer des Zweiten Weltkriegs“ und „Repräsentant des deutschen Proletariats“ bezeichnet.
Online-Kapitalismus
Umwälzungen in Produktions- und Lebensweise
Der Malstrom
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Die Ausblendung der Wirklichkeit
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Herrschaftssicherung, die durch die Einbeziehung der Menschen erfolgt und die Methoden offener Unterdrückung eher zu vermeiden sucht, beziehungsweise nur für Nicht-Integrierbare einsetzt, wirkt subtil, und ist damit schwerer durchschaubar. Der sich aktuell ausbreitende Populismus als Herrschaftsstrategie bedient sich der Benachteiligten, der Ausgegrenzten und Ausgebeuteten und suggeriert in ihrem Namen zu sprechen. Eine gefährliche Strategie, die in moderner Form aufgreift, was vormals der völkische Gedanke im Faschismus bezweckte: die eigentlichen Widersprüche durch die Zugehörigkeitsgefühle zum großen Ganzen zu überdecken. Völkische Ideologie und rassistische Muster haben sich bis in die Mitte der Gesellschaft ausgebreitet.
Selbstmordattentate von Palästinensern, Militäraktionen und die Besatzungspolitik Israels prägen täglich die Schlagzeilen des Nahost-Konflikts. Dabei stehen zentrale Themen wie Land, das Existenzrecht Israels, die Rückkehr der Palästinenser aus Flüchtlingslagern und die Koexistenz zweier Staaten im Fokus. Seit der Staatsgründung 1948 haben wirtschaftliche, machtpolitische und weltpolitische Interessen eine Lösung des Konflikts behindert. Zwei Texte, die über einen Zeitraum von mehr als 30 Jahren verfasst wurden, verdeutlichen, wie weit der Konflikt trotz zahlreicher Verhandlungen von einer friedlichen Lösung entfernt ist. Im Februar 1968, kurz nach dem Sechstagekrieg, beschreibt der jüdische Emigrant Paul Brass den Konflikt als Teil der Auseinandersetzung zwischen der reichen und armen Welt. Seine Analyse umfasst die Vorgeschichte, die Staatsgründung, Israels Rolle in der Weltpolitik und die Interessen der damaligen Großmächte. Noam Chomsky erläutert im März 2001 seine Friedensvorstellungen für den Mittleren und Nahen Osten unter der Prämisse „Kein Frieden ohne Gerechtigkeit, keine Gerechtigkeit ohne Wahrheit“. Er beleuchtet die Konflikte in Israel/Palästina, im Irak und der Türkei sowie deren Gemeinsamkeiten und kritisiert die US-amerikanische Politik.
Angriff auf die Freiheit?
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Erich Mühsam
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