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Bookbot

Günter Schnitzler

    Dichtung und Musik
    Zur "Philosophie" des Wiener Kreises
    Bild und Gedanke
    Erfahrung und Bild
    Intermedialität
    Ein unteilbares Ganzes
    • Die in diesem Band versammelten Aufsätze sollen dazu beitragen, in einer Zeit stetig sich vergrößernder Fachspezialisierung und einer damit einhergehenden nicht selten sich verengenden Sichtweise den Blick zu öffnen für neue Impulse aus anderen Disziplinen, die auf eine kulturwissenschaftliche Ausrichtung zielen. Die wissenschaftlichen Resultate, die die Autoren gewonnen und dargelegt haben, lassen die übergreifenden Zusammenhänge und die Kontinuität der Fragestellung erkennen, die sich durch alle Beiträge ziehen und beinahe einem Kompositionsprinzip vergleichbar sind, das Kontrast und Parallelität vereint.

      Intermedialität
    • Der mährische Geistliche Karl Postl (1793-1864), der sich nach seiner Flucht aus dem Kreuzherrenstift in Prag Charles Sealsfield nannte, gehört zu den meistgelesenen Autoren der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum. Vor allem die Landschaftsschilderungen Sealsfields, der nach einem Zeugnis Hofmannsthals »in einer Weise erzählt, daß keiner ihn vergißt, der ihm einmal, zugehört hat« markieren Höhepunkte in der deutschen Literatur. Günter Schnitzler verfolgt in seiner umfassenden Monographie die Absicht, die Schriften des Autors aus dessen Herkunft zu verstehen, ohne dabei freilich Bezüge zu amerikanischen Romanen zu leugnen. Erst von diesem Ansatz aus erschließt sich ein zulängliches Verständnis des poetologischen Gesetzes der »faktischen Poesie«, unter das der Romanautor sein Schreiben gestellt hat.

      Erfahrung und Bild