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Bookbot

Jürgen Wichmann

    Gebrauchsanweisung für eine junge alte Stadt, Trier
    "Mit herzlicher Anteilnahme"
    Stanislaw Teofilowitsch Schazki
    Célestin Freinet
    Sehen, um zu glauben
    Katyn
    • Katyn

      Oder die Rache des Jerzy Poniatowski

      Mehr als 22.000 polnische Offiziere, die von der russischen Armee in Kriegsgefangenschaft genommen wurden, ferner Ärzte, Lehrer, Priester, Rechtsanwälte, Apotheker, Journalisten, Polizisten – die Intelligenz und Elite Polens –, wurden auf Stalins Befehl vom sowjetischen Geheimdienst durch den NKWD General Wsewolot Merkulow im Wald bei dem weißrussischen Dorf Katyn, nahe Smolensk, durch Schuss in den Hinterkopf im Jahr 1940 erschossen. Der Held des Romans, Jerzy Poniatowski, ein gebürtiger Oberschlesier aus Ruda bei Beuthen, überlebte das Massaker. Sein ganzes Leben ist von der Angst geprägt, vom russischen Geheimdienst entdeckt zu werden. Sein Lebenswerk ist die Vergeltung an die Ermordung seiner Kameraden in Katyn, die ihm gelingt. Mit dem spannend geschriebenen Roman, der teilweise die oberschlesische Heimat des Autors einbezieht, wird ein ungeheuerer Völkermord festgehalten. Miteinbezogen ist der Absturz der polnischen Präsidentenmaschine bei Smolensk am 10. April 2010, der 70. Jahrestag des Massakers.

      Katyn
    • Die Schriftenreihe sucht nach Ansätzen moderner Erlebnispädagogik sowie Entstehungs- bzw. Entwicklungsimpulsen. Sie widmet sich dabei Persönlichkeiten, die durch ihre Arbeit als Vordenker oder Wegbereiter gelten können. Célestin Freinet (1896 – 1966) war ein französischer Reformpädagoge und ist der Begründer der nach ihm benannten Freinet Pädagogik. Im Zentrum seiner Pädagogik steht das freie, selbstbestimmte Kind. Seiner Vision nach, sollten Schüler*innen den Unterricht mit dem Lehrpersonal zusammen gestalten können. Die Idee einer Schule als genossenschaftliche Kooperative durchzieht die gesamte Idee seiner Schulbildung. „Lassen wir das Kind im Rahmen der Bedürfnisse der Gemeinschaft ruhig seine Tätigkeiten aussuchen, und begnügen wir uns damit, ihm auf dem Weg zur Erlangung der Selbstbeherrschung und zur Entfaltung seiner Kräfte behilflich zu sein.“

      Célestin Freinet