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Trude Ehlert

    1 januari 1946
    Daz Buoch von guoter Spîse
    Chevaliers errants, demoiselles et l'autre: höfische und nachhöfische Literatur im europäischen Mittelalter
    Münchner Kochbuchhandschriften aus dem 15. Jahrhundert
    Kochbuch des Mittelalters
    Zeitkonzeptionen, Zeiterfahrung, Zeitmessung
    Küchenmeisterei
    • Die Küchenmeisterei, als erstes gedrucktes deutschsprachiges Kochbuch bereits 1485 in Nürnberg bei Peter Wagner erschienen, erlebte rasch zahlreiche Auflagen und Abdrucke, unter anderem 1486 bei Johann Petri in Augsburg und 1487 bei Peter Schöffer in Mainz. Erhalten haben sich mit dem Codex S 490 der Zentralbibliothek Solothurn und der Handschrift GB 4° 27 aus dem Historischen Archiv der Stadt Köln auch zwei handschriftliche Fassungen, die in engem Konnex mit den Frühdrucken stehen. Beide Fassungen werden hier erstmals in kritischer Edition vorgelegt, ausgestattet jeweils mit einer Beschreibung der Handschriften, einer Bestimmung der Schreibsprachen, einer Übersetzung, Stellenkommentaren und dem Versuch, die Verwandtschaftsverhältnisse zwischen den Handschriften und den Frühdrucken zu klären. Ein reprographischer Nachdruck der Kölner Handschrift ermöglicht dem Benutzer einen Vergleich mit der Edition. Das Glossar gibt Aufschluß über die Bedeutung seltener Wörter. Eine Rezeptkonkordanz erlaubt den raschen Vergleich zwischen der Edition und den beiden maßgeblichen Frühdrucken von Wagner und Petri.

      Küchenmeisterei
    • Ritterabende, mittelalterliche Festessen oder auch einzelne längst vergessene Gaumenfreuden lassen sich mit dem Kochbuch des Mittelalters einfach nachkochen. Neben einer Einführung in Ess- und Tischgewohnheiten bietet Trude Ehlert einen einzigartigen Rezeptteil, gegliedert nach Suppen, Soßen, Fisch, Fleisch, Geflügel, Wild, Innereien, Pasteten, Teigwaren und Desserts.

      Kochbuch des Mittelalters
    • Die Vielzahl der deutschsprachigen Alexanderdichtungen des Mittelalters fordert zu einem Vergleich geradezu heraus. Daß die Autoren die Figur Alexanders unterschiedlich darstellen und für jeweils verschiedene Argumentationszusammenhänge nutzbar machen, führt zu der Frage nach dem Zusammenhang zwischen dem einzelnen literarischen Text und der historischen Realität, für die er hervorgebracht wurde. An sieben Beispielen (den drei Versionen von Lamprechts 'Alexander', den Alexanderdichtungen Rudolfs von Ems, Ulrichs von Etzenbach und Johann Hartliebs sowie der Alexandergeschichte im 'Großen Seelentrost') wird dargelegt, wie Fakten der literarischen Tradition, zeitgenössische Denkmuster, Verfasserintention und Auftraggebererwartungen im einzelnen Werk vermittelt werden.

      Deutschsprachige Alexanderdichtung des Mittelalters