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Walter Su ß.

    1 januari 1947
    Der Betrieb in der UdSSR
    Die Arbeiterklasse als Maschine
    Staatssicherheit am Ende
    Die Staatssicherheit im letzten Jahrzehnt der DDR
    • Das MfS-Handbuch „Anatomie der Staatssicherheit“ besteht aus einzelnen Teillieferungen, die sich mit der Struktur und Arbeitsweise des MfS am Beispiel einzelner Diensteinheiten und bestimmter Schwerpunktthemen befassen. Walter Süß beschäftigt sich mit der Geschichte des MfS im letzten Jahrzehnt der DDR. Er gibt einen Überblick über die Aufgaben und Aktivitäten der Staatssicherheit in den achtziger Jahren. Ins Blickfeld geraten dabei auch die vor dem Hintergrund der KSZE-Folgekonferenzen und des politischen Klimawandels in Ost und West veränderten Aufgabenstellungen für die Geheimpolizei bis hin zur Entmachtung und Auflösung des MfS im Winter 1989/90.

      Die Staatssicherheit im letzten Jahrzehnt der DDR
    • Die 'Tschekisten' der DDR hatten geschworen, die SED-Herrschaft unter Einsatz ihres Lebens zu verteidigen. Doch statt ein letzte Schlacht zu schlagen, zogen sie sich im Herbst 1989 eher kopflos zurück und stellten sich wenig später geduldig um ihre Entlastungspapiere an. Was war mit ihnen geschehen? Wie haben die Offiziere die Situation damals wahrgenommen, welche Taktiken entwickelten sie und welche Aufgabe war den offiziellen Mitarbeitern in der Bürgerrechtsbewegung zugedacht? Walter Süß hat fünf Jahre lang die einschlägigen Akten ausgewertet und Zeitzeugen befragt. Minutiös rekonstruiert er den inneren Zerfallsprozeß des Ministeriums für Staatssicherheit und die vielfätigen Ursachen dafür. Manche Legende von der Allmacht der SED-Geheimpolizei wird dabei demontiert. Geschildert werden die vergeblichen Versuche, den revolutionären Umbruch aufzuhalten, dann sich ihm anzupassen und schließlich von ihm zu profitieren. 'Liebhaber seriöser, aber dennoch gut konsumierbarer, mit vielen Anekdoten gespickter, zeitgeschichtlicher Dokumentationen werden bei Süß auf ihre Kosten kommen. Das umfangreiche Werk liest sich stellenweise wie eine gute Reportage.' (DeutschlandRadio)

      Staatssicherheit am Ende
    • Die Spaltung von Arbeiterbelegschaft und Management im Industriebetrieb ist ein Resultat der Entwicklung des Kapitalismus. Ihre Übertragung auf «sozialistische» Betriebe muss auf politische und in der Funktionslogik des planwirtschaftlichen Systems angelegte Widerstände stossen. Die Entwicklung des sowjetischen Betriebs war bestimmt von der Kombination ökonomischer Zwänge, Widerstands «von unten» und politischen Drucks «von oben» auf ein noch instabiles Sozialgebilde, an dessen Spitze eine «systemfremde» soziale Schicht stand. Mit dem 1. Fünfjahresplan wurde der bis dahin erreichte Gleichgewichtszustand aufgekündigt und ein neues, noch stärker asymmetrisches betriebliches System durchgesetzt.

      Der Betrieb in der UdSSR