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Bookbot

Erwin Rotermund

    Spielzeit eines Lebens
    Generaldirektor Dipl.-Ing. Walther Gottschalck
    Carl Zuckmayer: Vitalist, kritischer Humanist, gesellschaftlicher Repräsentant
    Parodiestudien
    Exilforschungen im historischen Prozess
    Lyrische Parodien
    • Das Jahrbuch untersucht die vielfältigen Aspekte des Exils, insbesondere die Bedingungen und kulturellen Reflexionen, die mit Zwangsmigration verbunden sind. Es beleuchtet die Erfahrungen von Flüchtlingen und die kulturellen Ausdrucksformen, die aus diesen Situationen hervorgehen. Ein zentrales Thema ist die Flucht und das Exil während der nationalsozialistischen Diktatur, das in einen breiteren Kontext aktueller Exil-Situationen eingeordnet wird.

      Exilforschungen im historischen Prozess
    • Parodiestudien

      Begriff – Geschichte – Textanalysen. Gesammelte Schriften und Vorträge 1963–2006. Mit einem Aufsatz von Berhand Spies, herausgegeben und eingeleitet von Heidrun Ehrke-Rotermund

      Parodiestudien
    • Das vorliegende Buch enthält Zuckmayer-Studien von 1972 bis 2005. Es lehnt sich an Formulierungen von Zuckmayers langjährigem Freund Albrecht Joseph an. Im Mittelpunkt des Interesses steht der politisch engagierte Dichter der (späten) 1920er Jahre und der Nachkriegszeit: Aus dem forcierten Expressionisten und erfolgreichen Volksstückautor wurde einer der wichtigsten literarischen Repräsentanten der Bundesrepublik. Zuckmayer erlangte, wie sich in zahlreichen Ehrungen, so der Verleihung des Goethepreises der Stadt Frankfurt (1952) und des Großen Bundesverdienstkreuzes zeigte, öffentliche Geltung. Mehrfach trat er als Festredner in Erscheinung. Die Titel der Reden und Ansprachen lassen deutlich seinen humanistischen Impuls erkennen. Zuckmayers Berufung auf den humanistischen Wertekanon ging Hand in Hand mit seiner dichterischen Entwicklung zum Zeitkritiker. Bei seinen Versuchen, in den 1950er Jahren zur Demokratisierung in Westdeutschland beizutragen, hat sich der Autor vor allem an die Jugend gewandt. Das Verhältnis zur jungen Autorengeneration war dagegen eher skeptisch. Zu den Ausnahmen gehört seine Bekanntschaft mit dem jungen Dramatiker Tankred Dorst: In ihm sah er einen Nachfolger, der seine dramatischen Konzeptionen fortführte. In das Bild Zuckmayers als Repräsentanten seiner Zeit fügen sich auch seine späten Freundschaften mit Persönlichkeiten wie Karl Barth und Gertrud von le Fort ein.

      Carl Zuckmayer: Vitalist, kritischer Humanist, gesellschaftlicher Repräsentant