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Bookbot

Ina Lorenz

    Carl Melchior
    Lucy Borchardt
    Herbert Pardo
    Leo Lippmann
    Zerstörte Geschichte
    • Leo Lippmann

      „Ich bin Sohn meiner innig geliebten deutschen Heimat“

      Leo Lippmann
    • Herbert Pardo

      Hamburger Sefarde, Jurist, SPD-Parlamentarier, Zionist

      "Der Hamburger Sefarde Herbert Joseph Pardo (1887-1974) arbeitet als Anwalt und Militärhilfsrichter, wird 1918/19 in den Arbeiter- und Soldatenrat gewählt, vertritt von 1921 bis 1931 die SPD in der Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg und engagiert sich im Vorstand der Hamburger Zionistischen Vereinigung und des sozialdemokratischen Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold. Bereits im Herbst 1933 verlässt er mit seiner Familie seine Heimatstadt, um sich in Haifa (Palästina) als Unternehmer niederzulassen, kehrt aber nach 1947 halbjährlich nach Hamburg zurück als erfolgreicher Wiedergutmachungsanwalt und als streitbarer Kämpfer gegen Veit Harlan und seinen antisemitischen Film "Jud Süß". Nach längerer Krankheit stirbt er 1974 in Haifa." -- back cover

      Herbert Pardo
    • Lucy Borchardt

      Die einzige jüdische Reederin in der internationalen Schifffahrt

      Lucy Borchardt
    • Carl Melchior

      Hamburger Jurist, internationaler Bankier, Politiker

      Carl Melchior (1871–1933) war in Hamburg Amtsrichter bis ihn Max Warburg 1902 zum Syndikus des Bankhauses M. M. Warburg berief. 1917 wurde er Teilhaber der Bank. 1918 gehörte er zu den Mitbegründern der Deutschen Demokratischen Partei. 1919, zunächst Vorsitzender des Finanzausschusses der deutschen Waffenstillstandsdelegation, wurde Melchior Hauptdelegierter bei den Versailler Friedensverhandlungen. In den 1920er Jahren nahm er maßgeblich an fast allen Konferenzen über Reparationskosten teil, engagierte sich für eine europäische Friedensordnung und erwarb sich bei den Alliierten ein hohes Maß an persönlicher Anerkennung. Ab 1927 vertrat Melchior Deutschland im Völkerbund. Anfang 1933 gründete er den „Zentralausschuss der deutschen Juden für Hilfe und Aufbau“ mit und übernahm bis zu seinem Tod im Dezember 1933 auch dessen Geschäftsführung.

      Carl Melchior