Meer dan een miljoen boeken binnen handbereik!
Bookbot

Konrad Hummel

    28 februari 1923 – 30 december 2014
    Demokratie in den Städten
    Wege aus der Zitadelle
    Freiheit statt Fürsorge
    Bürgerengagement
    Erblich-polymorphe Eigenschaften des Blutes zur Klärung strittiger Blutsverwandtschaft und fraglicher Identität
    Die Bürgerschaftlichkeit unserer Städte
    • Für die Entwicklung einer Bürgergesellschaft ist die kommunale Handlungsebene zentral und die Notwendigkeit einer engagementfördernden Politik ist unbestritten. Wie aber muss eine solche Politik aussehen, um eine neue Form von Bürgerschaftlichkeit in der modernen Stadt nachhaltig zu verankern? Diese Abhandlung analysiert kritisch das aktuelle Verständnis von Bürgerschaftlichkeit im Lichte kommunaler Praxis und der gesellschaftlichen Herausforderungen der nächsten Jahre: Zuwanderung, demografischer Wandel, Armutsrisiken. Die Milieugebundenheit des Engagements wird gezeigt und die Grenzen bisheriger Engagementpolitik werden entlang der drei Sektoren Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft erörtert. Gegen das eindimensonale Verständnis eines staatlichen Förderprogramms für aktive Bürger/innen wird das Bild eines Kräftefelds entworfen, in dem Engagement entstehen kann oder verhindert wird. Dr. Konrad Hummel greift in dieser gleichermaßen theorie- wie praxisbezogenen Studie auf seine Erfahrungen als Dezernent in einer deutschen Großstadt zurück. Er legt Instrumente vor, mit denen alle Milieus erreicht und zu nachhaltigem Engagement befähigt werden können, und er entwirft Konzepte dafür, wie sich aus der Vielfalt der Stadtgesellschaften Chancen statt Krisenszenarios entwickeln lassen. Damit bietet der Band wertvolle Anregungen für kommunale Enscheidungsträger und Mitarbeitende in den Verwaltungen, für Verbände, Vereine und Initiativen, für engagierte Bürgerinnen und Bürger und für alle, die sich für die aktuelle Debatte um die Bürgergesellschaft interessieren.

      Die Bürgerschaftlichkeit unserer Städte
    • Seit den ersten Abstammungsgutachten mit klassischen Blutgruppen in den 1920er Jahren hat die Bedeutung der im Blut nachweisbaren menschlichen Erbanlagen in der forensischen Wissenschaft erheblich zugenommen. Es geht nicht mehr nur darum, das Genom einer Person im Labor zu untersuchen, sondern auch darum, die Laborbefunde für Gerichtsentscheidungen optimal zu nutzen. Dies geschieht durch mathematische Formeln und Algorithmen zur Berechnung von Wahrscheinlichkeiten wie Vaterschaft, Großelternschaft und Identität. Um Gutachtern die Rechenarbeit zu erleichtern, wurden Tabellen entwickelt, die es ermöglichen, Wahrscheinlichkeiten basierend auf Blutgruppenbefunden abzulesen. Die Vielfalt strittiger Blutsverwandtschaft und die Fortschritte in der genetischen Analyse erforderten ständige Bemühungen im biometrischen Bereich, an denen der Autor mit seiner Freiburger Arbeitsgruppe maßgeblich beteiligt war. Angesichts des hohen Standes der Labortechnik und Biometrie in Bezug auf Abstammungs- und Identitätsnachweise ist es ein praktisches Bedürfnis, eine Übersicht über die Fortschritte in der forensischen Biometrie zu bieten. Diese Monographie richtet sich an Richter, Staatsanwälte, Rechtsanwälte und andere Fachleute, die mit Wahrscheinlichkeitsproblemen in Blutsverwandtschaft und Spurenkunde arbeiten. Sie vereint die Erfahrungen des Autors aus 46 Jahren Gutachtertätigkeit und spiegelt den aktuellen Stand der Wissenschaft wider, einschlie

      Erblich-polymorphe Eigenschaften des Blutes zur Klärung strittiger Blutsverwandtschaft und fraglicher Identität
    • Demokratie in den Städten

      Neuvermessung der Bürgerbeteiligung - Stadtentwicklung und Konversion

      Das Buch befasst sich sowohl konzeptionell mit den Fragen einer Bürgerbeteiligung in der Demokratie als auch mit der Einordnung eines mehrjährigen Stadtentwicklungsprozesses von ehemaligen Militärflächen in Mannheim. An vielen Aspekten wird aufgezeigt, wie sehr eine oft aufgeregte Bürgerbeteiligungsdiskussion vergisst, dass längst nicht alle Menschen unserer bunt und heterogen gewordenen Städten mitgenommen und aktiviert werden. Der Autor greift auf zahlreiche Erfahrungen sozialer Beteiligungsprojekte zurück, die er in den letzten 20 Jahren angeregt und begleitet hat und wirbt für eine differenzierte Teilhabestrategie statt oberflächlicher Abstimmungsmechanismen kleiner Gruppen.

      Demokratie in den Städten
    • Wenn eine Behörde eine Regelung trifft, so wird diese regelmäßig als endgültige gewollt sein. Hat die Behörde an der Rechtmäßigkeit oder Zweckmäßigkeit einer in Aussicht genommenen Regelung Zweifel, so wird sie eine Regelung regelmäßig erst dann treffen, wenn diese Zweifel ausgeräumt sind. Darf eine Behörde aber auch eine Regelung treffen, um zu sehen, wie diese sich in der Praxis bewährt? Darf sie also mit ihren Regelungen experimentieren? Vielleicht sogar mit dem Ziel, eine Änderung von Gesetzen zu erproben? Der Autor untersucht die behördlichen Regelungsexperimente als eine Erscheinung des Allgemeinen Verwaltungsrechts. Ausgehend von ausgewählten gesetzlichen Experimentierklauseln werden die behördlichen Regelungsexperimente klassifiziert. Anschließend wird die Frage der Erlaubtheit derartiger Regelungsexperimente außerhalb von Experimentierklauseln untersucht. Die vorliegende nüchterne Untersuchung Konrad Hummels zeigt damit die rechtlichen Grenzen behördlicher Regelungsexperimente auf. Die Stimmung des Aufbruchs in ein neues Recht für eine neue Verwaltung mag sie etwas trüben.

      Recht der behördlichen Regelungsexperimente