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Bookbot

Leberecht Migge

    Der soziale Garten
    Berlin kolonisiert
    The original landscape designs
    Die Gartenkultur des 20. Jahrhunderts
    Deutsche Binnen-Kolonisation
    Garden culture of the twentieth century
    • Innovative landscape architect Leberecht Migge espoused an idea of garden culture that reflected the progressive political currents of early twentieth-century Germany. Garden Culture of the Twentieth Century details his vision, including an emphasis on the socioeconomic benefits of urban agriculture that prefigured this now popular trend.

      Garden culture of the twentieth century
    • Deutsche Binnen-Kolonisation

      Sachgrundlagen des Siedlungswesen

      • 200bladzijden
      • 7 uur lezen

      Leberecht Migge, ein bedeutender Landschaftsarchitekt, prägte die Gartenstadtbewegung und das Konzept des privat nutzbaren Gartens als "erweiterten Wohnraum". Er entwickelte innovative, nutzungsorientierte Gestaltungsideen für öffentliche und private Grünflächen, darunter Spielbereiche und gemeinschaftliche Dachgärten. Migges Vision, jedem einen technisch gut gestalteten Garten zu ermöglichen, wurde in den 1970er Jahren neu interpretiert. Der Band enthält etwa 100 schwarz-weiße Abbildungen, die seine Ansätze und Ideen veranschaulichen.

      Deutsche Binnen-Kolonisation
    • Der Autor Leberecht Migge (1881-1935) war Landschaftsarchitekt und lebte seit 1920 in der Künstlerkolonie Worpswede. Mit seinen Arbeiten steht Leberecht Migge in der Tradition der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts einsetzenden Reformbestrebungen im großstädtischen Wohnungsbau und in der Stadtplanung, die schließlich in die Gartenstadtbewegung am Anfang des 20. Jahrhunderts mündete. Migges besonderes Interesse galt jedoch dem privat nutzbaren Garten, der als „erweiterter Wohnraum“ diente. Dieses Konzept wurde bereits vor dem Ersten Weltkrieg entwickelt, es wurde jedoch von ihm zu serieller Anwendung weiterentwickelt. Hierzu Migge „Das Ziel der Garten-Industrialisierung ist, jedermann einen Garten zu verschaffen, einen technisch guten Garten.“ Migge entwarf im öffentlichen Raum vielfältige nutzungsorientierte Konzepte wie Spielbereiche für Kinder, gemeinschaftlich nutzbare Dachgärten, Ruhebereiche für Ältere oder auch der Müllentsorgung. Ein weiterer Schwerpunkt Migges waren seine sozialreformerischen Bestrebungen, den benachteiligten Bevölkerungsgruppen eine Selbstversorgung zu ermöglichen. (Wiki) Der vorliegende Band ist illustriert mit 74 S/W-Abbildungen und 23 S/W-Tafeln.Nachdruck der Originalauflage von 1913.

      Die Gartenkultur des 20. Jahrhunderts
    • Leberecht Migge ist einer der bekanntesten und zugleich unbekanntesten Gartengestalter der klassischen Moderne: Er gilt als ein Protagonist, ja als Initiator einer direkt mit der Reformarchitektur korrespondierenden Gartenkunst. Sein Ziel war, jedem Haushalt einen Garten zu verschaffen. Bis vor kurzem galten alle originalen Arbeiten als zerstort; sein Werk war fast ausschlielich aus Publikationen von ihm und uber ihn bekannt. Das Archiv fur Schweizer Landschaftsarchitektur hat in einem aufsehenerregenden Zufallsfund 322 Skizzen, Zeichnungen und Plane aller Arten von Leberecht Migge entdeckt, die hier erstmals in mageblicher Auswahl und optimaler Darbietung publiziert werden. Insbesondere den zuvor unbekannten Entwurfen fur Privatgarten kommt ein besonderer Stellenwert zu. Eine erste Einordnung der Bedeutung dieser Entwurfe und Materialien begleitet den Band.

      The original landscape designs
    • Berlin kolonisiert

      Berlin Colonized

      Leberecht Migges bislang unveröffentliche Studie für Berlin von 1932 war ein radikaler und heute erstaunlich zeitgenössischer Plan, auf Basis eines Recycling von Abwasser und Abfall im großen Maßstab die Ernährung in einer Metrople selbst zu produzieren. Der begleitende Essay des Herausgebers zeigt auf, wie Migge mit seinem Berlin-Plan die sich seit dem 18. Jahrhundert entfaltende ökologische Krise der Großstadt mit modernen Mitteln zu überwinden suchte. Dabei sollte das von ihm entworfene künstliche Ökosystem in einer schrittweisen, partizipativen Form umgesetzt werden.

      Berlin kolonisiert
    • Leberecht Migge legte mit dieser Publikation eine Neuauflage der programmatischen Schrift 'Deutsche Binnenkolonisation – Sachgrundlagen des Siedlungswesens' vor, die er zuerst 1926 in der Schriftenreihe der Deutschen Gartenstadtgesellschaft veröffentlicht hatte. An den Anfang dieser Zwischenbilanz während der Konjunktur des Bauens in der Mitte der 1920er Jahre stellte Migge noch einmal das 'Grüne Manifest', die kritische Streitschrift, die er 1918 nach Ende des Ersten Weltkrieges verbreitet hatte. Darin fordert er eine neue Konzeption für die Gartenkultur. Sein 'Sozialer Garten' ist ein produktiver Garten, der durch Selbsthilfe die Existenz des Stadtbürgers sichert. Migge rückt ihn ins Zentrum einer neuen Siedlungspolitik: Die Entwicklung des Stadtrandes verbindet Wohnungsbau, Arbeitsbeschaffung, Abfallwirtschaft, Nahrungsmittelversorgung und Stadtgestaltung – Stadtökologie vom Anfang des Jahrhunderts. Von besonderem Interesse an dieser Schrift ist heute die Komplexität, mit der Migge die Urbanisierung des Stadtrandes vorantreiben will: Wohnungsbau, Stadthygiene, gärtnerische Produktion, Verkehrswesen, soziale Infrastruktur und Landschaftsschutz werden in integrativen Maßnahmenbündeln zusammengefasst.

      Der soziale Garten