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Seit über 25 Jahren konsumieren Menschen in unserer Gesellschaft Cannabisprodukte, die nach dem Betäubungsmittelgesetz nicht verkehrsfähig sind, insbesondere Haschisch. Die Diskussion über die Gefährlichkeit und die drogenpolitische Bewertung dieser Substanz ist oft ideologisch und emotional aufgeladen. Im Gegensatz zu bisherigen Studien, die meist homogene Proben von Cannabiskonsumenten untersuchten, zielt diese Studie darauf ab, eine heterogene Gruppe mit unterschiedlichen Konsummustern und Lebensbedingungen zu befragen. Der zugrunde liegende Datensatz ermöglicht eine valide Abbildung der Konsummuster und deren empirische Differenzierung, wobei verschiedene lebenslagenbezogene, sozialisatorische und psychologische Parameter verglichen werden. Es wurde festgestellt, dass Cannabiskonsum sowohl intra- als auch interindividuell variabel ist und dass verschiedene Muster des gewohnheitsmäßigen Konsums identifiziert werden können. Diese Studie leistet einen bedeutenden Beitrag zur differenzierten Betrachtung und Beurteilung der Konsummuster von Cannabis und deren Risiken. Die Inhalte umfassen die Einleitung, Datenerhebung, Beschreibung der Stichprobe, Vergleich mit repräsentativen Studien, sowie eine umfassende Analyse der Konsummuster und deren Korrelate, einschließlich psychischer Gesundheit und Substanzabhängigkeit.
Im Zentrum der zweiten Ausgabe des Jahrbuchs HealthCapital Berlin-Brandenburg steht als Schwerpunkt der Gesundheitsregion Berlin-Brandenburg das Thema Ernährung. Ausgewiesene Fachleute aus Wissenschaft, Wirtschaft und Praxis präsentieren neueste Ergebnisse und Erfahrungen zum Komplex Ernährung und Gesundheit und zeigen neue Wege in der Gesundheitsregion auf. Das Jahrbuch bietet in fünf Kapiteln einen aktuellen Überblick über zentrale Fragen zu den gesundheitlichen Auswirkungen von Übergewicht und Adipositas, zu Ansätzen zur Prävention und Intervention sowie zu gesundheitsökonomischen, auf die Ernährung der Bevölkerung bezogenen Fragen.
Ärztliches Handeln berührt die Privatsphäre der Patienten. Dies gilt in besonderer Weise, wenn es um intime und tabuisierte Bereiche geht, die durch kulturelle Regeln, rechtliche Vorgaben und Erfahrungen der Sozialisierung entstehen. Individuelle Intimitätsgrenzen bedingen, dass es Betroffenen oft schwerfällt, sich gegenüber Ärzten zu öffnen. Das Ausmaß der Tabuisierung bestimmter Körperbereiche und -funktionen beeinflusst somit nachhaltig das Inanspruchnahmeverhalten Betroffener und die Behandelbarkeit verschiedener Probleme. Der vorliegende Band greift ein spannendes, wenig beforschtes, aber hoch bedeutsames Themenfeld auf: tabuisierte Bereiche der Frauen- und Männergesundheit. Namhafte Autoren diskutieren in ihren Beiträgen psychosoziale Aspekte verschiedener Tabudomänen, die etwa Genitalchirurgie, Menopause, Erektionsstörung, sexuelle Verhaltensstörungen und Männer als Opfer von Gewalt einschließen. Mit Beiträgen von Christoph J. Ahlers, Klaus M. Beier, Ada Borkenhagen, Elmar Brähler, Silke Burkert, Isolde Daig, Heike Dele Bull, Oliver Gralla, Sabine Grüsser, Andreas Hinz, Nina Knoll, Anja Lehmann, Chantal P. Mörsen, Janina Neutze, Gerard Schaefer, Herbert Scheithauer, Beate Schultz-Zehden und Aglaja Stirn