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Lothar Häberle

    Wirtschaftspolitik bei rationalen Erwartungen
    Ehe und Familie
    Islam - Säkularismus - Religionsrecht
    • 5,0(1)Tarief

      Seit Gründung der Bundesrepublik ist die religiöse Zusammensetzung der Gesellschaft heterogener und konfliktreicher geworden: Zugenommen hat die Gruppe der Religionslosen, von denen einige aktiv für einen weltanschaulichen Säkularismus eintreten, und die der Muslime unterschiedlichen Bekenntnisses. Dem Islam selbst und seiner komplexen Beziehung zum Verfassungsstaat sind zwei Beiträge gewidmet, ein weiterer säkularistischen (bzw. laizistischen) Positionen. Mehrere Kapitel gehen der Frage nach, wie das staatliche Religionsrecht auf die Herausforderungen Islam und Säkularismus reagieren sollte und ob es einer Neujustierung bedarf. Abschließend werden zwei konträre Urteile des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) zu einem italienischen Schulkreuz-Fall analysiert.

      Islam - Säkularismus - Religionsrecht
    • Familienpolitik ist nachhaltige Zukunftspolitik. Aber die »Liberalisierung« der Ehe unterwirft die Familie der Politik. Den besonderen Schutz von Ehe und Familie gebietet das Grundgesetz im eigenen Interesse des Staates. Sie sind vorstaatliche Institutionen. Obwohl Ehe und Familie medial und politisch Konjunktur haben, ist ihr Gehalt umstritten und oft konfus. Einseitige Scheidung, politischer Druck auf Mütter Richtung Arbeitsmarkt, erwünschte Vielfalt von Lebensentwürfen bis zur Leugnung der Komplementarität von Mann und Frau nehmen den Staat in die Pflicht, demografische, zivilgesellschaftliche, soziale und kulturelle Gemeinwohlschäden auszugleichen. Liberalisierung der Ehe unterwirft die Familie und ihre vorpolitischen Rechte politischer Verfügbarkeit. Was kann die Politik tun? Experten aus den USA, Italien und Norwegen geben demoskopische, philosophische, staatsrechtliche, volkswirtschaftliche, steuerrechtliche und familienpolitische Einblicke.

      Ehe und Familie