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Manfred Scheuer

    10 augustus 1955
    Selig die keine Gewalt anwenden
    Kraft zum Widerstand
    Wider den kirchlichen Narzissmus
    Christlicher Lebensstil heute
    Und eine Spur von Ewigkeit
    Wohnen in Genossenschaften
    • Wohnen in Genossenschaften

      • 74bladzijden
      • 3 uur lezen

      Der Band nimmt die Referate der coronabedingt ausgefallenen genossenschaftlichen Fachtagung "Delitzscher Gespräch" 2020 auf und berichtet zudem von den Tätigkeiten der Deutschen Hermann-Schulze-Delitzsch-Gesellschaft e.V. sowie vom Deutschen Genossenschaftsmuseum in Delitzsch.

      Wohnen in Genossenschaften
    • Lebensnah und einfühlsam zeigt der Bischof von Innsbruck, wie der Glaube zu einem erfüllten und zufriedeneren Leben führen kann. Der Geist macht lebendig – so umreißt Bischof Manfred Scheuer sein Grundanliegen. Doch in unserer Gesellschaft und unter der Hektik alltäglicher Anforderungen kann oft nur wenig von diesem Geist spürbar werden. Wie aber lässt sich das Christentum heute zeitgemäß leben? Und auf welche Haltungen und Einstellungen kommt es dabei an? „Gib dem Evangelium dein Gesicht“, ruft Bischof Manfred den Menschen zu. Seine Gedanken wollen dazu ermutigen, nicht einfach nur gelebt zu werden, sondern das Leben aktiv in die Hand zu nehmen. Sie geben lebensnahe Tipps, worin sich die Frohbotschaft Jesu im Alltag äußern kann. Und zeigen, wie der Glaube neue Wege eröffnet zur Überwindung von Verletzungen und Enttäuschungen; zum achtsamen Auffinden neuer Ziele, zum Entdecken des eigenen Selbstwertes. Immer geht es der christlichen Sicht auf die Welt um das Wiederentdecken der eigenen Lebendigkeit Erst im konkreten Alltag findet der Glaube seinen Ausdruck und seine Bestätigung, denn: der lebendige Mensch ist die Ehre Gottes (Irenäus von Lyon).

      Christlicher Lebensstil heute
    • Wider den kirchlichen Narzissmus

      Ein spirituell-politisches Plädoyer

      Für eine Kirche, die mit den Menschen geht Wie Bischof Manfred Scheuer nach außen „tickt“ Der „theologische Narzissmus“ wurde vom jetzigen Papst Franziskus bei seiner Rede vor dem Konklave vehement angeklagt. Die Kirche solle nicht selbstverliebt um sich kreisen, sondern den Blick für ihre Aufgaben in der Welt schärfen. Und derer gibt es jede Menge, mit denen Manfred Scheuer in seiner Aufgabe als Bischof von Innsbruck, aber auch in seiner Funktion als österreichischer Caritas-Bischof und als Präsident von Pax Christi Österreich konfrontiert ist und zu denen er sich zu Wort gemeldet hat: die Aufnahme von Flüchtlingen, die Leistbarkeit des Wohnens, die Option für die Jugend, der Einsatz für Friede und Gerechtigkeit, der Dialog mit den anderen Religionen, das Verhältnis von Politik, Gewalt und Religion u. v. m. Dieses Buch enthält seine Ansprachen, die er bei verschiedenen Anlässen gehalten hat. Sie sind Zeugnis eines Bischofs, der keinen „Tunnelblick“, sondern ein klares spirituell-politisches Profil hat.

      Wider den kirchlichen Narzissmus
    • Kraft zum Widerstand

      Glaubenszeugen im Nationalsozialismus

      Glaubenszeugnisse in der Nazi-Zeit Beeindruckende Menschen, die das Christliche gegen die Gewalt stellten „Nicht Kerker, nicht Fesseln auch nicht der Tod sind imstande, einen von der Liebe Gottes zu trennen, ihm seinen Glauben und den freien Willen zu rauben. Gottes Macht ist unbesiegbar.“ So schrieb Franz Jägerstätter, der vor 10 Jahren selig gesprochen wurde. Weil der oberösterreichische Bauer den Wehrdienst verweigerte, wurde er 1943 wegen „Zersetzung der Wehrkraft“ hingerichtet. Widerstand gegen den Nationalsozialismus aus dem Glauben heraus ergab sich für Jägerstätter zwangsläufig. Diese Haltung teilte er mit vielen anderen Christinnen und Christen. Bischof Manfred Scheuer nähert sich in seinen Texten einfühlsam den Biographien ausgewählter Glaubenszeugen und Märtyrer der NS-Zeit und fragt nach der Kraft, aus der sich ihr Widerstand nährte. Mit Biographien über Franz Jägerstätter / Otto Neururer / Jakob Gapp / Carl Lampert / Clemens August von Galen / Engelmar Unzeitig / Josef Mayr-Nusser / Franz Reinisch / Angela Autsch / Johann Gruber

      Kraft zum Widerstand
    • Selig die keine Gewalt anwenden

      • 207bladzijden
      • 8 uur lezen

      Seiner Zeit voraus: Franz Jägerstätter zur Seligsprechung. Am 9. August 1943 wird ein oberösterreichischer Bauer wegen „Zersetzung der Wehrkraft“ und unter Verlust der Wehrwürdigkeit und der bürgerlichen Ehrenrechte auf dem Schafott in Berlin enthauptet. Am 26. Oktober 2007 wird er in Linz seliggesprochen. Zwischen diesen beiden Daten liegt nicht nur ein tiefgreifender Bewusstseinswandel bezüglich Befehlsverweigerung und Zivilcourage in der westlichen Zivilgesellschaft, sondern auch eine nicht zu unterschätzende Weiterentwicklung der Lehre von der Freiheit des menschlichen Gewissens auf kirchlicher Seite. Franz Jägerstätter: Ein Wehrdienstverweigerer und Märtyrer, an dem sich noch lange nach seinem Tod und dem Ende des Nazi-Regimes die Geister schieden und scheiden. „Franz Jägerstätter ist ein Prophet mit Weitblick und Durchblick, wie ihn damals die wenigsten seiner Zeitgenossen hatten, er ist Vorbild in der Treue zum Gewissensanspruch, Anwalt der Gewaltlosigkeit und des Friedens, Warner vor Ideologien, er ist ein gläubiger Mensch, dem Gott wirklich die Mitte und das Zentrum des Lebens war.“ (Manfred Scheuer) Im vorliegenden Buch reflektiert und meditiert mit Bischof Manfred Scheuer der Initiator des Seligsprechungsprozesses selbst die spirituellen Herausforderungen, vor die das Zeugnis dieses Märtyrers Gläubige und Skeptiker damals und auch heute noch (wieder) stellt. Ergänzt wird der Band durch die drei aktuellen Hauptreferate des jährlichen Jägerstätter-Gedenkens in Ostermiething und St. Radegund (verfasst von den Innsbrucker Professoren Józef Niewiadomski, Wolfgang Palaver und Roman A. Siebenrock).

      Selig die keine Gewalt anwenden
    • „Was dann geschah, werden wir nie vergessen!“ Am 23. August 2005 wurden weite Teile Tirols von einer Hochwasserkatastrophe unvorstellbaren Ausmaßes heimgesucht. In den Bergtälern hatten reißende Bäche Häuser und Straßen zerstört, in Tal standen ganze Siedlungen und Gewerbegebiete unter Wasser. Doch der Kampf gegen Schutt und Schlamm wurde vielerorts zu einem Wettlauf der Hilfsbereitschaft: Nachbarn und Verwandte, Gemeinde und Pfarre, Feuerwehr und Bundesheer, Rotes Kreuz und Caritas, Menschen aus nah und fern boten tatkräftige Hilfe an. Sie räumten Geröll beiseite und pumpten Keller aus, nahmen sich Zeit zum Zuhören und weinten mit den Betroffenen. Betroffene und Helfer erlebten sich als Gemeinschaft, die Tage der Verzweiflung wurden für viele zu einem Beweis, dass Solidarität möglich ist. Das vorliegende Buch will dazu beitragen, diese Erfahrung lebendig zu erhalten.

      Sie trugen einander die Last