Fritz Roth Boeken






Die Zeit zwischen Tod und Beerdigung individuell gestalten - Zwischen Tod und Beerdigung – eine praktische Handreichung für Angehörige mit Vorschlägen für eine persönliche Gestaltung Was kann ich tun, wenn ein Mensch, der mir nahe steht, stirbt? Wie kann ich die Zeit zwischen seinem Tod und der Beerdigung individuell gestalten? Fritz Roth und Georg Schwikart erklären in ihrem umfassenden Ratgeber, warum es sinnvoll ist, sich mit dem Tod 'praktisch' zu beschäftigen. Alles, was nach dem Tod eines Menschen getan werden kann, wird hier ausführlich und konkret erläutert: von der Versorgung des Leichnams, Formulieren und Verschicken der Todesanzeige, Aussuchen und individuelles Gestalten von Sarg oder Urne, die Gestaltung der Trauerfeier bis hin zu Anregungen, wie die Erinnerung an den Toten bewahrt wird.
Lebendige Trauer
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Unsere Gesellschaft hebt zunehmend das Bild des jungen, gesunden Menschen als einzig gültiges Ideal hervor und verdrängt das Altern und Sterben aus dem öffentlichen Bewusstsein. Der Tod findet oft hinter verschlossenen Türen in Krankenhäusern und Hospizen statt. Viele Menschen sind überfordert, wenn sie erstmals mit Sterbenden konfrontiert werden, da ihnen wichtige Erfahrungen fehlen, die früher selbstverständlich waren und einen natürlichen Umgang mit dem Tod ermöglichten. Selbst in den christlichen Kirchen wird der Tod weitgehend ausgeblendet; Verstorbene werden selten im Kirchenraum aufgebahrt, und der Sarg wird oft in die Friedhofskapelle verlagert. Jürgen Fliege und Fritz Roth fordern eine Rückbesinnung in Kirche und Gesellschaft. Eine lebendige Gemeinschaft sollte die Verstorbenen wieder in ihre Mitte holen und gemeinsam trauern – in Kirchenräumen, in denen auch Hochzeiten und Taufen gefeiert werden, und in der Familie der Verstorbenen. Die Autoren betonen, dass Trauer gelebt werden muss und heilende Rituale benötigt, um den Hinterbliebenen zu neuer Lebensfreude zu verhelfen. Dieses Buch ermutigt Betroffene, ihre Trauer individuell auszudrücken, damit deren tröstliche Kraft zur Entfaltung kommt, und regt alle an, ihre Einstellung zu Sterben, Tod und Trauer zu überdenken. Es bietet Antworten auf grundlegende Lebensfragen und Unterstützung für Betroffene. Sich der Trauer zu öffnen bedeutet, den Reichtum des Lebens anzunehm
Trauernde mit ihren Ängsten an die Hand nehmen - Der Trauer eine Heimat geben- Den Tod sinnlich und real wahrnehmen »Man kann den Toten nichts Gutes mehr tun. Der Trauernde muss vielmehr im Mittelpunkt der Bemühungen stehen. Dabei ist natürlich auch von Bedeutung, dass ein Körper menschenwürdig bestattet wird«. In seiner Branche gilt der ungewöhnliche Seiteneinsteiger Fritz Roth noch als inzwischen allerdings sehr prominenter Außenseiter. Nicht der Tote steht im Zentrum seiner Bemühungen - es sind die Hinterbliebenen, denen er einen hilfreichen, ausgiebigen Abschied vom Verstorbenen ermöglichen will. Sie sollen den Tod sinnlich, emotional und real wahrnehmen - durch einen engen Kontakt mit dem Toten. In seiner Trauerakademie arbeitet Fritz Roth an der Realisierung seiner Visionen. In diesem Buch fasst er gemeinsam mit der Journalistin Sabine Bode die Grundsätze seines beruflichen Wirkens zusammen. Ein kompetentes und warmherziges Buch zum Lesen und Schauen - für eine nachhaltige und menschliche Trauerarbeit!
100 Koffer für die letzte Reise - Den Koffer packen für die letzte Reise. Ein Projekt des Trauerbegleiters Fritz Roth. Der unkonventionelle und bekannte Trauerbegleiter Fritz Roth hat 100 Menschen einen Koffer zugeschickt mit der Bitte, diesen für ihre letzte Reise zu packen. Die Adressaten waren Frauen und Männer, alt und jung, Künstler und Handwerker, Prominente und Nicht-Prominente. Ein Anliegen dieser Aktion war es, sich zu besinnen: auf die Endlichkeit jeden Lebens, auf die Auseinandersetzung mit dem eigenen Tod, auf das, was jedem/jeder Einzelnen wichtig ist. Die Inhalte der Koffer sind so vielfältig wie die Menschen und ihre Biografien, ihre Träume und Weltanschauungen. Dieses ungewöhnliche Buch bildet die Koffer zusammen mit einem Foto und persönlichen Briefen der jeweiligen Person ab. In der Gesamtschau ergibt sich ein berührendes, faszinierendes Bild dessen, was uns wirklich nahe ist - oder dessen Nähe wir uns wünschen. Mitgemacht haben u. a. Franz Alt, Alexander von Schönburg, Gerd Scobel, Susanne Fröhlich, Purple Schulz und viele mehr. Ausstattung: Mit zahlr. farb. Fotos