Wulf Tessin Boeken






Ästhetik des Angenehmen
Städtische Freiräume zwischen professioneller Ästhetik und Laiengeschmack
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Architekten haben andere ästhetische Vorstellungen als Laien. Zudem täuschen sie sich auch über den Laiengeschmack und dies umso mehr, je weiter ihre professionellen ästhetischen Vorstellungen vom Laiengeschmack abweichen. Diese Diskrepanz zwischen professioneller Ästhetik und dem Laiengeschmack ist Gegenstand dieser Untersuchung. Es soll also einerseits herausgearbeitet werden, welche ästhetischen Ansprüche die Bevölkerung an städtische Freiräume hat, andererseits inwieweit und worin sich diese von der professionellen Ästhetik der Landschaftsarchitekten unterscheiden. Die These ist, dass diese Unterschiede gerade in den letzten Jahrzehnten eher größer geworden sind.
Freiraum und Verhalten
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Die Publikation beschäftigt sich mit den sozialen Bestimmungsfaktoren der Nutzung städtischer Freiräume im Kontext von Freizeit und Erholung und thematisiert die Bedeutung des Raumes für menschliches Verhalten. Auf dieser Basis werden die Prämissen der räumlich-gestalterisch orientierten Landschafts- und Freiraumplanung ideologiekritisch in Frage gestellt, und mit dem Konzept des Freiraumkulturmanagements wird ein genuin sozialwissenschaftlicher Ansatz entwickelt, der nicht die Freiraumgestaltung, sondern das Freiraumgeschehen in den Mittelpunkt des planerischen HandeIns rückt.
Nutzungsschäden in historischen Gärten
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Der in der Bevölkerung weit verbreitete 'Traum vom privaten Garten' war nie unumstrittenes Ziel der Stadtplanung. Es wird versucht, die wechselvolle Geschichte der großstädtischen Gartenversorgung in den letzten 100 Jahren nachzuzeichnen, den aktuellen Stand der 'Gartendebatte' zu rekapitulieren und - auf der Basis von Umfrageergebnissen zum Gartenbesitz und Garteninteresse in der Großstadtbevölkerung - die Entwicklungsperspektiven für die verschiedenen Gartenformen (Haus-, Klein-, Mietergarten, das Grabeland) abzuschätzen.