Arthur Benz Boeken






A new German public sector?
- 199bladzijden
- 7 uur lezen
This book provides an authoritative in-depth assessment of the development of the German public sector over the last decade. The authors examine the impact of international administrative trends - including privatization, the New Public Management, decentralization and Europeanization - and discuss the administrative consequences of unification. In addition to a lengthy introductory essay by the editors, the book includes analyses of postwar administrative development; the reform of the postal and telecommunications services; the privatization of the public railways; the Treuhandanstalt; the changing role of regional districts in West and East; local government transformation in the new Länder; and new forms of co-operative policy-making. This is the first English-language volume on the German public sector to appear for more than a decade. All articles are written by internationally recognized experts, representing a variety of disciplinary backgrounds and approaches. All are written in an accessible, non-legalistic style and are of relevance to professionals, academics and students.
Changing federal constitutions
- 420bladzijden
- 15 uur lezen
This book analyses constitutional change in federal and decentralizing countries from a comparative perspective. The authors identify structures, processes and strategies which have proven to favour successful constitutional amendment. Thereby, the book enables public officials, scholars, and students to learn from the constitutional reform experiences of other federal democracies and from practical suggestions how future reforms could be designed. From the Contents: The Relevance of Constitutional Change Constitutional Reform in “Co-operative” Federalism Constitutional Reform in Federal Systems with Divided Societies Devolution and Regionalisation in Federalising States Processes of Ratification Evolution after a Constitutional Reform Conclusion
Verliert der Staat an Bedeutung? Die Globalisierung der Ökonomie, die Internationalisierung der Politik und die Überlastung wohlfahrtsstaatlicher Verteilungspolitik könnten dafür verantwortlich sein. Zudem stellt sich die Frage, ob der Staat an innerer und äußerer Souveränität verloren hat. Das Buch bietet aus der Perspektive des akteurszentrierten Institutionalismus ein analytisches Instrumentarium für Politikwissenschaftler, die sich mit dem Staat beschäftigen. Diese Herangehensweise stellt der empirischen Forschung nur wenige theoretische Prämissen voran und berücksichtigt auch andere Staatstheorien. Es beginnt mit einer Etymologie und Geschichte des Staates, gefolgt von einer Definition seiner Akteursqualitäten. Begriffe wie Nation, Gesellschaft und Verfassung werden in Beziehung zum Staat gesetzt. Im dritten Teil werden die Akteure im Staat vorgestellt, um im Schlusskapitel den Wandel der Staatlichkeit durch sub- und suprastaatliche Akteure zu beschreiben. Der Band vereint alle für die politikwissenschaftliche Analyse des Staates relevanten Kategorien und Analyseelemente und ist sowohl für Politikwissenschaftler als auch für interessierte Laien geeignet. In der zweiten Auflage wurde der gesamte Text überarbeitet, Fehler korrigiert und neuere Literatur eingearbeitet. Zudem wurde das erste Kapitel stark überarbeitet und um einen Abschnitt zur besonderen Entwicklung in Mitteleuropa ergänzt. Abschnitt 1.3 zu Staatstheorien wu
Föderale Demokratie
Regieren im Spannungsfeld von Interdependenz und Autonomie
Das Buch untersucht das Spannungsfeld zwischen Föderalismus und Demokratie, analysiert verschiedene Formen föderaler Demokratie und deren Auswirkungen. Der Autor kritisiert technokratische Ansätze und populistische Entflechtungsideen, und plädiert für koordinierte, demokratieverträgliche Lösungen im Föderalismus.
Föderalismus
- 413bladzijden
- 15 uur lezen
Gegenstand dieses PVS-Sonderhefts sind Analysen zur Entwicklung föderativer Staaten sowie zur Interessenvermittlung und zur Leistungsfähigkeit von Politik in Bundesstaaten. Die historischen und international vergleichenden Analysen stehen dabei in einem Zusammenhang mit der aktuellen Diskussion über Kooperation oder Konkurrenz im Bundesstaat. Diese Debatte wird als Ausdruck veränderter gesellschaftlicher Probleme, neuer Interessenkonflikte und einer Restrukturierung gesellschaftlicher Interessenvermittlung interpretiert. Für die Föderalismusforschung stellt sich damit die Aufgabe, die Zusammenhänge zwischen gesellschaftlichen und politischen Veränderungen sowie dem Wandel föderativer Strukturen zu untersuchen. Die einzelnen Beiträge behandeln die historische Entwicklung des Zusammenwirkens zwischen Institutionenbildung und gesellschaftlichen Veränderungen in Bundesstaaten, den Einfluss von Strukturen des Parteiensystems und der verbandlichen Interessenvermittlung auf die Politik im Bundesstaat sowie die Leistungsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit föderativer Institutionen in einzelnen Politikfeldern. Sie erstrecken sich auf Bundesstaaten in Westeuropa und Nordamerika. Hier sind gegenwärtig Tendenzen zu einer gesellschaftlichen Dezentralisierung und Restrukturierung von gesellschaftlichen Konflikten und Interessenstrukturen besonders ausgeprägt.
Regionalisierung
Theorie — Praxis — Perspektiven
Regionalisierung und Dezentralisierung sind Strategien staatlicher Modernisierung, die Veränderungen politischer Strukturen kennzeichnen. Dezentralisierung bezieht sich auf die Verlagerung von Aufgaben zwischen Gebietskörperschaften im Kontext differenzierter territorialer Organisationsstrukturen. Regionalisierung hingegen entwickelt eine neuartige Form von Politik, bei der der Raum als relevanter Kontext für öffentliche Aufgaben fungiert. Dieser Raum entsteht durch die Kooperation von Akteuren und Organisationen, die ihre Handlungen und Ressourcen bündeln, um regionale Entwicklungen gemeinsam zu fördern und zu gestalten. Regionalisierung führt zu neuen politischen Inhalten, Problemdefinitionen und Zielen sowie zu innovativen Handlungsformen. Sie schafft neue Strukturen und Verfahren, indem die Region zu einem Forum für Kooperation, Beteiligung und demokratische Selbstbestimmung wird. Dies bringt neue Akteure ins Spiel und verändert die Akteurskonstellationen. Der Raum wird als sozialer Kontext verstanden, dessen Ausdehnung stets in Bezug auf seine Funktionen neu bestimmt werden muss. Diese Sichtweise grenzt sich von einem rein institutionellen Verständnis der Region ab, das in den Rechts- und Verwaltungswissenschaften verbreitet ist und häufig im europapolitischen Diskurs verwendet wird, wenn von einem „Europa der Regionen“ die Rede ist. In diesen Disziplinen liegt der Fokus auf der Normierung und Institutionalisierung kollek