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Walter Seitter

    12 december 1941
    Physik der Medien
    Unzeitgemässe Aufklärung
    Kunst der Wacht
    Multiple Existenzen
    Kunst der Wacht. Träumen und andere Wachen
    Der Mord und die Klage
    • Der Mord und die Klage

      Das Nibelungenlied und die Kulturen der Gewalt - Symposium Nibelungenliedgesellschaft Worms 2002

      • 188bladzijden
      • 7 uur lezen

      Vom Mythos des Prozesses der Zivilisation zu einer realistischen Gesellschaft der Gewalt - Barbaren werden gemacht, von den Handlangern der Zivilisation - Islam und Moderne, interreligiöse Gewalt und interreligiöser Friede bei muslimischen Intellektuellen der Gegenwart - Das Nibelungenlied und die Spielregeln der Gesellschaft im 12.Jahrhundert - Urszenen des Politischen, von der zivilisatorischen Funktion der Literatur und ihrem Ausfall am Beispiel des Nibelungenliedes - Hagen: valant oder trost der Nibelungen, Zur Unerträglichkeit ambivalenter Gewalt im Nibelungenlied und ihrer Bewältigung in der Klage - Gender Studies: Gewalt und das Nibelungenlied - Die Klage, die Irritation durch das Epos

      Der Mord und die Klage
    • Walter Seitter präsentiert mit "Die Kunst der Wacht" den zweiten Band seines Projekts "Schlafen, Wachen. Zur Lebenskunst". Er modifiziert Freuds Traumtheorie und untersucht das Träumen historisch-positivistisch. Die Analyse des Wachens beleuchtet Verbindungen zwischen Politik und Religion und bietet neue Ansätze für Orientierung im Denken und Handeln.

      Kunst der Wacht. Träumen und andere Wachen
    • Der theoretische Impetus dieser Arbeit geht in zwei Richtungen. Erstens schlägt sie eine allgemeine und präzise Definition des Begriffs Medium vor, wobei sie die generische Funktion der Präsentierung in den Vordergrund rückt, von der aus dann Spezialleistungen wie Repräsentation, Information oder Kommunikation spezifizierbar werden. Begriffe wie Erscheinung oder 'es gibt' erweisen sich als Nachbarbegriffe zu Präsenz. Zweitens wird konsequent versucht, Medien als materielle Realitäten zu beschreiben und zu analysieren, wobei die Medienphysiken von Aristoteles und von Fritz Heider, aber auch die Mediologie von Régis Debray als Vorbilder herangezogen werden. Die historische Perspektive folgt weniger einem Evolutionismus, wie er bei McLuhan, Flusser oder auch Luhmann dominiert, sondern eher einem 'Anachronismus': Gleichzeitigkeit der Ungleichaltrigen. Die Arbeit mündet in eine systematische Perspektive, in welcher Kosmologie und Anthropologie eine spannungsvolle, von der Machtfrage in Unruhe gehaltene Einheit suchen.

      Physik der Medien
    • 'In einer perfekt-genauen Analyse am Beispiel von Marées schreibt Walter Seitter 'vom anderen Maler oder vom dritten Auge', vom Schwarz und vom Nichtgemalten, Nichtmalbaren, als Exempel für ein, vielleicht das zentrale Anliegen aller ästhetischen, künstlerischen Bemühungen', schreibt Wolfgang Zacharias zu Walter Seitters ästhetischer Inszenierung und Thematisierung des undargestellten, undarstellbaren „Fremden“ als besonderes Motiv von Kunst und Ästhetik. Denkprosa im herausragenden Sinn, Erkenntnis- und Verstehensakt von fesselnder erzählerischer Kraft.

      Hans von Marées, ein anderer Philosoph
    • „Der Akzent meines Findens und Suchens liegt auf der Herstellung eines gegenwärtigen, gegenseitigen Sehens, Hörens, Sprechens, Zeigens - zwischen mir und den Bildern. Ich bin ein Besucher der Bilder, deren Adressat ich bin.“ 7 Aufsätze zu Piero, geschrieben in 10 Jahren, veröffentlicht zum 500. Todestag von Piero.

      Piero della Francesca, parallele Farben