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Ingo Reiffenstein

    Tendenzen, Formen und Strukturen der deutschen Standardsprache nach 1945
    Beiträge zur Überlieferung und Beschreibung deutscher Texte des Mittelalters
    Sprachpflege und Sprachgeschichte
    Fort mit Dir nach Paris!
    Historisch-etymologisches Lexikon der Salzburger Ortsnamen
    Österreichische Märchen.
    • Die 1975 gegründete Salzburger Ortsnamenkommission (SONK) hat sich auf die Erstellung einer umfassenden Ortsnamenkartei konzentriert, die historische Belege und mundartliche Aussprachehinweise enthält. Diese Kartei dient als Grundlage für ein Salzburger Ortsnamenbuch, das als wissenschaftliches Nachschlagewerk die Monographie von Franz Hörburger ergänzt. Das nun alphabetisch strukturierte Historisch-Etymologische Lexikon der Salzburger Ortsnamen (HELSON) orientiert sich an den politischen Bezirken. 2015 wird der erste Band, der Stadt Salzburg und Flachgau umfasst, unter der Schirmherrschaft der SONK veröffentlicht. Enthalten sind sämtliche Siedlungsnamen, einschließlich Städte, Dörfer, Weiler, Rotten und Stadtteile des offiziellen Ortsverzeichnisses. Zudem werden Hofnamen, abgekommenes Namengut und interessante Flurnamen aufgenommen, wenn historische Belege vorliegen. Wichtige Berg- und Gewässernamen sind ebenfalls in Auswahl erfasst. Der erste Band wird mit einem namenkundlichen und sprachhistorischen Abriss eingeleitet, gefolgt von alphabetisch geordneten Namenartikeln, die die ortsübliche Dialektaussprache, historische Belegreihen, etymologische Deutungen und relevante wissenschaftliche Sekundärliteratur enthalten. Eine Bibliographie und verschiedene Register runden den Band ab.

      Historisch-etymologisches Lexikon der Salzburger Ortsnamen
    • Viel wissen wir nicht über Mozarts Mutter. Von ihren Eltern mag Anna Maria Pertl musikalische Begabung mit auf den Weg bekommen haben. Die kleinstädtisch geschlossene Bürgergesellschaft Salzburgs mit der erzbischöflichen Residenz als Mittelpunkt bot den Rahmen für ein Leben in recht engen Grenzen, aber in lustvoller Geselligkeit und mit Musik, Spiel und festgefügter Frömmigkeit. In der Salzburger Familie Mozart traf, wie sich das gehörte, der gebildete, lebenspraktische und genau kalkulierende Vater Leopold alle wichtigen Entscheidungen, vor allem jene für die erhoffte Karriere des genialen Sohnes. Der Ton des täglichen Umgangs miteinander, seine Wärme und Herzlichkeit und auch die oft deftigen Ausdrucksformen waren die der Mutter. Die einzigen unmittelbaren Lebenszeugnisse, die von Mozarts Mutter auf uns gekommen sind, sind Briefe und Briefnachschriften, die sie, als überforderte Begleiterin ihres Sohnes, von der Reise nach München, Mannheim und Paris nach Salzburg geschrieben hat. Sie sind Zeugnisse ihrer Lebensfreude und ihres Witzes, vor allem aber Zeugnisse ihrer Liebe und Entbehrungsbereitschaft – ganz wie Leopold nach ihrem Tode an seinen Sohn schrieb: 'deine gute Mutter, dessen Augapfel du warest, und die dich ganz außerordentlich geliebt hat, – die völlig stoltz auf dich war, und die gänzlich in dir gelebt hat.'

      Fort mit Dir nach Paris!