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Hans Rothe

    5 mei 1928 – 31 maart 2021
    Tolstojs Krieg und Frieden
    Gottfried Ernst Groddeck und seine Korrespondenten
    Geographisch-historische Landesbeschreibung deren dreyen im Pohlnischen Preußen liegenden Werdern
    Ankunft bei Nacht
    Shakespeare als Provokation
    Beweise das Gegenteil
    • 2020

      Tolstojs Krieg und Frieden

      Versuch einer Neubewertung

      • 52bladzijden
      • 2 uur lezen

      Tolstojs Hauptwerk, der Roman Krieg und Frieden , ist wahrscheinlich einer der meist gelesenen Romane der Weltliteratur. Dies lag nicht allein am Stoff, der künstlerischen Darstellung der nach-revolutionären Napoleonzeit, sondern ebenso an Tolstojs Erfindungsgabe wie an seiner Schreib- und Darstellungskunst.

      Tolstojs Krieg und Frieden
    • 2019

      Dieser zweite Band enthält Studien von Gelehrten aus Rußland, Litauen, Bulgarien, Österreich und Deutschland, die sich im Laufe der Jahrzehnte mit eigenen Untersuchungen an der 1970 in Bonn begonnenen Erforschung und Edition der Gottesdienstmenäen beteiligt haben. Diese Arbeiten beschränken sich im Gegensatz zum ersten Band nicht mehr nur auf das mittelalterliche ostslavische Gottesdienstmenäum, sondern berücksichtigen auch Heiligenakoluthien aus dem südslavischen oder gar georgischen Raum, z. T. späterer Jahrhunderte. Hierbei finden u. a. ganz moderne Methoden Anwendung, wie z. B. eine linguistische Analyse mit Hilfe spezieller Funktionen der mathematischen Statistik.

      Studia hymnographica
    • 2016

      Über Geschmack

      seine Gültigkeit und seinen Verfall in slavischen Literaturen und anderswo

      Geschmacksdenken scheint heute einerseits ungültig geworden, anderseits der Geschmacksbegriff dennoch unentbehrlich geblieben zu sein. Der Vortrag fragt nach den Gründen. Er belegt zunächst die Übertragung des Begriffs auf andere Erscheinungen des Lebens im 19. Jahrhundert, besonders im politischen Denken. Er zeigt sodann die Wurzeln für die neue Zeit in Frankreich im 16. und 17. Jh., die weitere Ausbildung in England und Deutschland vor 1800, behandelt dann seine Entwicklung in der Slavia allgemein, sodann besonders bei Tschechen, Polen und Russen, jeweils von der Aufklärung im 18. Jh. bis zur Moderne im 20. Jh.

      Über Geschmack
    • 2016

      Entstehung, Blüte und Niedergang der Osteuropawissenschaft

      am Beispiel der Slavischen Philologie in deutschsprachigen Ländern

      Die großen Begründer der Slavischen Philologie waren Slaven aus der Habsburgischen Monarchie: ein Tscheche, zwei Solvenen und ein Kroate; hinzukommt, als vielleicht bedeutendster, ein Deutscher. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde auch Literaturforschung einbezogen. Dann brachten zwei neue Schulen eine Enthistorisierung der Wissenschaft: die Vorlesungen über „linguistiqúe générale“ von F. de Saussure vor 1918 und die sog. „formale Schule“ in Russland nach 1912. Alles danach war eine Folge dieser Enthistorisierung.

      Entstehung, Blüte und Niedergang der Osteuropawissenschaft
    • 2016

      Nicht-liturgische Kirchenlieder haben ihren Ursprung im späten Mittelalter in Böhmen und Deutschland. Sie verbreiteten sich dann als sogenannte Wanderliteratur bei West- und Ostslaven, besonders bei Ruthenen (Ukrainern und Weißrussen). Sie sind in Hunderten von Handschriften erhalten. Seit Mitte des 18. Jahrhunderts waren kleinere Sammlungen auch gedruckt. Der umfangreichste Druck ist der Bogoglasnik (Gotteskünder), der 1790/91 in der Druckerei des ukrainischen Basilianer-Klosters im wolhynischen Počajiv erschien. Von 1805 bis 1935 folgten über 20 Auflagen in ukrainischen, polnischen, russischen und weißrussischen Druckereien, die letzte 2000 in Moskau unter Mitarbeit von Jurij Medvedyk. Auch der ukrainische »Bogoglasnik« von 1790/91 verbreitete sich als Wanderliteratur. Hier wird dieser Erstdruck als Facsimile (Band 1) mit einem ausführlichen wissenschaftlichen Kommentar in deutscher Sprache (Band 2) vorgelegt.

      Bogoglasnik, pešni blagogovějnyja
    • 2015

      Gottfried Ernst Groddeck, als Begründer der wissenschaftlichen Philologie in Polen anerkannt, wurde 1762 in Danzig geboren und studierte klassische Philologie in Göttingen. Ab 1786 arbeitete er als Hauslehrer und Bibliothekar für den polnischen Fürsten Czartoryski. 1804 wurde er Professor an der Universität Wilna. Seine Korrespondenz bietet wertvolle Einblicke in den Einfluss der deutschen Philologie sowie in die Geistesgeschichte Polens und Russlands.

      Gottfried Ernst Groddeck und seine Korrespondenten