Gerhard Giesemann Boeken


![Jubiläumsschrift zum 25-jährigen [fünfundzwanzigjährigen] Bestehen des Instituts für Slavistik der Universität Giessen](https://rezised-images.knhbt.cz/1920x1920/0.jpg)



Schulbildung und ihre Weiterentwicklung
- 446bladzijden
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Literaturwissenschaftliche und linguistische Forschungsaspekte der phantastischen Literatur
- 300bladzijden
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Der Band enthält 15 Beiträge in russischer und 4 Beiträge in polnischer Sprache. Thema des Sammelbandes sind spezifische Merkmale der phantastischen Literatur, ihre Motivik, ihre sprachlichen Besonderheiten, ihre Gattungsproblematik. Der Terminus Phantastik, der bisher selten im Mittelpunkt wissenschaftlicher Forschung gestanden hat, wird als eine besondere, nicht mimetische Erscheinungsart des Wortkunstwerkes behandelt. In den einzelnen Artikeln stehen ganz unterschiedliche Ausprägungen von Phantastik zur Diskussion: Mythos, Märchen, Fantasy, naučnaja fantastika. Die Beiträger – Literaturwissenschaftler, Sprachwissenschaftler, Philosophen – sind international ausgewiesene Kenner der Materie.
Unmittelbarer Anlass der vorliegenden Jubiläumsschrift ist das 25-jährige Bestehen des am 16. November 1961 gegründeten Slavistischen Seminars der Universität Giessen. Zum Entstehen der Festschrift haben sowohl Slavisten der hessischen Universitäten als auch Polonisten und Russisten der mit der Universität Giessen partnerschaftlich verbundenen polnischen Universität Lódz beigetragen. Dementsprechend enthält der Sammelband fast durchweg Beiträge zur slavischen Sprach- und Literaturwissenschaft, die teils in deutscher, teils in polnischer oder russischer Sprache abgefasst sind. Die Artikel zur Sprachwissenschaft behandeln u. a. Themen zur Morphologie, Syntax, Wortbildung und Wortgeschichte, aber auch Themen zur Übersetzungstechnik und linguistischen Poetik. Die literaturwissenschaftlichen Darlegungen beschäftigen sich besonders mit Gattungs- und Strukturproblemen, dann auch mit westeuropäischen Einflüssen auf slavische Literaturen. Die methodische Vielfalt äussert sich zum einen in historisch und komparativ ausgerichteten, zum anderen in strukturell und kontrastiv orientierten Beiträgen.