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Bookbot

Wolfgang Will

    15 december 1948
    Athen oder Sparta
    Alexander der Große
    Perikles
    Caesar
    Der römische Mob
    Der Zug der 10.000
    • 2022

      Zehntausend griechische Söldner werden von dem persischen Prinzen Kyros ins westliche Kleinasien gelockt, um seinen Bruder, Großkönig Artaxerxes, zu stürzen. Als Kyros bei Kunaxa (401 v.Chr.) fällt, muss das griechische Heer sich aus Feindesland in Sicherheit bringen. Xenophon, der als Kriegsberichterstatter fungiert, übernimmt die Verantwortung, nachdem die Anführer der Griechen gefallen sind. Er bietet nicht nur eine detaillierte Schilderung der militärischen Ereignisse, sondern auch Einblicke in unbekannte Völker, antike Ruinen, exotische Landschaften und die vielfältige Flora und Fauna. Zudem beschreibt er außergewöhnliche Ess- und Trinkgewohnheiten sowie sexuelle Vorlieben und die Zusammensetzung der Heere, einschließlich Frauen, Kinder, Hetären, Händler, Ärzte, Diener und Gefangene. Xenophon legt schonungslos die Greuel des Krieges offen und wird immer wieder mit Fragen nach moralischem Verhalten konfrontiert. Wolfgang Will hat Xenophons 'Anabasis', das in der Antike meistgelesene Buch, in ein spannendes, modernes Geschichtswerk umgesetzt, das die 6000 Kilometer lange Flucht eines antiken Söldnerheeres aus dem persischen Großreich nachzeichnet.

      Der Zug der 10.000
    • 2020

      Herodot und Thukydides

      Die Geburt der Geschichte

      Zwei gewaltige Kriege haben das 5. Jahrhundert v. Chr. erschüttert: der Krieg der Hellenen gegen die Perser und der Peleponnesische Krieg, in dem die Bündnisse der Athener und Spartaner einander gegenüberstanden. Diese dramatischen Ereignisse haben in Herodot und Thukydides ihre Chronisten gefunden, deren Darstellungen bis auf den heutigen Tag zur Weltliteratur zählen. Wolfgang Will beschreibt, was damals geschah, und erklärt, was die Bücher der beiden Historiographen zu Meisterwerken macht.

      Herodot und Thukydides
    • 2019

      Athen oder Sparta

      Die Geschichte des Peloponnesischen Krieges

      3,7(3)Tarief

      Der Peloponnesische Krieg (431-404 v. Chr.) war das bis dato größte militärische Kräftemessen der Weltgeschichte. Zu seinen Protagonisten gehörten Perikles, Thukydides und Alkibiades, zu seinen dramatischen Höhepunkten die Belagerung Athens und der Ausbruch der Pest, das Massaker von Plataiai, die skrupellose Vernichtung des neutralen Melos und die Katastrophen der athenischen Flotte vor Sizilien und am Hellespont. Der Althistoriker Wolfgang Will legt mit diesem Buch eine spannende. umfassende und aus den Quellen geschöpfte Darstellung des Konfliktes zwischen Sparta, Athen und ihren Verbündeten vor.

      Athen oder Sparta
    • 2015

      Das 5. Jahrhundert v. Chr. war in Griechenland geprägt durch zwei gewaltige Kriege – den Krieg der Hellenen gegen die Perser und den Peloponnesischen Krieg, in dem sich die Bündnissysteme der Athener und der Spartaner gegenüberstanden. Die dramatischen Ereignisse, die damals den Mittelmeerraum erschütterten, haben in Herodot und Thukydides ihre Chronisten gefunden. Ihre Werke zählen bis auf den heutigen Tag zur Weltliteratur. Anlässlich des 2500. Geburtstags des Vaters der Geschichtsschreibung, Herodot von Halikarnass, werden in diesem Buch die beiden großen Historiker gewürdigt. Wolfgang Will versteht es meisterhaft, die Zeit des Herodot und des Thukydides wieder lebendig werden zu lassen. Er skizziert die Weltbilder, Geschichtsbilder und Menschenbilder, die ihren Werken zugrunde liegen und lässt das Bewusstsein der Griechen für die eigene Identität und ihre Abgrenzung gegenüber dem Fremden verständlich werden. Nicht zuletzt gelingt es ihm, die Kunst der großen Schlachtendarstellungen, die ausgefeilten Erzähltechniken, die Beschreibung der Götter, der Staatsorganisation, der wirtschaftlichen, aber auch der gesellschaftlichen Verhältnisse zu erklären. Einen besonderen Akzent legt er auf die Bedeutung der Humanität des Historikers. Zum Abschluss wirft er einen Blick auf das Nachleben von Herodot und Thukydides im Mittelalter und der Neuzeit und arbeitet ihre ungebrochene Bedeutung für die Gegenwart heraus.

      Herodot und Thukydides
    • 2013

      Demosthenes

      • 248bladzijden
      • 9 uur lezen

      Demosthenes (384-322 v. Chr.), der bedeutendste attische Redner, gilt als unerschrockener Kämpfer für die griechische Freiheit gegen eine imperiale Großmacht. Dieser bereits in der Antike entstandene Mythos wurde bis in die Neuzeit hinein unkritisch rezipiert, die berühmten »Philippika« dienten häufig als Warnung vor aktuellen äußeren Gefahren oder zur Beschwörung innerer Einheit. Im Gegensatz zu dieser verbreiteten Meinung zeigt Wolfgang Will, dass der Staatsmann Demosthenes in einem demokratischen System agierte und dessen Regeln unterworfen war. Den Fokus der Darstellung nicht auf die Reden, sondern auf das Leben und das politische Handeln Demosthenes gerichtet, eröffnet diese kritische Biographie dem Leser eine neue Sichtweise auf die Persönlichkeit des großen attischen Staatsmannes und räumt mit gängigen Klischees auf.

      Demosthenes
    • 2010

      Die Perserkriege

      • 128bladzijden
      • 5 uur lezen
      3,9(12)Tarief

      Wolfgang Will erläutert unsere wichtigste Quelle zu den Perserkriegen – Herodot –, stellt die Kombattanten auf griechischer und persischer Seite vor, erklärt ihre Interessen und erhellt die Ursachen des Konflikts. Darüber hinaus werden die wichtigen Schlachten bei Marathon, den Thermopylen, bei Salamis und Plataiai geschildert und das militärisch-politische Ergebnis des Krieges zusammengefaßt. Den Abschluß bildet ein Ausblick auf die demokratische Entwicklung Athens und die Rezeption der Perserkriege bis in die Gegenwart – einschließlich der Legende vom Marathonlauf.

      Die Perserkriege
    • 2009

      Alexander der Große

      • 93bladzijden
      • 4 uur lezen
      3,5(2)Tarief

      Von Alexander dem Großen existieren heute viele Bilder: Er ist Endecker, Forscher, Eroberer, Kulturbringer, Städtegründer, Zerstörer, Segen und Geißel der Menschheit. Nach Meinung der einen betrieb er die Aussöhnung des Westens mit dem Osten, öffnete Europa den Zugang zu einer neuen Welt, nach Meinung der anderen vernichtete er planlos alte Kulturen, führte einen Eroberungskrieg ohne sichtbares Ziel. All diese Vorstellungen sind schon in den Quellen angelegt. Die Legende von Alexander dem Großen begann bereits, als er im Frühjahr 334 v. Chr. zu seinem Zug gegen das Perserreich aufbrach. Anhand wichtiger Episoden aus dem Leben Alexanders wie der Fahrt über den Hellespont, der Lösung des Gordischen Knotens, der Indienfahrt, der Begegnung mit den Amazonen oder auch dem Tod des Königs in Babylon geht Wolfgang Will der Entstehung und Geschichte der verschiedenen Legenden nach.

      Alexander der Große
    • 2009

      Caesar

      • 240bladzijden
      • 9 uur lezen
      4,4(3)Tarief

      Kaum ein Politiker hat die Meinungen der Nachwelt so sehr gespalten wie Gaius Iulius Caesar: Er wurde gefeiert als weit blickender Staatsmann, der die Geschicke des römischen Imperiums in einer krisenhaften Zeit visionär zu lenken wusste – und verdammt als zynischer, nur auf seinen eigenen Ruhm bedachter Machtpolitiker. Wer aber war dieser Caesar, der schon zu seiner Zeit so umstritten war, wirklich? Frauenheld und soldatisches Vorbild seiner Legionen, Demagoge und Ehrenmann, Literat und Welteroberer, rachsüchtig und grausam und doch gerühmt für seine Milde – die Meinungen über Caesar sind höchst unterschiedlich und meist geprägt von den Ansichten späterer Biographen. Doch was waren tatsächlich seine Ziele? Wollte er eine Monarchie einführen? Welche neuen Ideen hatte er der politischen und sozialen Krise seiner Zeit entgegenzusetzen? Wolfgang Will kehrt zurück zum Urteil der Zeitgenossen über Caesar und wirft einen völlig neuen, unbefangenen Blick auf die widersprüchliche Persönlichkeit.

      Caesar
    • 2008

      Veni, vidi, vici

      • 151bladzijden
      • 6 uur lezen

      „Gerne glauben die Menschen das, was sie wollen.“ Caesar, Der Gallische Krieg Caesar steht für überragende militärische Leistungen, für das Ende der römischen Republik, für den Beginn der Romanisierung West- und Mitteleuropas und auch für die Einführung des Kalenders, der noch heute unseren Alltag bestimmt. Geprägt hat das moderne Bild Caesars zudem eine Doppelleistung: Die Eroberung Galliens und ihre brillante Darstellung durch ein- und dieselbe Person. Niemand beherrschte wie Caesar die Kunst der Selbstdarstellung, niemand verstand sich besser darauf, für sich und seine Sache zu werben und trotzdem nichts über die eigenen Ziele und Pläne verlauten zu lassen. Wolfgang Will zeigt in diesem glänzend geschrieben Band, wie Caesar sich in unterschiedlichen Rollen gekonnt inszeniert: beispielsweise als Retter Roms vor Kelten und Germanen, als überragender und weitsichtiger Feldherr, als Eroberer Galliens und Britanniens. Und selbst seine Ermordung an den Iden des März könnte noch eine letzte Inszenierung für die Weltöffentlichkeit gewesen sein.

      Veni, vidi, vici
    • 2006