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Norbert Brunner

    Die Frage nach dem Anspruch des Bürgers auf diplomatischen Schutz
    Vergleichen und Entscheiden im Umweltschutz
    • Vergleichen und Entscheiden im Umweltschutz

      Die Methodenauswahl bei der Bewertung von Umweltauswirkungen

      Das Leben des Menschen ist von Entscheidungssituationen geprägt: Soll eine bestimmte Handlung unterlassen werden, weil die mit ihr verbundenen Risiken zu hoch sind? Soll sie trotzdem unternommen werden, sofern die Risiken durch den erwarteten Nutzen überwogen werden? Wie soll unter mehreren zur Verfügung stehenden Möglichkeiten gewählt werden? Besondere Bedeutung kommt solchen Fragen zu, wenn die Handlungsfolgen nicht nur ein Individuum, sondern größere Teile der Bevölkerung oder die Lebensgrundlagen der Menschheit betreffen. Zu diesen Fragen zählen offensichtlich Entscheidungsprobleme im Umweltschutz, wo die Gefahr von Schäden heute bereits eine globale Dimension erreicht hat, wie im Falle der fortschreitenden Nutzung der Umweltressourcen und der immer tieferen Eingriffe in die Systeme der Natur.

      Vergleichen und Entscheiden im Umweltschutz
    • Mittels des völkerrechtlichen Instituts des diplomatischen Schutzes kann der Heimatstaat eines durch einen ausländischen Staat verletzten Bürgers auf den Schädigerstaat einwirken. Historisch zu verstehen ist dabei die Auffassung, dass der Heimatstaat in eigenem Namen interveniert, und aus mehrheitlich politischen Gründen wird ein Anspruch des Bürgers auf diplomatischen Schutz grundsätzlich verneint. Der Autor kritisiert diese Ansichten und weist innere Widersprüche sowie die rechtsstaatlichen Grenzen der Ablehnung eines Schutzgesuches auf. Schliesslich wird geprüft, ob der diplomatische Schutz durch die Individualbeschwerde nach EMRK abgelöst werden könnte.

      Die Frage nach dem Anspruch des Bürgers auf diplomatischen Schutz