Orte und Landschaften der Bibel. Jordanien
Ein Handbuch und Studienreiseführer zur Heiligen Stadt
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Ein Handbuch und Studienreiseführer zur Heiligen Stadt
Der Einfluss des Christentums auf Kultur, Literatur und das tägliche Leben wird in diesem Buch beleuchtet. Es untersucht, wie christliche Begriffe, Rituale und biblische Texte selbst in einem nicht-religiösen Kontext unsere Moralvorstellungen und Feste prägen. Durch einen Blick hinter die religiösen Kulissen werden spannende Erkenntnisse und überraschende Aha-Erlebnisse versprochen, die das Verständnis für die eigene Glaubensbasis und deren Auswirkungen auf das Leben vertiefen.
Am Beispiel der Psalmen
Die Bildsymbolik des Alten Orients wird anhand der Psalmen detailliert untersucht und anschaulich präsentiert. Zahlreiche Abbildungen verdeutlichen die Parallelen zwischen der Vorstellungswelt des Alten Orients und dem Alten Testament. Die ansprechende Sprache macht das Thema zugänglich und verständlich, selbst für Laien und Nicht-Exegeten.
Wenige Städte sind so umstritten wie Jerusalem, das selten von eigenen Herrschern regiert wurde. Die Liste der fremden Mächte, die in biblischer Zeit über die Stadt herrschten, ist lang: Ägypter, Assyrer, Babylonier, Perser, Ptolemäer, Seleukiden und Römer folgten einander. Die Frage, wie man sich den neuen Herrschern und ihrer Kultur gegenüber verhalten soll, führte zu verschiedenen Formen von Anpassung und Widerstand. Die weltgeschichtliche Bedeutung Jerusalems liegt jedoch nicht nur in den politischen Auseinandersetzungen oder territorialen Veränderungen, sondern in seiner Rolle als Geburtsort des Monotheismus, der für das Judentum, Christentum und den Islam zentral ist. Diese monotheistischen Religionen haben heute oft einen schlechten Ruf, während polytheistische Systeme mit ihren vielen Gottheiten mehr Sympathie genießen. Othmar Keel, der seit 50 Jahren wissenschaftlich tätig ist, skizziert, wie der israelitisch-jüdische Monotheismus bei seiner Entstehung viele Elemente polytheistischer Religionen integriert hat. Er nutzt sowohl biblische als auch außerbiblische Texte, archäologische Funde und neueste ikonographische Entdeckungen, um überraschende neue Einsichten zu präsentieren.
Was für den Kirchenvater Augustinus noch selbstverständlich war, ist heute Anlass für entrüsteten Protest: Sich Gott nicht nur als Vater, sondern auch als Mutter vorzustellen. Wie weiblich ist der Gott der Bibel eigentlich? Dieser Band folgt in Text und Bild den verblüffend zahlreichen Spuren der Weiblichkeit Gottes in der Bibel bis hin zu den Quellen der weiblichen Gottesbilder in der Frühzeit der Religion. Und er macht deutlich, wer warum ein Interesse daran hatte, das Wissen um die Weiblichkeit Gottes nicht weiter zu geben. Ein Buch, das an der Zeit ist
Eva, die erste Menschenfrau in der Bibel, trägt den Titel 'Mutter alles Lebendigen', der eher zu einer Göttin passt. Die Grenze zwischen Frau und Göttin ist oft unscharf, was sich auch in bildlichen Darstellungen zeigt. Das reich illustrierte Buch präsentiert erstmals die verschiedenen göttlichen Frauentypen des Alten Orients, besonders in Palästina/Israel, die als Mütter aller Lebewesen oder als jungfräuliche Patroninnen der Kultur auftreten, oft mit stark erotischen Zügen. Im 1. Jahrtausend v. Chr. wird die stillende, mütterlich besorgte Göttin, verkörpert durch die ägyptische Isis, zentral. Diese Vorstellung als christliche Madonna mit Kind dominiert bis zur Reformation. Das Buch zeigt die Entwicklung vom Neolithikum bis zur spätrömischen Zeit anhand prächtiger Abbildungen von Skulpturen, Malereien, Terrakotten, Bronzen, Elfenbeinen, Rollsiegeln, Skarabäen und Münzen, hauptsächlich aus den Sammlungen BIBEL+ORIENT der Universität Freiburg Schweiz, ergänzt durch Stücke aus privaten und öffentlichen Sammlungen in der Schweiz, Israel und weiteren Ländern. Silvia Schroers Einführung bietet einen spannenden Überblick über die Vielfalt der Typen und deren Bedeutung, während Othmar Keel im Katalogteil jedes der 235 Objekte mit seiner Expertise dokumentiert und kommentiert.
Keel and Uehlinger's unique study brings the massive Palestinian archaeological evidence of 8,500 amulets and inscriptions to bear on these questions. Vindicating the use of symbols and visual remains to investigate ancient religion, the authors employ iconographic evidence from around 1750 B.C.E. through the Persian period (c. 333 B.C.E.) to reconstruct the emergence and development of the Yahweh cult in relation to its immediate neighbors and competitors. They also fully explore whether female characteristics were present in the early Yahweh figure and how they might have evolved in Israelite religion