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Erna Pfeiffer

    10 mei 1953
    Aus der Rolle geFallen!
    In den Händen des Mondes
    Eine Widerrede
    Torturada
    Liebesfieber
    Mit den Augen in der Hand
    • Mit den Augen in der Hand

      Argentinische Jüdinnen und Juden erzählen

      • 265bladzijden
      • 10 uur lezen

      'Großmutter Ana wurde eine jüdische Gaucho-Frau. Sie machte die ganze Arbeit, gebar ununterbrochen Kinder und ernährte sie mit in Milch gekochten Nudeln.' In Argentinien lebt die größte jüdische Gemeinschaft Lateinamerikas. Ihre Vorfahren waren auf der Flucht vor Pogromen, Naziterror oder Wirtschaftselend im 19. oder 20. Jahrhundert nach Argentinien gekommen, das ihnen als 'goldene medine' - 'Gelobtes Land' - erscheinen musste. Bis heute prägt ihre Kultur das Alltagsleben, besonders in Buenos Aires, auch wenn viele auf Grund von politischer Verfolgung oder Wirtschaftskrise gezwungen waren, Argentinien wieder zu verlassen. Teil des kulturellen Erbes ist eine lebendige jüdische Erzähltradition in spanischer Sprache. Erna Pfeiffer übersetzte Texte von 17 zeitgenössischen, argentinischen AutorInnen und führte Interviws mit ihnen. In den Texten begeben sich die AutorInnen auf Spurensuche nach ihren Wurzeln, ihrer Religion, ihrer Identität. Themen wie Reise und Rückkehr, Familie und Heimat(losigkeit), Exil und Holocaust sind, neben vielen anderen, Gegenstand ihrer Erzählungen und natürlich immer wieder Argentinien als 'Fluchtpunkt'. AutorInnen sind: Sergio Chejfec, Alicia Dujovne Ortitz, Manuela Fingueret, Luisa Futoransky, Mario Goloboff, Alicia Kozameh, Liliana Lukin, Andrés Neumann, Diana Raznovich, Reina Roffé, Sara Rosenberg, Mario Satz, Ana María Shua, Alicia Steimberg, Perla Suez, Mario Szichman, Susana Szwarc.

      Mit den Augen in der Hand
    • Liebesfieber

      • 192bladzijden
      • 7 uur lezen

      In Lateinamerika sind Männer noch richtige Männer, und Frauenherzen werden noch gekonnt gebrochen. Dass dies auch ganz anders sein kann, zeigen diese erotischen Geschichten lateinamerikanischer Autorinnen. Mutig und ohne Hemmungen erkunden sie ihren eigenen Körper und den des Geliebten und berichten von ihren Entdeckungsreisen im Kontinent der Liebe. Da begehrt eine Mutter ihren Sohn, ein Mann vererbt das Haus nicht nur seiner Frau, sondern auch seiner Gelieben, da gerät eine alternde Bordellmutter in die Fänge der Ärzte. Dieser Band präsentiert fünfzehn Geschichten über das Beglückende, Schmerzliche und Widersprüchliche in der Liebe u. a. von Inés Arredondo, Daína Chaviano, Alicia Kozameh, Mercedes Valdiviesco und Luisa Valenzuela.

      Liebesfieber
    • Aus der Rolle geFallen!

      • 351bladzijden
      • 13 uur lezen

      Lateinamerika gilt hierzulande fast stereotyp als „Kontinent der Machos“, doch bereits seit der Kolonialzeit erheben sich weibliche Gegenstimmen in literarischen Texten und im realen Leben, als diskursive Kontrapunkte, ironische Untertöne im reinen 'Männerkonzert'. Aus der zugewiesenen Rolle zu fallen und den Fallen der Gefallsucht zu entrinnen wird zunehmend zu einem wichtigen strategischen Ansatz nicht nur in der Literatur, sondern auch in verschiedenen Ansätzen der politisch orientierten Frauenbewegung in Lateinamerika. Erna Pfeiffer ist außerordentliche Universitätsprofessorin am Institut für Romanistik der Karl-Franzens-Universität Graz und lehrte mehrmals als Gastprofessorin in Innsbruck an den Instituten für Komparatistik bzw. Romanistik. Seit vielen Jahren beschäftigt sie sich intensiv mit dem Schreiben von Frauen in Lateinamerika, sowohl in wissenschaftlichen Werken als auch in Vorträgen und Veranstaltungen für ein breiteres Publikum. Als literarische Übersetzerin hat sie mehr als ein Dutzend Bücher, vorwiegend von lateinamerikanischen Autorinnen, aus dem Spanischen übersetzt und zahlreiche Lesetouren für von ihr 'entdeckte' Schriftstellerinnen in Österreich und Deutschland organisiert.

      Aus der Rolle geFallen!