Der Roman erzählt die Geschichte eines Gutsbesitzersohnes, der in den 1930er Jahren als Siedler in ein kleines Dorf in Mecklenburg zieht. Er sieht sich mit zahlreichen Konflikten konfrontiert, die selbst nach dem Ende des Faschismus nicht zur Ruhe kommen. Die Erlebnisse und Herausforderungen des Protagonisten spiegeln die turbulente Zeit wider und beleuchten die sozialen und politischen Spannungen in der Nachkriegszeit.
Hermann Behrens Boeken




Ein Kleinod in der Mecklenburgischen Seenplatte
Die Jahn-Kapelle in Klein Vielen
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Die Geschichte der Kapelle in Klein Vielen wird durch die Errichtung zu Ehren von Eduard Jahns verstorbenener Frau im 19. Jahrhundert lebendig. Der Autor beleuchtet die Hintergründe ihrer Entstehung, die unklare Rolle des Architekten Friedrich Wilhelm Buttel und die Gründe für den jahrzehntelangen Verfall des Bauwerks. Die umfassende Sanierung von 2016 bis 2022 wird ebenso thematisiert wie die Familiengeschichte der Gutsbesitzerfamilie Jahn. Durch diese kulturhistorische Reise werden Fragen zur Bedeutung und Geschichte der Kapelle beantwortet.
Es sind häufig die vermeintlich unscheinbaren Zeugnisse der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Entwicklung wie Wüstungen, Reste von Mühlen oder Teersiedereien, Eiskeller, Sand- und Kopfsteinpflasterwege, Gedenk- und Grenzsteine, Mergelgruben, Lesesteinwälle oder Kopfbäume, die Landschaften ihr „Gesicht“ geben. Jeden Tag verschwinden solche Zeugnisse einstigen Wirtschaftens und Lebens durch Verkehrswegebau, Siedlungserweiterungen, in Folge von Flurbereinigungen oder einfach aufgrund fortschreitenden Verfalls. In diesem Buch begeben sich die Autorinnen und Autoren auf die Spur solcher Zeugnisse in einem Teil der Mecklenburgischen Seenplatte, der Gegend zwischen Lieps und Havelquelle. Herausgegeben von Hermann Behrens, Judith Böttcher, Jens Hoffmann und Elisabeth Reim.