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Gioia de Luca

    Das Asklepieion
    Sondagen im Fundament des grossen Altars
    Hellenistische Reliefbecher aus Pergamon. Die 'Megarischen Becher' von der Akropolis, aus dem Asklep
    • Hellenistische Reliefbecher aus Pergamon. Die 'Megarischen Becher' von der Akropolis, aus dem Asklep

      Ergänzt und bearbeitet von Patricia Kögler. Mit Beiträgen von Sarah Japp, Wolfgang Radt und Gerwulf Schneider. Mit Fotografien von Elisabeth Steiner und Zeichnungen von Brita Hoffmann

      • 580bladzijden
      • 21 uur lezen

      Die Untersuchung beleuchtet über 1000 Fragmente hellenistischer Reliefbecher aus Pergamon, die für ihre außergewöhnliche Qualität und Vielfalt an Dekorationen bekannt sind. Diese Becher zeigen ein reichhaltiges Motivspektrum, darunter Götter, Menschen und Tiere in umlaufenden Friesen sowie üppige pflanzliche Muster. Jedes Motiv wird detailliert analysiert, um die Verbindungen zu lokalen Werkstätten und anderen Kunstgattungen wie Architektur und Skulptur zu erfassen. Ergänzende Kapitel vergleichen die pergamenische Produktion mit anderen Zentren und präsentieren Becher aus Athen, Ephesos und dem pontischen Raum.

      Hellenistische Reliefbecher aus Pergamon. Die 'Megarischen Becher' von der Akropolis, aus dem Asklep
    • Die Frage nach der genauen Datierung des Pergamonaltars ist in den letzten Jahren in der Fachliteratur heftig diskutiert worden. In direktem Zusammenhang damit stand eine Debatte um die exakte architektonische Rekonstruktion dieses hochberühmten Sakral- und Repräsentationsbaus hellenistischer Zeit aus dem westlichen Kleinasien. Die drängenden Fragen führten schließlich zu einer Kontrollgrabung in den Fundamenten des Pergamonaltars im Jahre 1994 und zu einer exakten zeichnerischen Neuaufnahme des Fundamentbaus und aller noch am Ort befindlichen Architekturteile. In diesem Band werden die Beschreibung der Kontrollgrabungen und die archäologische Auswertung der Funde, vor allem Keramikfragmente, vorgelegt. Diese führt zu dem Schluss, dass der Pergamonaltar um 170 v. Chr. errichtet worden sein muss. Die detaillierte Vorlage der Keramik ist für den Fachmann auch deshalb besonders wichtig, weil geschlossene Reihen von Gefäßprofilen die Entwicklung der hellenistischen Keramik bis zur Erbauungszeit des Altars belegen. Damit kann das Werk auch als Handbuch der Keramikbestimmung für diese Epoche gelten. Die genauen Ergebnisse der architektonischen Neuaufnahme aller Bauglieder und der Fundamente des Altars werden, zusammen mit einer neuen zeichnerischen Rekonstruktion, separat in der Reihe Altertümer von Pergamon publiziert.

      Sondagen im Fundament des grossen Altars
    • Pergamon ist seit 120 Jahren eine der größten und ertragreichsten Grabungen des Deutschen Archäologischen Instituts. Nach der sensationellen Entdeckung des Pergamon-Altars in den 1870er Jahren erfolgte die systematische Freilegung dieser antiken Metropole Kleinasiens. In der Reihe Altertümer von Pergamon werden die Grabungsergebnisse abschließend publiziert, und zwar über die vorläufigen Darstellungen in den Vorberichten weit hinausgehend. Die Bände erscheinen in lockerer Folge und behandeln hauptsächlich Gebäude und Gebäudekomplexe samt den darin gemachten Einzelfunden. Darüber hinaus wurden hier die Inschriften von Pergamon in endgültiger Form veröffentlicht. Für die Behandlung von Fundgattungen und andere Einzelforschungen zu pergamenischen Themen stehen die Pergamenischen Forschungen zur Verfügung.

      Das Asklepieion