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Rainer Bernhardt

    Polis und römische Herrschaft in der späten Republik (149 - 31 v[or] Chr[istus])
    Rom und die Städte des hellenistischen Ostens (3. - 1. Jahrhundert v. Chr.)
    Luxuskritik und Aufwandsbeschränkungen in der griechischen Welt
    Der rastlose Sisyphos
    • Der rastlose Sisyphos

      Mentalität, Lebensideale und Politik bei den Griechen der Antike

      • 700bladzijden
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      Diese transepochale Zusammenschau von Homer bis in die römische Kaiserzeit unternimmt den Versuch, die griechische Politik mit ihrem ständigen Wechsel zwischen Genialität und Selbstzerstörung vor allem aus der griechischen Vorstellungswelt heraus zu begreifen, aus ihrem geistes- und kulturgeschichtlichen Hintergrund. Ein zentraler Aspekt ist dabei die Vorstellung der Griechen von der Verbindung zwischen den einzelnen Staatsformen und den Lebensidealen der Bürger - ein Thema, das heute aktueller ist als je zuvor. Dabei erscheint u. a. das Wesen der athenischen Demokratie in neuem Licht. Rainer Bernhardt zeichnet eine Geschichte der griechischen Mentalität und ihres Verhältnisses zur praktischen Politik, eine Geschichte der ethischen Werte, der Moral, des Lebensgefühls und der Lebensformen.

      Der rastlose Sisyphos
    • Die bisherige Forschung hat sich auf die relativ gut uberlieferten romischen leges sumptuariae konzentriert. Dagegen blieb eine umfassende Darstellung der Aufwandsbeschrankungen in griechischen Stadten ein Desiderat. Der Grund dafur durfte in der erheblich schlechteren Quellenlage zu suchen sein. Denn die Uberlieferung der einschlagigen griechischen Gesetze ist in vielen Fallen bezuglich Inhalt und Datierung unklar und zweifelhaft und ausserdem uber die ganze griechische Welt zerstreut, so dass die tradierten gesetzlichen Massnahmen nicht aus sich selbst heraus verstanden werden konnen. Deshalb weitet die vorliegende Untersuchung das Spektrum auf die gesamte Luxuskritik in der griechischen Literatur von der archaischen Epoche bis in die romische Kaiserzeit aus. Sie beschaftigt sich mit der Definition des Luxus, den Erziehungszielen, Vorbildern und Feindbildern der Luxuskritiker sowie den einzelnen Luxusartikeln und versucht in diesem Rahmen die uberlieferten Gesetze auf Echtheit, Inhalt und Datierung zu uberprufen. Damit leistet sie zugleich einen Beitrag zu der in letzter Zeit vieldiskutierten Frage nach dem Verhaltnis zwischen Philosophie und praktischer Politik in griechischen Staaten.

      Luxuskritik und Aufwandsbeschränkungen in der griechischen Welt
    • Seit der zweiten Hälfte des dritten Jahrhunderts v. Chr. integrierte die römische Republik die Staaten der hellenistischen Welt östlich der Adria in ihre Politik, was zur Schaffung römischer Provinzen ab 148 v. Chr. führte und die Ausdehnung des römischen Reiches im östlichen Mittelmeerraum zur Folge hatte. Während viele Königreiche der römischen Expansion zum Opfer fielen, wurden die griechischen Städte zu wichtigen Stützpfeilern der römischen Provinzialverwaltung und bewahrten dennoch große Teile ihrer eigenen Politik und Lebensweise. Daher sind die Beziehungen zwischen Rom und den östlichen Städten von besonderer Bedeutung. Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über die Forschung der letzten drei Jahrzehnte zu diesem Thema und behandelt zentrale Fragen wie: Hatten die Römer von Anfang an die Absicht, ihr Herrschaftsgebiet nach Osten auszudehnen? Ab wann kann man von einer imperialistischen Politik Roms sprechen? Welche Ziele verfolgten die griechischen Städte gegenüber Rom und welchen Einfluss hatten sie auf die römische Politik? In einer Zeit, in der unkommentierte, computergenerierte Bibliographien dominieren, wird der Leser einen intelligenten Literaturbericht zu schätzen wissen, der von Experten verfasst wurde und wichtige Perspektiven bietet.

      Rom und die Städte des hellenistischen Ostens (3. - 1. Jahrhundert v. Chr.)
    • In der 1968 gegründeten Reihe erscheinen Monographien aus den Gebieten der Griechischen und Lateinischen Philologie sowie der Alten Geschichte. Die Bände weisen eine große Vielzahl von Themen auf: neben sprachlichen, textkritischen oder gattungsgeschichtlichen philologischen Untersuchungen stehen sozial-, politik-, finanz- und kulturgeschichtliche Arbeiten aus der Klassischen Antike und der Spätantike. Entscheidend für die Aufnahme ist die Qualität einer Arbeit; besonderen Wert legen die Herausgeber auf eine umfassende Heranziehung der einschlägigen Texte und Quellen und deren sorgfältige kritische Auswertung.

      Polis und römische Herrschaft in der späten Republik (149 - 31 v[or] Chr[istus])