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Christine Goetz

    Berlins verborgene Engel
    Die St.-Hedwigs-Kathedrale zu Berlin
    St. Paul in München
    Das Sichtbare und das Unsichtbare
    Stadt Land Kirchen - Sakralbauten im Erzbistum Berlin
    Kirchen Berlin Potsdam
    • "Eine Hauptstadt-Kathedrale, die als klassizistischer Kuppelbau an das römische Pantheon erinnert, eine elegante neugotische Kirche, realsozialistisch umzingelt von Plattenbauten im Ostteil Berlins, eine historistische Klosteranlage, versteckt in einem Hinterhof mitten in der Stadt, Kirchen, die sich in Häuserzeilen eingliedern, eindrucksvolle Sakralbauten auf Plätzen: Die Kirchen im Erzbistum Berlin in Stadt und Land sind auf ihre eigene Art eindrucksvoll und vielfältig, spannungsreiche Kontraste im äusseren Erscheinungsbild machen sie sehenswert. Bei den in diesem Buch präsentierten Kirchen im Erzbistum Berlin handelt es sich um eine persönliche Auswahl der Autorin, die ihren Fokus auf die Aussenbauten legte. Die Texte von Christine Goetz, die fast 25 Jahre Kunstbeauftragte im Erzbistum Berlin war, werden begleitet durch Neuaufnahmen des Weimarer Fotografen Constantin Beyer"--Publisher's website.

      Stadt Land Kirchen - Sakralbauten im Erzbistum Berlin
    • Das Sichtbare und das Unsichtbare

      • 176bladzijden
      • 7 uur lezen

      Kunstschätze in der Diaspora entdecken: Ein Blick in die katholischen Kirchen des Erzbistums Berlin im Nordosten Deutschlands lohnt sich. Trotz Reformation in der Mark Brandenburg findet man überraschend barocke Altarbilder, Großkirchen mit opulenten Ausstattungen, Kirchen, die den zeitgenössischen Expressionismus und das Bauhaus aufgreifen und hochrangige Sakralbauten der Nachkriegsmoderne.Die in diesem Band präsentierten Werke – von Antoine Pesne bis Friedrich Press, von Binz bis Luckenwalde, von Kyritz bis Schwedt an der Oder und Berlin im Zentrum – sind eine sachlich fundierte, persönliche Auswahl der Autorin, die seit über 20 Jahren als Kunstbeauftragte im Erzbistum Berlin tätig ist. Die Texte von Christine Goetz werden begleitet durch Neuaufnahmen des bekannten Weimarer Fotografen Constantin Beyer.

      Das Sichtbare und das Unsichtbare
    • St. Paul in München

      • 109bladzijden
      • 4 uur lezen

      Viele Besucher des Münchner Oktoberfests halten die dreitürmige Paulskirche für die Hauptkirche der Stadt. Diese neugotische Pfarrkirche, die ab 1892 nach den Plänen des Architekten Georg Hauberrisser erbaut wurde, entspricht dem architektonischen Ideal einer Kathedrale. Ihr phantasievoller bildhauerischer Schmuck und die wechselnden Lichtstimmungen bieten bei jedem Besuch neue Eindrücke. Erstmals seit der Weihe im Jahr 1906 wird dieses Hauptwerk der Epoche in Bayern durch ein reich bebildertes Buch vorgestellt. Verschiedene Beiträge ermöglichen es, St. Paul als Bauwerk und seine Ausstattung zu erkunden und städtebauliche Bezüge neu wahrzunehmen. Steckbriefe der beteiligten Künstler verdeutlichen die Bedeutung des Kirchenbaus. Neben aktuellen Fotografien erinnern historische Aufnahmen an Kunstwerke, die dem Zweiten Weltkrieg zum Opfer fielen. Die Gemeinde entwickelte sich bereits in den 1920er Jahren zu einem wichtigen Vorreiter moderner liturgischer Ansätze und sieht sich heute erneut großen Aufgaben gegenüber. St. Paul ist ein Zentrum der Münchner Künstlerseelsorge und bietet Raum für Kunstprojekte und Bildpredigten. Dank der Neuordnung der liturgischen Orte 2004 präsentiert sich die Kirche als baukünstlerisches Meisterwerk der Prinzregentenzeit mit harmonischen Verbindungen in die Gegenwart.

      St. Paul in München
    • In der Mitte Berlins, am Forum Fridericianum, ließ Friedrich der Große ab 1747 die St. Hedwigs-Kathedrale errichten, die als Forum der Wissenschaften und Künste gedacht war. Obwohl die ursprünglichen Pläne nicht umgesetzt wurden, entstand mit der Kathedrale und der königlichen Bibliothek eines der bedeutendsten Platzensemble der Stadt. Diese erste katholische Kirche nach der Reformation in Berlin sollte die wachsende Zahl der Katholiken politisch ansprechen. Zum Jahr 2000 ließ das Erzbistum Berlin die Schönheit der Bischofskirche durch eine Lichtinstallation des Lichtkünstlers Günter Ries neu inszenieren. Ein blauer Lichtmantel umhüllte den Bau und hob die strenge Architektur hervor. Der Bildteil des Buches dokumentiert diese außergewöhnliche Lichtinstallation fotografisch. Der Kirchenbau gilt als ein herausragendes Beispiel für den antiken Zentralbau, wie er im Pantheon in Rom verwirklicht wurde. Die Ausstattung der Kathedrale wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört, sodass die liturgische Einrichtung modern ist. Dennoch sind auch ältere Ausstattungsstücke vorhanden, darunter eine Petrusfigur aus einer Sieneser Werkstatt um 1340 sowie eine Kopie der berühmten Pietà von Michelangelo.

      Die St.-Hedwigs-Kathedrale zu Berlin
    • Der belgische Maler und Bildhauer Constantin Meunier widmete sein gesamtes künstlerisches Werk der Welt der Arbeit. Auch Vincent van Gogh beschäftigte sich immer wieder mit diesem Thema. Entscheidender Ausgangspunkt wurde für beide Künstler das belgische Kohlerevier. Gegenstand dieser Arbeit ist der Vergleich zweier so unterschiedlicher Künstlerpersönlichkeiten wie Meunier und van Gogh, die beide über das Erlebnis der harten Arbeits- und Lebensbedingungen im belgischen Bergarbeitergebiet die althergebrachte akademische Thematik verließen. Erstmals wurde „Arbeit“ kunstfähig und der in Armut und Ausbeutung lebende Arbeiter des 19. Jahrhunderts zum Motiv künstlerischen Engagements. Die Erlebnisse dieser Auseinandersetzung konnten unterschiedlicher kaum ausfallen: Meunier integrierte den Arbeiter in die akademische Tradition, machte ihn zum Helden der Kunst. Für van Gogh hingegen wurde die Darstellung der körperlichen Arbeit – besonders in seinen Bauerndarstellungen – zum Prüfstein seiner eigenen Existenz und eines neuen künstlerischen Ausdrucksvermögens, das der Kunst den Weg ins 20. Jahrhundert wies.

      Studien zum Thema "Arbeit" im Werk von Constantin Meunier und Vincent van Gogh