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Bookbot

Hans Hartung

    21 september 1904 – 7 december 1989
    Ein Nachkriegsleben in Deutschland
    Zur Vergangenheit von Gernrode mit 18 Kunstbeilagen
    Wir Wunderkinder
    Graphik von Hans Hartung
    Malerei, Zeichnung, Photographie
    Hans Hartung - Malerei als Experiment
    • Hans Hartung (1904–1989) gehört zu den herausragenden Malerpersönlichkeiten der Nachkriegskunst und gilt als einer der wichtigsten Vertreter des Informel. Als Antifaschist verließ er noch vor 1933 Deutschland, um nach dem Krieg einer der gefeierten Protagonisten der Pariser Kunstszene zu werden. Besonders kühn und avantgardistisch wird sein Schaffen ab den 1960er-Jahren, bevor er sich 1973 in das südfranzösische Antibes zurückzog, wo sein hochexperimentelles Spätwerk entstand. Mithilfe von Gerätschaften wie Spritzpistolen oder Reisigbesen schleuderte Hartung Farbe auf die Leinwände. So schuf er innerhalb von zwei Jahrzehnten das beeindruckende Finale seines Lebenswerks.

      Hans Hartung - Malerei als Experiment
    • Geboren in französischer Gefangenschaft, im Leiterwagen als Säugling in die Holsteinische Marsch gezogen und in der Großstadt Bremen eingeschult, schildert der Autor das Leben, auch die Verbrechen und die Gewalt in einem Arbeiterviertel nach dem Zweiten Weltkrieg in Westdeutschland. Hans Hartung ist ein Kind seiner Zeit. Er sucht als Jugendlicher nach Antworten auf die Nazizeit, schließt sich der Arbeiterjugendbewegung an, erzählt über Lehrzeit und Zivildienst, wird zu einem „68iger“ und wohnt in der „Kommune Unterweser“. Die späteren Jahre bringen ihn beruflich nach der „Wende“ nach Ostdeutschland an die Ostsee, wo er sich ein neues Leben aufbaut und wieder erneut politisch aktiv ist. Ein deutsch-deutsches Leben, spannend erzählt als Kaleidoskop der Nachkriegsgeneration.

      Ein Nachkriegsleben in Deutschland
    • Im Rahmen des Projekts Duncker & Humblot reprints heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht – und zwar sowohl gedruckt als auch in elektronischer Form. Einige Titel sind bereits erschienen. Täglich kommen weitere hinzu. Bis Ende des Jahres wird das »Duncker & Humblot reprints«-Programm auf ca. 1.500 Bände anwachsen. Möchten Sie regelmäßig über Neuerscheinungen aus dem reprints-Programm informiert werden? Dann abonnieren Sie unseren E-Mail-Benachrichtigungsdienst.

      Der richterliche Eid.
    • Hans Hartung (1904-1989), der unbestritten zu den bedeutendsten Vertretern der gegenstandslosen Malerei des 20. Jahrhunderts zählt, experimentierte seit seiner Kindheit mit dem Medium der Fotografie. Seine Porträt- und Landschaftsserien sowie abstrakte Fotografien oder Experimente mit Licht und Schatten werden nun erstmals öffentlich vorgestellt." ... ich habe alles fotografiert, was mich interessierte in dieser Welt: Menschen, Wolken, Wasser, Berge, Risse, Flecken, und alle Arten von Licht- und Schatteneffekten, die - manchmal - eine mehr oder weniger enge Beziehung zu meiner Malerei haben," so Hans Hartung. Circa 30.000 Fotonegative befinden sich in seinem Nachlass, von denen der Künstler nur ein Teil entwickeln ließ. Seine frühe Arbeit mit dem Negativ, das er zerkratzt, belichtet und bemalt, das Verhältnis von Bild und Serie, Abstraktion und Figuration sowie der Bilderzeugung durch verschiedenste Apparaturen werden beleuchtet. Eine neue Facette im Schaffen des ersten Rubenspreisträgers wird umfassend zugänglich

      Hartung und die Fotografie