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Gabriele Horn

    Das Baptisterium der Markuskirche in Venedig
    Wege zum Garten
    Schritte
    Diehl
    Spirit Drumming
    Sigalit Landau
    • Sigalit Landau

      • 287bladzijden
      • 11 uur lezen
      4,0(1)Tarief

      Sigalit Landau (*1969 in Jerusalem) entwickelt in ihren künstlerischen Arbeiten subjektive Topografien, in denen sie sowohl historische als auch aktuelle Bezüge aufgreift. Aus Materialien wie Bronze, Pappmaché, aus Maschinen lässt Sigalit Landau in ihren Installationen und Readymades eine Welt entstehen, in der der alltägliche Überlebenskampf, die Entwurzelung, die Suche nach der Identität und die gesellschaftlichen Umwälzungen in Israel ebenso eine Rolle spielen wie individuelle Erfahrungen, Sehnsüchte und Erinnerungen. In ihrem neuesten Projekt The Dining Hall in den KW Institute for Contemporary Art in Berlin richtet Sigalit Landau ihren persönlichen Blick auf das Essen und Trinken als kulturelle Metapher und als Ausdruck intimer und sozialer Momente, die sie mit architektonischen und figurativen Mitteln eindrucksvoll in Szene setzt. Der Begleitband vereint zum ersten Mal alle Projekte Sigalit Landaus und ist damit eine umfassende Einführung in die Bilderwelt und Kunst dieser außergewöhnlichen, vielseitigen israelischen Künstlerin. Ausstellung: KW Institute for Contemporary Art, Berlin 18.11.2007-13.1.2008

      Sigalit Landau
    • Spirit Drumming

      • 176bladzijden
      • 7 uur lezen

      A heartfelt examination of the spiritual power of Native American drumming, including authentic stories, chants and rituals. The author shows how drumming can restore our true selves and connect us to each other and the earth. Spirit Drumming follows Horn's journey, complete with history, personal stories from the drummers.

      Spirit Drumming
    • Schritte

      Ein Deutsch-Deutscher Roman

      Introduktion Das Verlangen, einen autobiografischen Roman zu schreiben, tauchte seit mehreren Jahr wiederholt von Zeit zu Zeit in verschiedensten Facetten in mir auf, meist in der Verbindung mit Berliner Orten, die in den Lebensphasen meiner Kindheit und Jugend Bedeutung erlangt hatten. Die Umsetzung dieses Anliegens wurde jedoch immer wieder von dem Gefühl verdrängt, keine Zeit dafür zu finden. Die erinnerten Momente ließen die in der Vergangenheit ad acta gelegten intensiven Emotionen ungefragt wieder hochsteigen. Reflexionen bewältigter Lebensphasen wurden mit dem Betreten bekannter Orte präsent, Momente der Gegenwart verbanden sich mit der Vergangenheit: Der wieder betretene Raum ließ die Zeit entstehen - die Vergangenheit auferstehen - die Gegenwart bewusst machen - in die Zukunft weisen. Diese Momente waren begleitet von zufriedenem Aufatmen darüber, die erlebten Schwierigkeiten vergangener Zeiten sowohl überstanden als auch gemeistert zu haben; gemischt mit einer gewissen Freude, aber auch leichtem Wehgefühl. War jetzt der Zeitpunkt für das Beginnen gekommen?, fragte sich das Ich und ... hastete weiter, entschied sich doch lieber weiter zu sammeln, und gab sich mit von Zeit zu Zeit vor dem inneren Auge erscheinenden kleinen vorbei ziehenden Filmstreifen - farbig oder auch schwarz weiß - zufrieden. Das Bild eines langen, sehr langen Transportbandes erschien mir, welches mich nun schon über Jahre vorwärts bewegte, sicher und ohne Risiko; eingebettet in Verpflichtungen, die man zu erledigen hatte und für die man das Geld bekam, was einem das bequeme, wenn auch arbeitsreiche Leben ermöglichte. Ist das tatsächlich Alles?, fragte sich das Ich. Trotz der Zweifel beruhigte und vertröstete es sich immer wieder auf kommende Zeiten; nutzte die Gegenwart zu Zerstreuungen - unter dem Vorwand sich entspannen zu müssen - und war sich nicht bewusst, dass es im Dunkel ganz unauffällig und unerkannt reifte. Erst als das Ich die Oberflächlichkeit, den Zustand des Bewegt - und Gehetztwerdens nicht mehr ertrug, machte das Es den notwendigen unvermeidlichen Schritt und verließ das vermeintliche Band. Der Moment war gekommen: Das Band hatte mich verloren und lief endlich ohne mich weiter! Das Es hatte es durch einen minimalen Schritt - nur einen kleinen Seitschritt - vollbracht. Es zwinkerte dem Ich zu und flüsterte: Nimm und mach das Beste draus! Das Ich bedankte sich voller Freude, musste jedoch nach einem kurzen Moment betrübt feststellen, dass es noch immer nicht frei genug war, dem in ihm Ruhenden Ausdruck zu verleihen. Es fehlte an Kraft und an Raum. Wieder musste das Es eingreifen, um dem Ich auf die Sprünge zu helfen: Befreie dich!, rief es, weiche geschickt den Energie- und Zeiträubern aus und nutze deine Energie für dich!!! Der nun folgende Moment war der entscheidende: Das Ich machte den Schritt zur Seite und schließlich nach vorn, fühlte, dass die Kraft und die Kreativität an Bord waren und begann ... Der Titel Schritte tauchte in mir auf. Schritte ermöglichen es, uns fortzubewegen, verschiedenste Orte aufzusuchen; gleichermaßen sind sie als Metapher Ausdruck unseres aktiven Handelns und unserer Entwicklung innerhalb unseres Lebensprozesses. Mein Anliegen im folgenden Roman ist, meine Schritte zu den in meinem bisherigen Leben bedeutsamen Berliner Orten zu lenken; an9 hand von Episoden innere Einstellungen und Entwicklungen aufzuzeigen und auf diese Weise die Vergangenheit mit der Gegenwart zu verbinden. Keine Stadt der Welt eignet sich hierzu besser als Berlin in ihrer Besonderheit, ihre durch die Teilung verursachte jahrelange politische Ausnahmesituation - die Berliner Mauer, durch ihre Widersprüche, Vielfalt und reiche Kultur. 28 Jahre, von 1961 bis 1989, teilte diese Grenze Deutschland und zerschnitt in Berlin wie an keinem anderen Ort die Straßenzüge. Ein Schnitt mitten durchs Herz der Stadt ließ etliche Familien

      Schritte
    • Das Baptisterium der Markuskirche in Venedig gehört zu jenen Monumenten des 14. Jahrhunderts, dessen Ausstattung nahezu unberührt durch die Einwirkungen der Jahrhunderte erhalten blieb. Venedig löste sich damals in jeder Hinsicht immer mehr vom byzantinischen Einfluß. Auch für die Ikonographie, den Stil und das Programm der Mosaiken wurden neue Lösungen gefunden. Die vorliegende Arbeit will in einer ersten monographischen Untersuchung Fragen zur Baugeschichte und Ausstattung klären helfen.

      Das Baptisterium der Markuskirche in Venedig