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Wido Spratte

    Zwischen Trümmern ...
    Osnabrück-Haste
    Erinnerungen an eine Reise von Ostpreußen nach Osnabrück
    Der rote Weihnachtsstern
    Alt-Osnabrück
    Osnabrück 1945 - 1955
    • Die ausgewählten Bilder entstanden in den Jahren etwa zwischen 1875 und 1955. Neben einer geschichtlichen Einleitung enthält der Band eine Fülle schöner Motive unter anderem von Gut Honeburg und Gut Nette, von der Haster Mühle, dem Kloster St. Angela und der Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde, dem Flugplatz Netter Heide, der Papierfabrik Brüder Kämmerer und der Winkelhausen-Kaserne, den späteren Roberts Baracks. Die Nazi-Herrschaft und der Zweite Weltkrieg brachte auch über den Stadtteil Haste Leid, Tod und Zerstörung. Beliebte Gaststätten und Ausflugslokale wurden aufgenommen, unter anderem die Honer Schmiede, die Kaffeehäuser Sandmann, Urlage, Osterhaus und Vorderhall und die Gartenwirtschaft Knollmeyers Mühle. Zahlreiche Aufnahmen aus privaten Archiven veranschaulichen die Vielfalt des Haster Vereinslebens und den Charme des Stadtteiles im Nordosten von Osnabrück.

      Osnabrück-Haste
    • Die ersten Nachkriegsjahre in Osnabrück waren geprägt von extremer Armut und Not. Der Alltag war von der Sorge um das Überleben und das Schicksal vermisster Angehöriger bestimmt. Die Beschaffung von Lebensmitteln, Kleidung und Heizmaterial für die notdürftigen Wohnungen war für viele Menschen vorrangig, während die politische Zukunft Deutschlands oft in den Hintergrund trat. In späteren Jahren des Wohlstands war es für viele kaum vorstellbar, welches Leid die Menschen damals ertragen mussten. Um die Gegenwart richtig zu verstehen, ist es wichtig, die Hungerjahre nach dem Zweiten Weltkrieg zu kennen. Diese Zeit war auch von Aufbruch und Neubeginn geprägt, wobei nicht alle Bereiche eine vollständige Wende erlebten. Viele Aspekte blieben unverändert, während andere nur behutsam angepasst wurden. Die historische Bewertung dieser Zeit ist noch nicht abgeschlossen. Die Veröffentlichung umfasst den Zeitraum vom Kriegsende bis zur Währungsreform und zielt darauf ab, Erinnerungen an das Leben in der zerstörten Stadt wachzuhalten. Sie ist den Osnabrückern gewidmet, die die Not überstanden und Grundlagen für eine bessere Zukunft legten, insbesondere Frauen, die das Weiterleben zwischen den Trümmern ermöglichten. Auch die britischen Soldaten, die die Stadt von der Diktatur befreiten, werden gewürdigt. Die Arbeit ist nach Sachthemen geordnet und stellt die Perspektiven der Betroffenen in den Mittelpunkt.

      Zwischen Trümmern ...