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Bookbot

Thomas Raff

    Wilhelm Morgenstern alias Willi Rudinoff
    Die gewöhnlichen Erhaltungskosten
    "Ju und Gu": Otto Julius Bierbaum und seine erste Ehefrau Gusti Rathgeber - eine Spurensuche in Dießen am Ammersee
    Christliche Themen im Werk Franz von Stucks
    Das Kunstfenster Nr.7
    Wallfahrt kennt keine Grenzen
    • 2021

      Das Kunstfenster Nr.7

      QUARANTA oder 40 Versuche zur Flüchtigkeit des Augenblicks

      Um das Besondere der Bilder und Texte der siebten Ausgabe der Schriftenreihe DAS KUNSTFENSTER zu verstehen, muss man den Zeitraum genauer betrachten, in dem die Bilder gemalt, die Texte geschrieben wurden. Nichts blieb 2020 so, wie gewohnt. Viele Vorhaben, manche Perspektive haben sich, allein schon wegen der eingeschränkten Bewegungsfreiheit, verändert. Vierzig Bilder spiegeln ein außergewöhnliches Jahr. Sie werden in diesem Heft in chronologischer Folge zusammen mit den jeweiligen Tagesdaten ihrer Entstehung abgebildet. Konkrete Hinweise auf die Pandemie sucht man in den Bildern vergeblich. Es gibt keinen ?running gag?, keine versteckten Narrative, auch wenn abgestellte Anhänger, in Plastikplanen gehüllte Segelschiffe oder leergefegte Baustellen in Gewerbegebieten sowie die Abwesenheit des Menschen als inhaltliche Anspielungen auf die Ausgangsbeschränkungen verstanden werden können. Und doch spiegelt sich in ihnen ein Jahr im Ausnahmezustand der gesellschaftlichen ?Quarantäne?. So lautet auch der Beitrag des Journalisten und Philosophen Alois Kramer, der dieses Phänomen historisch beschreibt. Der Kunsthistoriker Thomas Raff setzt sich in seinem Text mit der Zahl 40, ?Quaranta? auseinander und der Schriftsteller Sebastian Goy nimmt den Untertitel der Serie zum Anlass einen ?nicht ganz flüchtigen? Text zu verfassen. Eine ungewöhnliche Kombination von Texten und Bildern, ungewohnt wie das ganze Jahr 2020

      Das Kunstfenster Nr.7
    • 2019

      Der Dichter Otto Julius Bierbaum (1865-1910) war als Autor und Herausgeber verschiedener Zeitschriften (PAN, Die Insel) in seiner Zeit eine sehr bekannte Persönlichkeit. Das Buch erzählt die Liebesgeschichte von Bierbaum und seiner ersten Ehefrau Gusti Rathgeber, eine Zinngießerstochter aus Dießen am Ammersee. Die Ehe endete allerdings mit der Scheidung und Gusti heiratete den Komponisten und Dirigenten Oskar Fried. Das Leben der Gusti Rathgeber, über die bisher kaum etwas bekannt war, wird hier vorgestellt.

      "Ju und Gu": Otto Julius Bierbaum und seine erste Ehefrau Gusti Rathgeber - eine Spurensuche in Dießen am Ammersee
    • 2017

      Ausgehend von §§ 994 Abs. 1 S. 2 und 995 S. 2 BGB untersucht Thomas Raff das Verhältnis von Verwendungen und Nutzungen im Eigentümer-Besitzer-Verhältnis. Die gewöhnlichen Erhaltungskosten erfüllen eine wichtige Funktion: Sie mitteln zwischen den Interessen des gutgläubigen Besitzers und dem Schutz des Eigentümers. Dass (ein Teil der) Nutzungen von Verwendungsersatzansprüchen abzuziehen ist, ist ein privatrechtliches Prinzip. Es lässt sich in Quellen des römischen Rechts und des 19. Jahrhunderts ebenso nachweisen wie im geltenden französischen, österreichischen und polnischen Recht. Die gefundenen Ergebnisse lassen Rückschlüsse auf das Eigentümer-Besitzer-Verhältnis insgesamt zu. Dieses kann mit dem Sacherhaltungs- und Sachverbesserungsprinzip erklärt werden und ist anderen Rückabwicklungsmechanismen wie dem Bereicherungsrecht oder der Geschäftsführung ohne Auftrag überlegen.

      Die gewöhnlichen Erhaltungskosten
    • 2015

      Wilhelm Morgenstern, der sich meistens Willi Rudinoff nannte, spielt heute nur noch in der Forschungsliteratur zu Frank Wedekind eine kleine Rolle, weil er zu dessen Freundeskreis gehörte und den Dichter wohl in mancher Hinsicht inspirierte. Rudinoffs Biographie wäre aber auch ohne diese Freundschaft bemerkenswert. Denn er war nicht nur ein geschickter Zeichner und Radierer, sondern trat auch als Alleinunterhalter, Vogelstimmen-Imitator, Schnellmaler, Pantomime, Opernsänger, Kunstpfeifer und noch manches andere auf. Und zwar auf den Varietébühnen, in den Vaudeville-Theatern und Zirkussen sämtlicher fünf Kontinente. 40 Jahre lang befand er sich meistens auf Tournee. Bis zu diesem Buch war nicht bekannt, wann und wo er gestorben ist, er galt sozusagen als verschollen. Und fast die gesamte Literatur, die Künstlerlexika und das Internet führen ihn unter dem falschen Vornamen „Willibald“. Anhand von Briefen, Zeitungsartikeln und autobiographischen Texten gibt dieses Buch Einblick in ein unstetes Künstlerleben, das 1866 in der jüdischen Gemeinde von Angermünde begann und 1931 in einem Wiener Krankenhaus endete.

      Wilhelm Morgenstern alias Willi Rudinoff
    • 2007
    • 2006

      Was ist Diessen? Ein Urlaubsparadies? Ein Ort für Künstler? Eine Gemeinde mit großer Vergangenheit? In diesem Buch besteht Diessen aus 13 Spaziergängen durch ein Welt-Dorf, das immer wieder von kritischen Geistern und leidenschaftlichen Künstlern aufgesucht wurde (und noch aufgesucht wird) – es zeigt sich als ein Ort feinfühliger Erkenntnis, barocker Sinnenhaftigkeit und oberbayerischen Müßiggangs. Nun kann man sich mit dem in dritter Auflage überarbeiteten Brevier des Marktes Diessen auf den Weg machen und abermals die Geheimnisse und Besonder-heiten dieser Idylle am Ammersee erkunden. Das Buch spricht sowohl den geschäftigen Global Player mit seinem Hang zur schnellen, knappen Information an, als auch den neugierigen Flaneur, der noch die Zeit besitzt, sich ins Detail zu verlieben. Moritz Holfelder Bayerischer Rundfunk Bayern2radio

      Spaziergänge durch Diessen am Ammersee
    • 2005

      Katalog mit Gemälden, Studien und Skizzen. - Einf. in christliche Themen der deutschen Malerei, 1860-1920; chronologischer Katalog der christlichen Gemälde Stucks; Auswahl von Zitaten zu Stucks religiöser Malerei

      Christliche Themen im Werk Franz von Stucks
    • 1994

      Können die Materialien, aus denen Kunstwerke bestehen, etwas zur inhaltlichen Aussage der Kunstwerke beitragen? Für die moderne Kunst, vor allem seit 1945, ist das unbestritten; hier dominiert gelegentlich sogar die Bedeutung des Materials über die der formalen Gestaltung. Für die ältere Kunst - von der Antike bis bald nach 1900 - lässt sich das nicht so eindeutig sagen, - die Frage wurde von Kunsthistorikern auch nur selten gestellt. Dieses Buch belegt anhand von charakteristischen Beispielen, dass auch bei älterer Kunst die verwendeten Materialien auf verschiedene Weise zu den ikonographischen oder ikonologischen Deutungen von Kunstwerken beitragen können. In aller Regel wird man hierzu auf schriftliche Quellen zurückgreifen müssen, die unter diesen Aspekten zum Teil neu zu lesen oder jedenfalls neu zu bewerten sind. Das Buch ist nicht lexikalisch nach Materialien aufgebaut, sondern gibt einen Überblick über mögliche semantische Felder. Dabei wird besonders die Wandelbarkeit der Materialsymbolik in Zeit und Raum berücksichti> denn die Materialien sind anfälliger gegen Um- oder Neuinterpretationen als etwa die christlichen Symbole oder die antiken Allegorien. Dennoch lässt sich durchaus Konkretes zur "Sprache der Materialien" sagen.

      Die Sprache der Materialien